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Riccar Super Automatic 1528 aufarbeiten??


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Geschrieben

Einen schönen Guten Abend Euch allen,

 

meine Schwiemu möchte sich von ihrer Nähmaschine trennen, die Sie nach eigenen Angaben nur für einen Nähkurs, einen Rock und eine Hose benutzt hat. Dafür dass die Maschine ca 40 jahre alt ist, eine eher spärliche Bilanz....

 

Kennt jemand diese Maschine: Riccar Super Automatic 1528 und kann mir etwas dazu sagen? Eine gute Maschine oder bei dem Alter nicht mehr zu gebrauchen? Im vergleich zu modernen Maschinen?

 

Sie würde mir die Maschine schenken (angeblich war es damals die beste, die es gab) und ich weiss zwar, dass die Riccar gut waren, kann aber nicht einschätzen, ob sich das lohnt. Der Händler würde fürs reinigen, einstellen usw ca 200€ haben wollen - da ich handwerklich eher geschickt bin würde ich versuchen sie erstmal selbst in Ordnung zu bringen. Aber lohnt sich das? Und vor allem bekommt man das als "nicht-Fachmann" hin? Oder machhe ich sie nur kaputt?

 

Ich nähe jetzt auf einer Privileg pro Comfort (und einer Babylock Evolution und einer alten Industrie-Ledermaschine). Mit der Privileg bin ich sehr zufrieden, denke aber, die sind ja auch nicht unbedingt für die Ewigkeit gebaut. Die alten Maschinen waren sicher aus einer ganz anderen Qualität. Dass die Maschine so gut wie nicht benutzt wurde macht es sicher umso schwieriger. Schwiemu sagte schon was von ausgelassenen Stichen beim letzten Nähen (vor ca 15 Jahren)

 

Hm, ich schwanke zwischen sofort anfangen und lieber die Finger davon lassen(Zeit und Geld ist eh Mangelware) Ich müsste die Maschine ja auch erstmal abholen usw...

Die Bedienungsanleitung hat aussderdem vor ca 10 Jahren Bekanntschaft mit Öl und Wasser gemacht und ist kaum entzifferbar, bzw. etliche Seiten kleben zusammen....

 

Was meint ihr?

 

Liebe Grüsse

Nordland

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Geschrieben

Hallo,

 

ich habe mir vor ca. 27 Jahren eine Riccar gekauft, die sehr robust ist und mich nie im Stich gelassen hat, d. h. einmal brauchte ich eine neue Stichplatte. Trotzdem habe ich mir vor einigen Jahren eine Janome gekauft, um mehr Komfort zu haben. Aber meine alte Maschine gebe ich nicht her und von Zeit zu Zeit nähe ich noch darauf. Sie ist sehr wartungsarm, mal durchpusten und ölen, mehr habe ich nicht gemacht. Das kannst Du auch selber. Ein Nachteil ist, daß es kaum noch Ersatzteile, falls doch mal was kaputt geht, gibt, da die Maschine in Deutschland nicht mehr vertrieben wird. Eigentlich geht ja nichts kaputt daran, nur solche Dinge wie Antriebsriemen werden ja mal brüchig. Mein Mann hat aber z. B. noch bei einem Händler einen passenden gefunden.

 

Mein Tipp wäre, auf alle Fälle behalten, selber reinigen und ölen. Und dann mal weitersehen. Ob und was da evtl. eingestellt werden muß, kannst Du dann noch selber sehen und wirst vielleicht hier im Forum auch Hilfe finden.

 

Liebe Grüße

Sabine

Geschrieben

Hallo,

 

ich kenne die Maschine nicht, aber ich finde, es lohnt sich auf jeden Fall, erstmal selber reinzuschauen. Vieles kann man selbst erledigen und ausgelassene Stiche können viele Ursachen haben - angefangen bei Dreck unter der Stichplatte bis hin zur falschen Nadel für den verwendeten Stoff.

