arthur1966 Geschrieben 12. November 2014 Melden Geschrieben 12. November 2014 Hallo an Alle! auch an meiner Pfaff 1199 ist das berühmte Transporteurzahnrad zu erneuern. Wollte es in Eigenregie wechseln. Habe Maschinenbau studiert, so dass ich technisch nicht ganz unbegabt bin. Im Gegensatz zu 1222 ist es das Einstiegmodell, so dass die Mechanik übersichtlich ist. Wäre folgende Reihenfolge richtig (sehr grob!)? 1.) Stellung Nadel unten wählen, 2.) sämtliche Wellen und Greifer mit einer Markierung versehen und zusätzlich reichlich abfotografieren. 3.) Schieber "Transporteur-Betätigung Vorwärts, Rückwärts, Absenken" ausbauen 4.) Greiferwelle: Zahnrad Schnurkette lösen, Sprengring abnehmen, welle nach vorn (bzw. links) verschieben, (damit Transporteurwelle nach links verschoben werden kann) 5.) Transporteurwelle: Sprengring abnehmen, Welle nach vorn (links) schieben, defektes Zahnrad abnehmen und ersetzten. 6.) alles rückwärts d.h. einbauen und nach Marken einstellen. Wäre das in etwa die richtige Vorgehensweise? Danke für Eure Hilfe! Gruß Arthur
josef Geschrieben 12. November 2014 Melden Geschrieben 12. November 2014 (bearbeitet) Hallo an Alle! auch an meiner Pfaff 1199 ist das berühmte Transporteurzahnrad zu erneuern. Wollte es in Eigenregie wechseln. Habe Maschinenbau studiert, so dass ich technisch nicht ganz unbegabt bin. Im Gegensatz zu 1222 ist es das Einstiegmodell, so dass die Mechanik übersichtlich ist. Wäre folgende Reihenfolge richtig (sehr grob!)? 1.) Stellung Nadel unten wählen, 2.) sämtliche Wellen und Greifer mit einer Markierung versehen und zusätzlich reichlich abfotografieren. 3.) Schieber "Transporteur-Betätigung Vorwärts, Rückwärts, Absenken" ausbauen 4.) Greiferwelle: Zahnrad Schnurkette lösen, Sprengring abnehmen, welle nach vorn (bzw. links) verschieben, (damit Transporteurwelle nach links verschoben werden kann) 5.) Transporteurwelle: Sprengring abnehmen, Welle nach vorn (links) schieben, defektes Zahnrad abnehmen und ersetzten. 6.) alles rückwärts d.h. einbauen und nach Marken einstellen. Wäre das in etwa die richtige Vorgehensweise? Danke für Eure Hilfe! Gruß Arthur im Forum NEIN 11** und 12** sind in den mechanischen Bauteilen gleich nur Knopflochsteuerung ist anders Markierungen sind nicht nötig in 99% der Fälle muß das kleine Zahnrad nicht getauscht werden Transporteurwelle geht nach rechts raus zeige Fotos ohne Bodenplatte und ohne untere Freiarmabdeckung Bearbeitet 12. November 2014 von josef
arthur1966 Geschrieben 13. November 2014 Autor Melden Geschrieben 13. November 2014 Hallo Josef, vielen Dank für deine Unterstützung, Bild im Anhang. Wie man sieht, ist ansonsten im guten Zustand, da wenig benutzt. Gruß Arthur
arthur1966 Geschrieben 13. November 2014 Autor Melden Geschrieben 13. November 2014 (bearbeitet) Hallo an Alle zwei Fragen hätte ich noch: - ist am Motor ein Kondensator (würde sich anbieten den auszuwechseln wenn sie offen ist) - ist es normal wenn das Handrad nur in die "Nährichtung" geht, andersrum funktioniert wie Freilauf . Danke & Gruß Arthur Bearbeitet 13. November 2014 von arthur1966
josef Geschrieben 13. November 2014 Melden Geschrieben 13. November 2014 Hallo an Alle zwei Fragen hätte ich noch: 1. - ist am Motor ein Kondensator (würde sich anbieten den auszuwechseln wenn sie offen ist) 2. - ist es normal wenn das Handrad nur in die "Nährichtung" geht, andersrum funktioniert wie Freilauf . Danke & Gruß Arthur zu 1.) ja, aber es ist nicht wahrscheinlich, daß der schon kaputt ist, daher : drinlassen, bis er sich bemerkbar macht zu 2.) bitte ein Foto von rechts und eines von oben ohne deckel
