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Adventskalender: 4. Dezember 2017 - von der Liebe und dem Säen - heute mit Gewinnen!


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Aktive Tage

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Geschrieben

Guten Morgen,

ja, der Text ist einer, der nachdenklich stimmt. Ich musste gerade zweimal lesen, ehe ich alles erfasst hatte.

Bei mir ist ja im Moment nicht alles so einfach, wie es scheint. Aber gerade letztes Wochenende durfte ich die Erfahrung machen, das ich trotz allem noch geliebt werde, auch wenn ich mich Monatelang nicht melde.

 

Da heißt es "zurück auf Anfang" und man macht da weiter, wo man im Frühjahr aufgehört hat. Das war ein tolles Gefühl...

 

Ich hoffe, es geht im nächsten Jahr wieder bergauf. Bis dahin wünsche ich Euch einen guten Start in die Woche und passt auf Euch auf :hug::hug:

Geschrieben

Guten Morgen zusammen,

das ist in der Tat ein sehr nachdenklicher Text. Und ich glaube, es geht jedem mal so und es tut manchmal auch etwas weh.

Ich selber kann momentan eine kleine Auszeit in einer verschneiten Welt machen und einfach die Zeit für mich genießen.

 

Wünsche euch einen schönen Tag.

Lg

MZ

Geschrieben

Guten Morgen,

 

der Text trifft wirklich ins Schwarze, solche Situationen kennt wohl jeder. Ich wünsche allen, daß sie in solch einer Situation liebe Menschen haben, die sie auffangen.

 

Ich wünsche allen einen wunderschöne, stressfreie Woche. :hug:

Geschrieben

Guten Morgen,

 

ja, genauso ist es.

Früher dachte ich immer, es gibt kein Ausweg aus dem Dilemma.

Heute denke ich, warte mal ab, was kommt. Wo eine Tür zugeht, geht immer anderswo eine auf (und trifft auf Menschen, an die man jahrelang nicht gedacht hat)

Geschrieben

Guten Morgen,

 

.......... und manchmal dauert es etwas länger bis zum Licht. Aber geduldig sein lohnt sich!

 

Einen schönen Barbaratag. Ich gehe gleich mal raus - für die Blüten, auf die es sich zu warten lohnt :).

Geschrieben

Guten Morgen,

heute habe ich mir die Zeit genommen den Text zu lesen, zu verinnerlichen und meine Gedanken Revue passieren zu lassen.

Auch für mich gab es im Leben Augenblicke wo es mir den Boden unter den Füssen zerreißen wollte. Ich wurde aufgefangen.

Dann gibt es Zeiten wo ich die breite Schulter bin ...

 

Es ist einfach schön füreinander da sein zu dürfen

 

Ich wünsche allen eine schöne Woche

Geschrieben

Danke Peter, für den schönen Text, der mich sehr berührt hat.

 

Ich musste vor 10 Tagen meinen 6 Jahre jüngeren Bruder beerdigen. Ohne den Beistand lieber Freunde und entfernter Verwandter, die ich teils Jahre nicht mehr gesehen habe, wäre es emotional für mich noch viel schlimmer gewesen.

Der Kontakt wurde wieder enger und wir wollen uns auch in Zukunft öfters treffen. Ohne den traurigen Anlass hätten wir uns wohl länger noch nicht gesehen.

Geschrieben

Guten Morgen,

 

Ja Schmerz gehört zum Menschsein dazu....ich empfinde es so, das ich sehr intensiv Verletzungen und Schmerzen spüre aber auch (vielleicht dadurch?) Schönes und Bezauberndes sehr intensiv wahrnehmen kann:).

 

Herzliche Grüße aus dem Schwarzwald Christiane

Geschrieben

Moin!

Mir geht es da wie Christiane, tiefen Schmerz empfinde ich genau so intensiv wie großes Glück.

Danke für den schönen Text :hug:

Geschrieben

Ja, es gibt wohl in jedem Leben die Situationen, wo man Menschen braucht "...., die einen nicht nur aushalten, sondern Menschen, die einen annehmen und lieben, weil man einfach da ist und gut ist, wie man eben ist. Menschen an denen man sich aus- und aufrichten kann. Menschen, die einem das Licht ins eigene Dunkel tragen.", wie Du es schreibst.

 

Es ist ein guter Gedanke, selbst Liebe zu verschenken/auszusäen und so vielleicht für den ein oder anderen zu so einem Licht werden zu können, auch ohne zu wissen was daraus wird.

Dafür braucht's oft gar nicht unbedingt große Gesten, zu denen man sich groß aufraffen muss, sondern oft sind es kleine Begegnungen im Alltag, die ein bisschen Licht bringen und dem anderen Wertschätzung zeigen. Jedenfalls habe ich das schon oft so erlebt.

 

Ich nehme das heute mit in den Tag und nehme mir vor, ein bisschen Licht zu verteilen, wo ich Menschen treffe.

Danke für den Impuls.