 

Meine Vorgehensweise wäre folgende: abholen, abwischen, öffnen, aussaugen und alle beweglichen Teile ölen (inclusive 1 Tropfen Öl in die Greiferlaufbahn, kann auch Ursache für ausgelassene Stiche sein). Probenähen und dann Fadenspannung einstellen. Und bei Fragen hier mit guten Fotos posten.

 

Viel Erfolg!

 

Liebe Grüße, haniah

Geschrieben

es ging mir ja nicht aus dem Kopf.... und jetzt steht das Schätzchen hier :D

 

Gereinigt und geölt läuft sie nicht schlecht, die Naht ist irgendwie "kraftvoller" als mit meiner Privileg - ABER leider lässt sie immer noch Stiche aus. Für heute gebe ich auf, aber vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp für mich?? Ich habe alles gesäubert und geölt, an der Fadenspannung, Fussdruck und Unterfadenspannung rumprobiert.... ich finde es nicht!! Die Nadel habe ich zweimal gewechselt..

 

(Das erinnert mich an die Ovi vom Aldi, da hatte ich auch immer solche Probleme! :rolleyes:)

 

An den Spulen habe ich am Rand Macken gefunden, als hätte da mal die Nadel gegengeschlagen - irgendwie seltsam. Jetzt scheint aber nichts dergleichen zu passieren...

 

Sehr schade, zwar fehlen ihr ein paar "bequemlichkeits"-Dinge aber sonst scheint sie gut laufen und sie ist auch recht fix - ohne gegengetestet zu haben würde ich sagen schneller als die Privileg....

 

lieben Dank schon mal und einen schönen "Rest"- Abend

Nordland

Geschrieben

Hallo Nordland,

 

was hast Du genau "alles" sauber gemacht und wie? Wurde die Spulenkapsel ausgebaut und gesäubert, hast Du den Greifer ausgebaut und gesäubert, wie hast Du die Nadel eingesetzt (gibt es da geringfügig Spiel beim Einsetzen), war die Stichplatte runter und der Dreck drunter ausgesaugt, wo hast Du geölt?

 

Wenn Du beim Nähen mal quasi unter die Maschine kriechst: wie läuft der Faden um die Spulenkapsel herum? Bleibt er irgendwo hängen, läuft er irgendwo langsamer? (Mit dem Handrad langsam drehen, damit man auch was sieht).

 

Die Macken an der Kapsel könnten vielleicht auch etwas mit dem Problem zu tun haben. Wie groß sind die denn, ggf. kannst Du die mit Autopolitur auspolieren? Die Stichplatte kann wohl auch zu Stichauslassen führen, hat die Macken?

 

Wie wäre es mit ein paar Fotos für die Schrauber hier im Forum, Fädelweg, Greiferbereich, Spulenkapsel, auch ein Foto der Naht (werden linke Stiche oder rechte ausgelassen) - alles, was interessant sein könnte.

 

Ich behaupte nicht, dass ich hier voll die Ahnung habe, aber das wären die Sachen, die ich erstmal probieren bzw. genau ansehen würde ;)

 

Liebe Grüße, haniah

Geschrieben

Danke erstmal, ich werde morgen Fotos machen.

 

Die Spulenkapsel lies sich nicht so einfach ausbauen, aber ich habe die Stichplatte abgeschraubt und darunter ausgesaugt und gepinselt. Ich wüsste nicht, wo da noch was sitzen soll, es war alles gut zu überblicken und auch dahinter kann man dann schauen. Ich habe den "Deckel" abgeschraubt (in der Maschine sah alle wie "geleckt" aus) und alle beweglichen Teile geölt, dabei habe ich das Handrad gedreht und auch alle Einstellrädchen.

 

Es geht mir ja aber nicht aus dem Kopf und ich glaube inzwischen, dass es was mit den Macken an den Spulen zu tun hat. Obwohl ich beim Nähen mit offenem Spulenbereich nichts sehen/finden konnte..