josef Geschrieben 13. November 2014 Melden Geschrieben 13. November 2014 Hallo Josef, vielen Dank für deine Unterstützung, Bild im Anhang. Wie man sieht, ist ansonsten im guten Zustand, da wenig benutzt. Gruß Arthur siehe Bemerkungen auf deinem Foto 1. 2. 3. 4. dann bitte neues Foto, selbes format
arthur1966 Geschrieben 14. November 2014 Autor Melden Geschrieben 14. November 2014 Hallo Josef, hallo an Alle! die nächsten Bilder... Vielen Dank! Gruß Arthur
josef Geschrieben 15. November 2014 Melden Geschrieben 15. November 2014 Anweisungen auf dem Foto dann bitte neues foto
arthur1966 Geschrieben 15. November 2014 Autor Melden Geschrieben 15. November 2014 Hallo Josef, da das Ersatz-Zahnrad noch unterwegs ist, und ich die Pfaff nicht so lange Zeit halb auseinander lassen möchte, muss ich leider eine Pause einlegen. Vielen Dank! Gruß Arthur
josef Geschrieben 15. November 2014 Melden Geschrieben 15. November 2014 soll mir recht sein ... ich bin allerdings ab dem 20.11. für eine Woche nicht online
Spinnradlsepp Geschrieben 3. Februar 2015 Melden Geschrieben 3. Februar 2015 Im Anhang befindet sich meine Reparaturanleitung für den Zahnradwechsel. Pfaff_1199-Zahnradwechsel.pdf
josef Geschrieben 3. Februar 2015 Melden Geschrieben 3. Februar 2015 Im Anhang befindet sich meine Reparaturanleitung im Forum ich hab mir soeben deine Reparaturanleitung angesehen : ich bin damit nicht einverstanden du löst unnötig Schrauben und Einstellungen du ziehst die Welle nach der falschen Seite aus der Maschine du ignorierst, daß diese Maschinen Sinterlager haben und deswegen nicht geölt werden, bzw diese Lager nur mit Sinter-Öl nachgetränkt werden dürfen du empfiehlst ein gebrochenes teil mit Silberlot zu reparieren
T_REX Geschrieben 10. Januar 2017 Melden Geschrieben 10. Januar 2017 Hallo Josef, ich möchte hier neu ansetzen und weitermachen. Wie gehts weiter? LG Thomas
T_REX Geschrieben 10. Januar 2017 Melden Geschrieben 10. Januar 2017 (bearbeitet) So, hier das Bild nach den letzten Schritten. Das kleine Zahnrad hat auch einen Weg bekommen, ein Zahn ist verbogen. Bearbeitet 10. Januar 2017 von T_REX
josef Geschrieben 11. Januar 2017 Melden Geschrieben 11. Januar 2017 kleine schraube rausdrehen mitnehmer-feder entnehmen
josef Geschrieben 11. Januar 2017 Melden Geschrieben 11. Januar 2017 dann erst : beim drehen der welle die befestigungsschrauben des großen Zahnrades lösen dann bitte neues foto
Markus Pfaff Geschrieben 9. Februar 2017 Melden Geschrieben 9. Februar 2017 Hallo! Ich habe hier die 1222E (Bj 1976) meiner Frau mit dem üblichen Stirnradbruch, den ich nun (endlich) beheben möchte. Die Reparaturanleitung von Pfaff enthält hierzu sogar einige Seiten - allerdings für die beim Stirnrad etwas veränderte 1229. Diese habe ich angehängt. Der Bruch des Zahnrads war ja leider schon zu Lebzeiten der 12xx an der Tagesordnung. An dieser Stelle erst einmal einen ganz Herzlichen Dank an Dich, Josef, dafür, dass Du Dein Know-How mit anderen teilst! Da Du die Reparatur schon oft gemacht hast, würde es mich interessieren, ob Du so so vorgehst, wie in der Anleitung von Pfaff beschrieben. Oder hast Du aus der Praxis Tricks, die die Sache erleichtern? Hast Du Erfahrungen mit der Haltbarkeit der Austauschstirnräder? Interessant ist in der Pfaff-Anleitung auch der Abschnitt über das Ölen der Maschine. Das von Pfaff geforderte Öl HLP 46 ist ein Standard-Hydraulik-Öl nach DIN, das von vielen Herstellern