merrit Geschrieben 20. März 2020 Melden Geschrieben 20. März 2020 (bearbeitet) Nachdem ich schon vor längerer Zeit an den Holzteilen den Wurm bekämpft hatte, habe ich die Maschine nun wieder in den ziemlich mitgenommenen Kasten eingebaut. Nun sollte ich mich entscheiden - aufarbeiten oder sich von dem Teil trennen. An sich eine solide und komfortable Maschine. Obwohl sie ziemlich schlimm aussieht ist sie sehr leichtgängig und alle Schrauben sind beweglich. Sie verfügt über Vorwärts- und Rückwärtsnaht mit großer Einstellskala, einer Tansporteur-Versenkung von der Grundplatte aus, einem Herzspuler für den Unterfaden und eine skalierte Oberfaden Einstellung. Damit war sie sicher in der Oberklasse angesiedelt. Es sieht auch alles sehr solide und sorgfältig ausgeführt aus. Die beweglichen Teile haben kaum Spiel zueinander und die Fadenleitösen sind nur wenig abgenutzt. Möglicherweise wurde die Maschine mehr geschmiert als damit genäht wurde. Es ist zwar kein Zubehör dabei aber alle notwendigen Teile wie Spulenkapsel sind vorhaden. Sogar die Fadenanzugsfeder (Verschleißteil) ist intakt. Nadelsystem 705 - da paßt das heute gängige System für Haushaltsmaschinen. Wirklich beschädigt sind nur die Klemmfeder vom Grundplattenschuber, und die Holzteile (nur ein Füßchen vorhanden, Abdeckhaube - Schließblech beschädigt und Beschläge zum Einhängen an der Gegenseite fehlen). Lohnt es sich dieses Teil aufzuarbeiten? Sie nur ein wenig hübscher zu machen (entharzen) würde schon viele Stunden kosten, und bei den Holzteilen kann ich den Aufwand nicht einmal einschätzen. herzliche Grüße merrit Bearbeitet 17. April 2020 von merrit
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