Jetzt fällt mir nähmlich ein, dass die erste Nadel (die war noch in der Maschine) unten abgeflacht war, als hätte jemand einen Bruchteil eines Milimeters abgeschlagen. Die zweite Nadel schien fast sofort im Stoff hängen zu bleiben, als hätte sie Widerhaken. Komisch, denn mir ist kein Geräusch unangenehm aufgefallen, aber vielleicht habe ich auch nicht so darauf geachtet. Ich werde das morgen nochmal genauer unter die Lupe nehmen, ich hätte nur gar keine Idee, wie man sowas beheben könnte:confused:

 

Jetzt muss ich erstmal schlafen, ich melde mich morgen wieder.

Gute Nacht wo immer ihr seid

Geschrieben

Hallo,

 

wie sehen denn Stichplatte und Spulenkapsel aus? Kann man daran auch Spuren erkennen? Ich habe mal auf eine quergesteckte Nadel genäht und daraufhin riß mir dauernd der Faden oder ähnlich. Man konnte nur leichte Spuren erkennen, aber die Auswirkungen waren sehr groß.

 

Viel Erfolg

Sabine

Geschrieben

Hallo,

 

verwendest Du wirklich neue Marken-Nadeln? Oder war die zweite auch unbekannt aus dem Fundus?

Geschrieben

Hallo,

 

die Nadel war neu, von Schmetz und auch für den Stoff angemessen. Die Spulenkapsel und Greifer haben keine Spuren...

 

Aber ich habe wohl eh den Vogel abgeschossen, denn ich bekomme den Greifer nicht mehr so eingestellt, wie er sollte. Ich habe ihn vorhin ganz ausgebaut, gereinigt, etwas geölt und wieder eingesetzt. Leider dachte ich, die Markierung oben drauf gehört nach oben, wenn die Nadel oben steht, aber das klappt nicht:mad: Jetzt habe ich "auf Sicht" festgemacht, also wenn die Nadel runterkommt muss sie ja das "Loch" treffen usw. Leider hämmert sie jetzt beim Nähen und lässt jeden dritten Stich aus... Weiss jemand von Euch wie ich das noch versuchen kann? Der Greifer an sich müsste richtig sein, aber der Einstellung in Bezug zur Nadelstellung traue ich nicht.

 

Aber jetzt erstmal ein paar Fotos (ich hoffe das klappt):

IMG_5440.JPG.7eef05fa4de3bbe3703be3ab7d5afd61.JPG

IMG_5441.JPG.6bffaace78be5999b01e2a2915f35eb4.JPG

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IMG_5451.JPG.a683dbdfbe6827c8847de98ca8d53db8.JPG

Geschrieben

Hmm, einen Umlaufgreifer einfach ausbauen ..., das ist ein Fall für Josef ;)

 

So wie die Stichplatte aussieht, hat da jemand ganz fürchterlich am Stoff gezerrt oder es ist etwas defekt. Versuche einmal die Nadelstange mit der Hand vor und zurück zu bewegen. Da darf sich nichts rühren!

Geschrieben

An der Nadelstange rührt sich nix. Die Stichplatte sieht auch auf dem Bild schlimmer aus als sie ist. Da ist viel. 5-6mal ne Nadel draufgehauen, aber das war ja auch schon..

 

Ich wühle mich grade durch etliche online-Greifer Einstellungstipps. Wenn die Kinder gleich Pause machen probier ich das mal. Leider hätte ich nur sehr wenig Möglichkeit die Maschine einstellen zu lassen. Wir wohnen hier weit, weit weg vom nächsten Nähma-handel...

Geschrieben (bearbeitet)

Von einem ähnlichen Greifer kann ich folgendes Bild bieten.

Nadel in tiefster Stellung.

Erst nachträglich bemerkt: Nadelstellung rechts.

E6172033.jpg.913fda6f7f997397eb70f84646e594a2.jpg

Bearbeitet von Flickschneider
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

wie ist denn die (neue) Nadel eingesetzt, um welche Nadel handelt es sich, sind Ober- und Unterfaden das gleiche Garn, wie ist die Unterfadenspule aufgespult, hast Du auf doppelt gelegter Baumwolle getestet, wie hast Du die Maschine eingefädelt, ist der berühmte Tropfen Öl in der Greiferlaufbahn vorhanden?