zu bekommen ist. Recht dünnflüssig. Kann man sich beim Landmaschinenhändler in einer Kleinmenge abfüllen lassen. Bei mir kamen 250ml auf 2 Euro. Weniger als 1/4l war mit der Dosiereinreichtung in der Werkstatt nicht abfüllbar. Falls es jemand brauchen kann, könnte ich übrigens eine Reparaturanleitung für den typischen Fehler der Elektronik der 1222 hier ins Forum stellen. Dieser Fehler führt zum Langsamlauf der Maschine. Auch in der Elektronik gibt es zwei Bauteile, nämlich die beiden 33kOhm-Leistungswiderstände, die wie das Stirnrad praktisch immer "einen Riss" (jedenfalls alles andere als 33kOhm) haben. Tauscht man diese aus, ist die Drehzahl wieder auf Werte wie in den 70er Jahren einstellbar. LG Markus Pfaff1216_1217_1229_TauschStirnradpaar_Ölanweisung.pdf
josef Geschrieben 10. Februar 2017 Melden Geschrieben 10. Februar 2017 (bearbeitet) im Forum einen Bruch des Zahnrades bei einer 1229 habe ich bis heute noch nicht erlebt die ersten 1222 hatten einen Nylonkranz um den Metallkern ... die laufen heute noch irgendeiner hat einen anderen Kunststoff ... die sind dann gerissen als Ersatz kamen dann die Vollkunststoffräder mit geänderter Welle wie in der 1229 derzeitige Ersatzzahnräder sind auch aus diesem Werkstoff. bisher keine Ausfälle im Prinzip gehe ich nach dieser Anleitung vor (= Lehrgang bei Pfaff) allerdings tausche ich nur das große Zahnrad und teste, wie die Maschine läuft. nur wenn das kleine Zahnrad beschädigt ist, tausche ich das dann auch damit habe ich dann weniger Einstellarbeiten im elektrischen Bereich prüfe ich zuerst, welche Komponenten tatsächlich eine Macke haben Bearbeitet 10. Februar 2017 von josef
Markus Pfaff Geschrieben 10. Februar 2017 Melden Geschrieben 10. Februar 2017 die ersten 1222 hatten einen Nylonkranz um den Metallkern ... die laufen heute noch irgendeiner hat einen anderen Kunststoff ... die sind dann gerissen als Ersatz kamen dann die Vollkunststoffräder mit geänderter Welle wie in der 1229 derzeitige Ersatzzahnräder sind auch aus diesem Werkstoff. bisher keine Ausfälle Das erklärt möglicherweise, warum die 1222 (Bj. 73 oder 74, noch mit Hohlsaumstich) einer guten Bekannten keinen Stirnradriss hat, während die Maschine meiner Frau (Bj. 76 oder 77 schon mit Overlockstich) diesen Zahnradriss aufweist. Elektronik: Bislang hatte ich mit Elektronik die beiden genannten 1222 in Reparatur. Bei beiden Maschinen waren je beide 33k-Leistungswiderstände defekt. Die gemessenen Werte dieser Widerstände gingen von 40k bis zu mehreren Megaohm. Bei beiden Maschinen war auch der Schalter am Übergang von Gewinde zu Gehäuse gebrochen. Das dürften die charakteristischen Schwachpunkte der 1222-Elektronik sein. Der Entstörkondensator ist in diesem Alter eine Zeitbombe. Den kann man recht gut durch einen 100nF X2 und zwei 2,2nF Y2 ersetzen, wenn man auf der Platine entsprechende Bohrungen (neben den Leiterbahnen) anbringt. Bei Platinen mit Löststoplack kratzt man diesen partiell mt einem Glasfaserpinsel weg. Platz ist jedenfalls kein Problem, kosten tut´s ein paar Cent und Zeit braucht man auch nicht viel. Beide Maschinen sind nach dem Tausch der 33k-Widerstände wieder perfekt auf Sollstichzahl einstellbar. Mit den defekten Widerständen nähten sie im unteren Schneckentempo. Leider habe ich bislang die 33k-Widerstände nur in 2W bekommen (auf den Fotos entsprechend mickrig). Das wärebei 230V rechnerisch eigentlich ausreichend, aber ich möchte sie doch lieber durch 5W-Typen ersetzen. Das soll ja wieder für die nächsten 40 Jahre halten.