Geschrieben

Vielen Dank für diesen nachdenklich stimmenden Text und herzlichen Dank für die tägliche Mühe.

Geschrieben

Guten Morgen,

 

ich habe jetzt auch ein bißchen innegehalten über Deinem Text - Dankeschön, Peter!

Je älter man wird, desto häufiger macht man diese Erfahrung - daß das Leben sehr schmerzen kann, daß man aber auch viel Halt finden kann, wenn man dafür offen ist. Wir haben ein anstrengendes Jahr hinter uns, in dem beide Eltern meines Mannes gestorben sind. Abgesehen vom Verlust waren damit auch viele unschöne Erfahrungen im Kreis der Erbengemeinschaft verbunden - und zugleich gab es viele wirklich gute und bereichernde Begegnungen; ähnlich wie Gabi es geschrieben hat.

 

Zumindest ein bißchen hat man es in der Hand, sich nicht unterkriegen zu lassen, sondern darauf zu vertrauen, daß wir gehalten werden und aus diesem Vertrauen heraus auch anderen Halt sein können.

 

Ich wünsche euch allen einen schönen Montag und die Erfahrung, gehalten zu sein und Halt bieten zu dürfen!:hug:

 

LG Junipau

Geschrieben

Hallo!

Was ich mir zu diesem "liebe deinen Nächsten wie dich selbst" Text denke?

Ich hab mich jahrelang für andere eingesetzt, hab immer alles getan wo keiner sonst zuständig sein wollte weils halt wichtig war und getan werden musste... Und jetzt wo ich selber nicht mehr kann werd ich rundherum im Stich gelassen. Es lohnt sich kein bisschen für andere da zu sein man bekommt GAR NIX zurück. Und sich öffnen und um Hilfe bitten ist einfach nur schmerzhaft wenn man dann so zurückgewiesen wird. Traurige Zeit dieses Jahr.

Liebe Grüße!

Geschrieben

Guten Morgen,

 

ja, es läuft nicht immer alles rund, leider! Man muss nur in solchen Momenten den Mut aufbringen warten zu können, denn wie ich schon oft erfahren musste geht immer wieder eine Türe auf wo man es am wenigsten erwartet hätte. Vielleicht erst viel später, wenn der Abstand zu dem Ereignis schon etwas länger her ist erkennt man, wozu es doch eigentlich gut war, trotz dem Negativem.

Geschrieben

Guten Morgen,

am Ende des Jahres zieht man ja oft Bilanz. Mein Jahr war ereignisreich. Ich habe mich weiterentwickelt, das spürt meine Umgebung sehr deutlich. Damit kommen nicht alle klar. Besonders die Menschen, die mir nahe stehen, sehen das nicht gerne. Ich weiß nicht, wer jetzt den Weg mit mir weiter gehen möchte, aber ich möchte nicht mehr zurück gehen. Daher gehe ich ungewiss in die Weihnachtszeit, aber ich hoffe, dass am Ende alles gut wird.

Habt einen schönen Restmontag.

Geschrieben

Danke für das Erinnern und die lieben Worte für heute.

Es gibt immer mal wieder Tiefschläge im Leben und man weiß dann oft nicht weiter. Gut ist wenn man Freunde hat mit denen man seine Sorgen und Ängste teilen kann und die einem Mut zusprechen.

Und für sich selber heisst das auch für andere stets ein Ohr offen zu haben.

Geschrieben

Vor Jahren hatten wir einen jungen Pfarrer, der gute Predigten hielt. Unter anderem mit dem Thema:

 

„Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst“

 

Das hat mich damals so beeindruckt, dass ich es noch heute weiß. Ohne, dass du dich liebst, kannst du keinen anderen lieben. Wenn man sich das klar macht, dann weiß man, dass man sich ab und zu etwas zu lieb machen muss :)

Geschrieben

Vielen Dank für Deine Worte, bei denen man mal nachdenken sollte und auch in sich gehen kann. Das ist manchmal nicht einfach im Leben, aber ich denke, es gibt immer einen Ausweg.

Mein Jahr war gemischt mit Gefühlen, die mich manchmal traurig gemacht haben und andere haben mich erfreut. Z.B. meine Hüft Op im Sept. war erfolgreich und es geht wieder relativ gut voran und das freut mich.

Ich wünsche allen eine schöne und besinnliche Adventszeit.

Geschrieben

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". Wie wahr! - Es ist nur wichtig, daß man auch wirklich alle Aspekte dieser Aussage gleichermaßen berücksichtigt. Oft vergißt man eine Seite, und dann ist das Gleichgewicht nicht mehr gegeben und man ist entweder Egoist oder opfert sich für andere auf, ohne Rücksicht auf sich selbst. Beides bringt letztendlich tiefen Schmerz mit sich, wie ich selbst aus Erfahrung (beider Seiten) gelernt habe.