 

Wenn Du das alles überprüft hast und es ist korrekt, dann habe ich hier noch was gefunden von Josef (betrifft eine Pfaff, ist aber vielleicht auch hier anwendbar):

 

"fehlstiche haben aber andere ursachen :

 

1. füßchen und stichplatte entfernen

2. frische nadel einsetzen

3. großen ZZ-taste drücken

4. am handrad drehen bis die links aufwärtsgehende nadel VOR der greiferspitze steht

 

wenn das nadelöhr über der greiferspitze ist, muß der greifer neu eingestellt werden

(werkstatt-sache)"

 

Liebe Grüße, haniah

Bearbeitet von haniah
Geschrieben

Was mir hier spontan auffällt ist, dass meine Nadel viel, viel tiefer geht als die von Flickschneider. Ich hänge gleich mal ein Bild an.

Den Greifer habe ich jetzt so eingestellt, dass der Greifer den Faden ca in der Mitte bis oberes Drittel der Nadelvertiefung abgreift und ganz dicht an der Nadel vorbeiläuft. Der Tropfen Öl ist dran und die Geräusche sind jetzt weg und sie näht wieder, aber weiterhin mit ausgelassenen Stichen. Und eher noch schlechter als gestern....

 

Ich habe einen festen Baumwollstoff genommen und eine Schmetz Universal Nadel muss gleich nochmal schauen, ich glaube 80/12.

 

Der Unterfaden ist dergleiche wie der Oberfaden, ist PolyGarn von Amann.

Was sind denn ZZ-Tasten? Ich habe keine Idee mehr...:nix:

Ich glaube ich nehme den Greifer nochmal auseinander, der ging vorhin nicht so leicht, wie ich dachte dass er gehen soll.

 

Hier mal die Nadel in tiefster Stellung:

IMG_5471.JPG.14e633d77100a5b4b535fcb29952b383.JPG

Geschrieben

Sitzt die Nadel ganz am Anschlag? Oder ist die Nadelführung mit Dreck gefüllt?

Geschrieben
Hallo,

 

wie ist denn die (neue) Nadel eingesetzt, um welche Nadel handelt es sich, sind Ober- und Unterfaden das gleiche Garn, wie ist die Unterfadenspule aufgespult, hast Du auf doppelt gelegter Baumwolle getestet, wie hast Du die Maschine eingefädelt, ist der berühmte Tropfen Öl in der Greiferlaufbahn vorhanden?

 

Wenn Du das alles überprüft hast und es ist korrekt, dann habe ich hier noch was gefunden von Josef (betrifft eine Pfaff, ist aber vielleicht auch hier anwendbar):

 

"fehlstiche haben aber andere ursachen :

 

1. füßchen und stichplatte entfernen

2. frische nadel einsetzen

3. großen ZZ-taste drücken

4. am handrad drehen bis die links aufwärtsgehende nadel hinter der greiferspitze steht

 

wenn das nadelöhr über der greiferspitze ist, muß der greifer neu eingestellt werden

(werkstatt-sache)"

 

Liebe Grüße, haniah

 

sd15.gif

 

auweia, da steht was falsches

 

die nadel MUSS VOR der greiferspitze stehen, der greifer geht HINTER der nadel vorbei

 

liebe haniah da ich das nimmer ändern kann, bitte ich dich, den alten beitrag zu melden (petzen) damit die moderatoren das ändern

 

wenn der doppelumlaufgreifer (unnötigerweise) ausgebaut wurde, näht die maschine ohne sorgfältige neueinstellung nimmer

 

im übrigen sehe ich, daß an der stichplatte mindestens 10 nadeln "gescheitert" sind

da reicht aber auto-politur nicht aus

bessere ergebnisse bekommt man mit "stichlochbreiten" streifen von polierleinen (autolackierer-zubehör)

 

diese "nadelkrater" MÜSSEN wegpoliert werden, da sonst insbesondere feine materialien hängenbleiben

Geschrieben
Was mir hier spontan auffällt ist, dass meine Nadel viel, viel tiefer geht als die von Flickschneider. Ich hänge gleich mal ein Bild an.

