haifa Geschrieben 3. Februar 2014 Melden Geschrieben 3. Februar 2014 Hi, Ihr Lieben:) eine Frage hat das Sinn ein Probekleid zu nähen -wenn es SO WIE SO üblicherweise aus ganz anderen Stoff genäht wird??? Zur Zeit nähe ich ein Cordkleid und habe wirklich ein Problem die Armausschnitte anzupassen:mad: und es gibt viel zu genug NZ bei mir und tausend mal gesteckt und mit der Kreide gezeichnet ------ ES LIEGT NICHT GUT AN DEN RUNDUNGEN so wie schaffe ich aber nach und nach es langsam zu bessern , ABER die Frage hängt noch im Luft : mein Stoff ist dick und Probestoff wär dünn -gibt es Sinn überhaupt:( Ihre Erfahrungen darüber?
Rosenrabbatz Geschrieben 3. Februar 2014 Melden Geschrieben 3. Februar 2014 Hallo haifa, idealerweise sind die Stoffe beider Kleider in ihren Eigenschaften vergleichbar, die Problematik, wenn das nicht so ist, hast Du ja schon erkannt. Wenn man nicht immer einen entsprechenden Probestoff zur Hand hat, tut es auch ein Nesselstoff, den man günstig und auch in verschiedenen Stärken kaufen kann. Was jetzt Deinen speziellen Fall angeht, so denke ich, dass sich Dein Problem nicht durch einen dünneren Stoff allein beheben lässt. Nur, um den Fall und die Eignung für den Schnitt zu überprüfen wäre ein dünnerer Stoff für das Probekleid wohl sinnvoller gewesen. Am besten legst Du Dir ein paar Meter Nesselstoff (oder auch Ditte von IKEA) auf Lager, dann kommst Du nicht in solche Verlegenheiten
melle.p Geschrieben 3. Februar 2014 Melden Geschrieben 3. Februar 2014 Hallo Haifa, ich habe gestern das erste mal ein Probekleid genäht (es musste ein altes Leinenbettlaken daran glauben) und ich war total begeistert wie prima die Schnittanpassung (Verlegung der Taille und Abnäher) funktioniert hat. Viiiieeeeel besser als nur messen und auf den Folienschnitt übertragen!!!! Aber natürlich wirst du immer das Problem haben das Probemodell auf dein Endmodell zu übertragen, wenn deine Stoffe so unterschiedlich sind. Da wird wohl nur langsames Rantasten helfen... Viel Erfolg! Melle
Himbeerkuchen Geschrieben 3. Februar 2014 Melden Geschrieben 3. Februar 2014 Hallo Haifa, ich erinnere mich an deinen Thread. Dass die Rundungen nicht gut liegen, kann daran liegen, dass der Schnitt für dein Kleid für andere Stoffe (Wolle etc.?) vorgesehen war. Evtl. ist Cord dann einfach nicht unbedingt die beste Wahl
haifa Geschrieben 3. Februar 2014 Autor Melden Geschrieben 3. Februar 2014 (bearbeitet) danke Ihr Lieben für die schnelle hilfe:hug: so dachte ich schon ,das man ein Probeteil aus identische Stoff nähen sollte -Nessel ist für mich noch unbekannt und noch dazu mit verschiedene Stärke- muss mal im Hand nehmen ,mal auch kaufen:D in meinen früheren Tread ,wo ich ein Etuikleid aus alte bettlacke als probe genäht habe um es zu versuchen mit -erst anpassen und NUR DANN aus Originalstoff zu nähen- hat nicht so viel gebracht -weil um es an den probekleid zu ändern kannst du nur abschneiden (die Rede geht jetzt um Armausschnitte) , aber dann sagt jemand und nur GANZ zum ende:mad: ,das es unter dem Arm Stoff nicht genug da ist um alles wirklich SCHÖN in Rundungen zu haben:o Also es ist auch mit dem Probeteil nicht immer sicher ist -wegen vieviel cm NZ soll man dazu lassen um improvisieren zu können:D könnte auch sein ,das anderen Hobbymeiserinnen alles etwas leichter geht und auch Erfahrung spielt grosse Role:) Bearbeitet 3. Februar 2014 von haifa
Bineffm Geschrieben 3. Februar 2014 Melden Geschrieben 3. Februar 2014 Naja - wenn Du beim ersten Probeteil feststellst, dass Du an einer Stelle mehr Stoff brauchst - dann mußt Du im Zweifel ein zweites Probeteil machen - und wenn es ganz blöd läuft auch noch ein drittes, bevor Du den endgültigen Stoff anschneidest..... Sabine
Lehrling Geschrieben 3. Februar 2014 Melden Geschrieben 3. Februar 2014 beim Probeteil kann man zur Not auch ein größeres Stück Stoff unternähen und neu ausschneiden ( bei Armlöchern z.B), es geht ja darum, daß das Probeteil zum Ausprobieren >bis alles richtig< ist. liebe Grüße Lehrling
stofftante Geschrieben 4. Februar 2014 Melden Geschrieben 4. Februar 2014 Jetzt etwas vereinfacht: Ich nähe ein Probeteil um erst mal alle Messungen und Körpereigenheiten festzuklopfen. Das ist ein einfacher Schnitt mit 4 Teilen plus Ärmel. Die dort festgestellten Änderungen muß ich dann an jedem Kleidungsstück machen, die sind meinem Körper geschuldet. Z.B.eine kurze Rückenhöhe bleibt immer eine kurze Rückenhöhe - das ändert sich nicht. Das nennt man dann Grundschnitt. Ein Modell wird dann damit entsprechend abgeändert. Habe ich jetzt einen anderen Stoff - kommt noch die Stoffkomponente ins Spiel. Hierfür langt meist dann eine NZ von 3 cm an der Seite und Schulter und 1.5 cm am Armloch. Habe ich einen Schnitt eines anderen Schnitthersteller, kann das ganze wieder von vorne anfangen, da sich die (zu Grunde liegenden) Grundschnitte von Hersteller zu Hersteller unterscheiden. Bei manche Herstellern gibt es auch diesen Grundschnitt zu kaufen. Anno Zopf hatte Burda auch einen. Es gibt im Netz oder in Büchern Methoden, die erklären, wie man mit dem angepaßten Grundschnitt auch Modelle anderer Hersteller ändert. Da mußt Du mal suchen. Ist da Modell kompliziert geschnitten und die Grundform kaum feststellbar, empfiehlt sich die Herstellung eines Probemodells und da sollten die Stoffeigenheiten schon ähnlich sein. lg heidi
haifa Geschrieben 4. Februar 2014 Autor Melden Geschrieben 4. Februar 2014 Hallo Ihr Lie:hug:ben also doch Ein Probemodel nähen! alles spricht für ! und für jede einzelne Kleidungstück! Einziges ,was ich für mich festgestellt habe für meine Figur unbedingt unter den Arm ruhig bis 3 cm dazu zum schnitt nehmen viele Grüsse und schönen Tag:D
Luthien Geschrieben 4. Februar 2014 Melden Geschrieben 4. Februar 2014 Nicht unbedingt für jedes einzelne Kleidungsstück. Alles, was aus demselben Grundschnitt gebaut wurde, kannst Du ohne zusätzliches Probeteil nähen.
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