 

Kein Gipfel ohne Tal. Und auch, wenn der Gipfel die schöneren Ausblicke liefert, so sind es doch oft die Täler, die den fruchtbaren Boden bieten, der die Saat zum wachsen bringt.

 

Zumindest ist es das, was ich persönlich für mich rückblickend festgestellt habe (ob ich darüber immer so glücklich bin, steht auf einem anderen Blatt).

 

Ja, der Schmerz gehört zum Leben dazu, und zuweilen tut er sogar gut. Nach einer Phase, in der man gar nichts gefühlt hat, einfach nur taub und stumpf "funktioniert" hat, ist der Schmerz eine echte Verbesserung, denn er bringt Fortschritt. Dort, wo ich den Schmerz (wieder) fühlen kann, ihn zulasse, ihn annehme, vielleicht sogar umarme, wie einen alten Freund, kann ich ihn beizeiten loslassen, weitergehen und danach sogar wieder Freude empfinden.

(Ich habe auch festgestellt, daß mein Mitgefühl jedes Mal gewachsen ist, wenn ich wieder einmal ein schmerzvolles Erlebnis gemeistert habe. Gleichzeitig nahm die Bereitschaft, andere zu verurteilen, bei mir ab. Beides habe ich als sehr angenehm und bereichernd empfunden.)

Für mich ist das Erlösung: durch den Schmerz hindurch in die Freude gehen; die ganze Klaviatur des menschlichen Daseins durchleben, um am Ende mit Liebe und Mitgefühl auf ein reiches, voll gefühltes Leben zurückzublicken.

 

Lieber Peter, danke für diesen wunderbaren Text, der mich sehr berührt hat! :hug:

Geschrieben

Unconditional love!

 

Wie wichtig sie für Kinder ist hat Gerald Hüther in einem seiner Vorträge erläutert :)

 

Das geht nicht immer, bzw. es ist manchmal sehr schwer. Ich weiß. Ich versuche sie meinem Patenkind zu geben. Sie ist jetzt 18. Wir haben eine schwierige Zeit hinter uns. Es ist auch für mich nicht immer einfach. Aber ich will es versuchen :)

 

Speziell in der Familie, den eigenen Kindern ist es so wichtig diese Liebe ohne Bedingungen zu geben! Ich tue mein Bestes :)

Geschrieben

Danke für deinen Adventskalender! Es ist schön, Texte zu lesen, die einen nachdenklich stimmen und besinnlich machen. Dann rauscht nicht alles so schnell an einem vorbei.

Geschrieben

Lieber Peter wie wahr die Zeilen sind....

 

Verlassen???tu ich mich nur noch auf MEINE kleine Familie .....zu sehr wurde ich im Leben enttäuscht, war für alle immer da.....brauchte man selbst jemanden....keine Zeit ,heute nicht....

 

Man lernt ...schweren Herzens es tut weh.....

Geschrieben

in einem anderen Adventskalender las ich heute folgendes:

Handle, denke und fühle ohne Erwartung, ohne die Erwartung einer Gegenleistung.

Bei den Aborigines kann man dieses Prinzip sehr schön erkennen und daraus lernen. Wer dort ein Geschenk an jemand anderen macht, der übergibt es und ab diesem Zeitpunkt ist es das Eigentum des Anderen. Egal was dieser Mensch damit macht, es spielt keine Rolle mehr. Ob dieser Mensch es wegwirft, zerstört, sich daran erfreut oder auch sofort weiter verschenkt. Es spielt keine Rolle und löst auch kein negatives Gefühl desjenigen aus, der das Geschenk überreicht, also verschenkt hat.

Ich kann aus eigenen Erfahrungen bestätigen, dass in dieser Vorgehensweise eine ganz besondere Freude und Befriedigung liegt, wenn man es auf genau diese Art und Weise verschenkt.

 

und ich denke, wer so gibt, liebt, hilft, der kann später gar nicht enttäuscht sein.

 

liebe Grüße

Lehrling

Geschrieben

liebe Deinen Nächsten wie dich selbst....

 

Zwei Bedeutungen werden dabei leicht vergessen: "wie Dich selbst" heißt eben nicht, dass sich mich dafür aufgeben muss oder soll. Um jemanden anders zu lieben, wie mich selbst, muss ich mich selbst wertschätzen und lieben. Es geht dabei um Ausgleich. Wenn ich mich selbst liebe, fällt die Nächstenliebe leicht. Damit meine ich nichts materielles, sondern die Haltung, die ich mir gegenüber und anderen gegenüber einnehme.

 

Es heißt für mich persönlich auch, dass ich mich immer daran erinnern muss, auch auf mich selbst zu achten. Nur, wenn es mit gutgeht, habe ich die Kraft, für andere da zu sein.

 

"Deinen Nächten " bedeutet nach meiner Meinung nach nicht, dass ich alle Menschen lieben soll. Wer steht mir nahe? in diesem Moment oder generell? Wer ist mir nahe, wenn es mir schlecht geht? Ich kann auch entscheiden, wer mein Nächster ist...

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