Den Greifer habe ich jetzt so eingestellt, dass der Greifer den Faden ca in der Mitte bis oberes Drittel der Nadelvertiefung abgreift und ganz dicht an der Nadel vorbeiläuft. Der Tropfen Öl ist dran und die Geräusche sind jetzt weg und sie näht wieder, aber weiterhin mit ausgelassenen Stichen. Und eher noch schlechter als gestern....

 

Ich habe einen festen Baumwollstoff genommen und eine Schmetz Universal Nadel muss gleich nochmal schauen, ich glaube 80/12.

 

Der Unterfaden ist dergleiche wie der Oberfaden, ist PolyGarn von Amann.

Was sind denn ZZ-Tasten? Ich habe keine Idee mehr...:nix:

Ich glaube ich nehme den Greifer nochmal auseinander, der ging vorhin nicht so leicht, wie ich dachte dass er gehen soll.

 

Hier mal die Nadel in tiefster Stellung:

 

sd15.gif

 

prüfe erstmal, bevor du schraubst :

ist die nadel bis zum anschag im nadelhalter festgeschraubt ?

wenn ja, steht die nadelstange zu tief

 

die schreibweise ZZ-tasten stammt aus einem thread über eine pfaff-tipmatic

für dich gilt analog "breiteste ZZ-stellung" also "5"

Geschrieben

ok, ihr lieben, dass sind ja wieder viele, viele Infos. :) Die Nadel ist ganz oben in der Führung und die Führung ist auch sauber, da hab eich schon x-mal nachgesehen. D.h. also die Nadelstange ist zu tief? Ui, ui in der Anleitung habe ich zum Einstellen der Nadelstange glaube ich nix gesehen.

 

Eigentlich näht sie jetzt nicht schlecht, sie lässt auch nicht mehr soooo viele Stiche aus - je nach Muster halt. Anbei mal ein Bild, von eben: Beim Gerad-Stich hat sie nur einen ausgelassen, das andere kann man ja gut erkennen.

 

ABER sie näht abschnittsweise ganz leise und dann hämmert sie wieder als würde irgendwas aneinanderschlagen. Ich bilde mir auch ein hin und wieder ein leises Klingeln zu hören. Die Nadelstange hat nach oben hin Spiel ist das normal?

 

Das mit dem Greifer in ZZ werde ich nochmal prüfen, vielleicht liegts ja auch daran.

 

Vielen Lieben Dank Leute!! Ohne Euch hätte ich schon längst aufgegeben!! Leider muss ich jetzt meine Nähma-Reparatur unterbrechen, sonst erschlägt meine Familie mich :p

 

Ich melde mich heute Abend nochmal, dann habe ich auch den Greifer nochmall angeschaut. Hier die Bilder:

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Geschrieben (bearbeitet)
liebe haniah da ich das nimmer ändern kann, bitte ich dich, den alten beitrag zu melden (petzen) damit die moderatoren das ändern

 

in meinem Beitrag habe ich Dein Zitat schon entsprechend geändert, Dein Einverständnis zuversichtlich voraussetzend ;). Dann suche ich jetzt mal den alten und "petze".

 

Kann man bei diesem Modell eigentlich die Nadel falsch einsetzen? Also mal unabhängig von Dreck in der Nadelführung...

 

Liebe Grüße, haniah

Bearbeitet von haniah
...ich kaufe ein "r"...
Geschrieben

Die Nadel war ja schon verbogen- nach deinen ersten Bildern zu urteilen. Falls möglich kontrolliere bitte mal den Greiferantrieb - besonders das Tellerad ( Kunstoffverzahnung) schwächelt gerne. Da die Riccar eine 'abgeänderte' Version der Adler ist. Es könnte auch die Verzahnung einen kleinen Schaden aufweisen!