Markus Pfaff Geschrieben 18. Februar 2017 Melden Geschrieben 18. Februar 2017 Stirnrad ist drinnen, Maschine funktioniert wieder perfekt. Ich habe nur das große Zahnrad getauscht. Der Tausch beider Zahnräder dürfte deutlich aufwändiger werden und erfordert anschließend wohl auch einen deutlich höheren Einstellaufwand. Mit der in diesem Thread verfügbaren Pfaff-Reparatur-Anleitung zur 1216/1217/1229 ist der Tausch relativ unproblematisch und war nach etwas über einer Stunde erledigt. Die zusätzlichen Tipps von Josef in diesem Thread helfen beim Tausch des großen Zahnrads deutlich, weil in der Anleitung der Steuerschieber (Teil 105 in der Explosionszeichnung) nicht ausgebaut wird, was aber meiner Ansicht nach empfehlenswert ist. Den Kunststoffschieber, der an diesem ganz links angeschraubt ist, habe ich nicht abmontiert. Dann kann man den den kompletten Steuerschieber aber erst in dem Schritt entnehmen, wenn man die Welle schon um ca 15 mm nach rechts hinausschieben kann. Josefs Variante ist vermutlich die schnellere. Vergessen wurde in der Anleitung von Pfaff offenbar der Stellring (Teil 76 mit Schraube 74), den man gleich am Anfang lösen kann. Eine weitere Abweichung zur Anleitung ist bei den 1222, 1212, 12xx... natürlich die Befestigung des Stirnrads mit zwei Madenschrauben statt des Zapfens. Ich halte es auch - ebenfalls abweichend von der Anleitung - für unnötig, die Welle komplett herauszunehmen. Soweit herausziehen, bis das Zahnrad herausgenommen werden kann reicht aus. Die Anschlaufscheibe nicht vergessen, falls diese auf dem Zahnrad kleben geblieben ist. Die korrekte Synchronisation des Transporteurantriebs ist nicht problematisch. Man stellt dies nach dem Zusammenbau über das kleine Zahnrad ein. Eine Anleitung hierzu findet sich durch Internet-Suche nach "zeitliche einstellung der schiebebewegung des ober- und untertransportes". Damit findet sich die Anleitung zur 1222 aus dem DrachenWiki. Der Stellring (in der 1229-Anleitung Teil 76, im DrachenWiki aber Teil 37) wird vorher nach der ebenfalls dort aufzufindenen Anleitung "Axialeinstellung des Schiebeexzenters" justiert. Dazu ist eine handelsübliche (z.B. für Zündkerzeneinstellung) Fühlerlehre von 0,2 mm Dicke nötig.
Markus Pfaff Geschrieben 20. Februar 2017 Melden Geschrieben 20. Februar 2017 Hallo Josef, in einem anderen thread hast Du mal von folgenden vier Schwachstellen der 12xx gesprochen: a) Transporteur-getriebe-Zahnrad wenn die Maschine einen "schweren punkt" hat b) hinteres greiferlager verstiften c) ZZ-Einrichtung : lager verstiften d) Kondensator auf der platine von SEL-steuerungen a) und d) hätten wir hier ja bereits abgehandelt. Meiner Erfahrung nach gehört da noch e) Die beiden Leistungswiderstände mit 33k in der Elektronik der 1222(E, elektronik) dazu. Nun würden mich aber noch b) und c) interessieren mit denen ich noch keine bewussten Erfahrungen habe (oder es zumindest nicht weiß, dass ich "Erfahrung" damit habe). Interpretiere ich das richtig, dass in beiden Fällen die Sinterbuchse sich im Gehäuse zu drehen bzw. bewegen beginnt? Welche Lager meinst Du damit genau? Wie kann ich am leichtesten erkennen, dass eines der Probleme b) oder c) vorliegen? Was meinst Du mit "verstiften"? Sichern der Buchse im Gehäuse durch einen Spannstift (auch Spannhülse genannt)? Bei der 1229 gibt es soweit ich das in der Explosionszeichnung ("PFAFF 1229 Bestandteile-Liste", S. 10) im hinteren Greiferlager so einen Spannstift (Pfaff: 13-052 089-15). Fehlt der in der Konstruktion der 1222? LG Markus