 

Falls du Hilfe oder Eratzteile benötigst kann ich dir gerne einen Feinmechanikermeister, der auf Adler gelernt hat empfehlen.

 

 

Martin

Geschrieben

Also, ich habe nicht versucht die Nadel falschrum einzusetzten....;)

 

So, den Greifer habe ich nochmal angeschaut. Das passt im Moment, aber da ja die Nadelstange viel zu tief sitzt, ist das auch ein Kinderspiel....

 

Der Greiferantrieb scheint nach meiner laienhaften Inspektion in Ordnung zu sein.

 

Ich hänge Euch schon wieder Bilder an (sorry wenn das nervt, aber ich bin vorsichtig geworden). Einmal der Greifer mit Nadel in ZZ bzw Pos5 (was aussieht wie das Nadelöhr ist nur eine Spiegelung, die Nadel ist noch viel zu tief unten) und einmal von der Nadelstange. Frage dazu: Ich löse die Schraube in diesem runden Teil und schiebe die Stange nach oben? Wie weit denn?? In der Bedienungsanleitung habe ich nichts dazu gefunden...

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Geschrieben
Also, ich habe nicht versucht die Nadel falschrum einzusetzten....;)

 

So, den Greifer habe ich nochmal angeschaut. Das passt im Moment, aber da ja die Nadelstange viel zu tief sitzt, ist das auch ein Kinderspiel....

 

Der Greiferantrieb scheint nach meiner laienhaften Inspektion in Ordnung zu sein.

 

Ich hänge Euch schon wieder Bilder an (sorry wenn das nervt, aber ich bin vorsichtig geworden). Einmal der Greifer mit Nadel in ZZ bzw Pos5 (was aussieht wie das Nadelöhr ist nur eine Spiegelung, die Nadel ist noch viel zu tief unten) und einmal von der Nadelstange. Frage dazu: Ich löse die Schraube in diesem runden Teil und schiebe die Stange nach oben? Wie weit denn?? In der Bedienungsanleitung habe ich nichts dazu gefunden...

 

sd15.gif

 

eine einstellung gehört auch nicht in die BA, weil der user da nix schrauben soll

 

du löst diese schraube und schiebst die nadelstange soweit nach oben, daß das nadelöhr 0,5 mm unter der greiferspitze ist, wenn diese hinter der nadel vorbeigeht

von links betrachtet geht die spitze durch die hohlkehle

 

btw : wer hatte denn da geschraubt, verstellt ?

Geschrieben

Nun noch etwas putzen bevor die Stichplatte eingesetzt wird, dann sieht das doch schon passabel aus. Schön wenn der Greiferantrieb offensichtlich noch brauchbar ist.

 

Dann schonmal viel Spaß beim Nähen: Martin

Geschrieben (bearbeitet)

 

1. in meinem Beitrag habe ich Dein Zitat schon entsprechend geändert, Dein Einverständnis zuversichtlich voraussetzend ;). Dann suche ich jetzt mal den alten und "petze".

 

2. Kann man bei diesem Modell eigentlich die Nadel falsch einsetzen? Also mal unabhängig von Dreck in der Nadelführung...

 

Liebe Grüße, haniah

 

sd15.gif

 

zu 1.) :D:D:D

 

zu 2.) seit die flachkolbennadeln erfunden wurden haben es die "mädels" generationenweise fertig gebracht, die nadelhalterschraube so weit aufzudrehen um die nadel doch noch falschrum einzusetzen

obwohl eine viertel umdrehung genügt hätte um das falscheinsetzen zu verhindern

 

erst seit den neuen nadelhaltern mit einer "maske" sollte das nimmer möglich sein

 

eigentlich schade : wieder eine verdienstmöglichkeit für den cleveren mechaniker abgestellt :D:D:D

Bearbeitet von josef

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