josef Geschrieben 21. Februar 2017 Melden Geschrieben 21. Februar 2017 (bearbeitet) **** b) hinteres greiferlager verstiften c) ZZ-Einrichtung : lager verstiften **** LG Markus das erste bild zeig ein verstiftetes greiferlager. das siehst du sofort, wenn du die stichplatte abnimmst das zweite bild zeigt dir ein ausgebautes ZZ-Aggregat. Bitte nicht ausbauen. Auch geübte Mechaniker haben Probleme, das hinterher wieder einzubauen Bearbeitet 22. Februar 2017 von josef
Markus Pfaff Geschrieben 21. Februar 2017 Melden Geschrieben 21. Februar 2017 Sehr interessant! Bei der 1229 ist das Greiferlager ja dann schon ab Werk verstiftet (oder schon früher?), aber das ZZ-Lagerrohr wird selbst bei der noch immer nur mittels Presspassung (oder Umguss?) gehalten. Wie man den Stift in das ZZ-Lager bekommt, hast Du ja schon in Pfaff 1221 näht ... schief? - Seite 7 - Hobbyschneiderin 24 - Forum beschrieben. Sollte ich die Beschreibung mal brauchen, bedanke ich mich hier gleich schon mal für Deine Mühe. Gibt es so eine Beschreibung von Dir auch für den Stift im Greiferlager? Falls nicht: Setzt Du dabei von oben ein Blindloch (ohne Durchbohren) ins Lager und lässt die Welle drinnen? Welche Stiftdicke nimmst Du? LG Markus
josef Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Geschrieben 22. Februar 2017 (bearbeitet) Sehr interessant! 1.) Bei der 1229 ist das Greiferlager ja dann schon ab Werk verstiftet (oder schon früher?), aber das ZZ-Lagerrohr wird selbst bei der noch immer nur mittels Presspassung (oder Umguss?) gehalten. Wie man den Stift in das ZZ-Lager bekommt, hast Du ja schon in Pfaff 1221 näht ... schief? - Seite 7 - Hobbyschneiderin 24 - Forum beschrieben. Sollte ich die Beschreibung mal brauchen, bedanke ich mich hier gleich schon mal für Deine Mühe. 2.) Gibt es so eine Beschreibung von Dir auch für den Stift im Greiferlager? Falls nicht: Setzt Du dabei von oben ein Blindloch (ohne Durchbohren) ins Lager und lässt die Welle drinnen? Welche Stiftdicke nimmst Du? LG Markus zu 1.) während der Serie wurde schon bei der 1222 das Greiferlager verstiftet und das "Rohr" mit einer Riffelung versehen und die "Umspritzung" beibehalten allerdings weiß ich nimmer ab welcher Serien Nummer das durchgeführt wurde zu 2.) das hab ich bisher nicht besonders beschrieben, weil durch ALU in Sinterlager bohren weniger problematisch ist. die Greiferwelle nimmt man zweckmäßigerweise raus, schon allein wegen der Spänchen. zum bohren natürlich den Getriebeblock so verdrehen, daß man/frau gut arbeiten kann Bearbeitet 22. Februar 2017 von josef
paradiesvogel24 Geschrieben 16. Dezember 2024 Melden Geschrieben 16. Dezember 2024 Am 3.2.2015 um 14:00 schrieb Spinnradlsepp: Im Anhang befindet sich meine Reparaturanleitung für den Zahnradwechsel. Pfaff_1199-Zahnradwechsel.pdf 567.32 kB · 140 Downloads Sehr gute und ausführliche Anleitung. Wäre sicher auch als Video der Renner und würde tausende Besucher generieren. Ja, das kenne ich mit den eBay-Verkäufern. Die sagen leider oft nur das schönste und verschweigen das wichtigste. Ich habe auch eine Janome DC3018 mit der Bemerkung gekauft, das sie nur etwas laut ist. Dann hat sich herausgestellt, dass Folgendes fehlte: Zubehör, Rückwärtstaste(nicht zu bekommen) Taste zum Starten statt des Pedals nicht zu bekommen, Transporteur sitzt zu tief und muss höhergestellt werden. Leider habe ich dazu keine Anleitung oder Informationen im Service-Manual finden können, was ich zu kompliziert finde, um es umzusetzen. So eine Maschine lohnt sich nur zu kaufen, wenn man schon so eine und das Zubehör hat, sonst müsste man noch einmal 250-300€ kaufen und dann kann man sich die gleich eine kaufen, wo alles funktioniert und nicht repariert werden muss, incl. des Zubehörs.
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