Sammybee Geschrieben 10. April 2012 Melden Geschrieben 10. April 2012 Hallo! Ich hab irgendwo gelesen (finds nur nimmer ), dass man auch Küchenkrepp anstelle von abreißbarem Stickvlies nehmen kann??!! ... hab mir zwar grade erstmal 50m Vlies zugelegt, aber wäre schon interessant, ob jemand von Euch das schon getestet hat! Hat ja so kleine "Dellen", ob das mit dem Spannen und Sticken dann gut geht? Und ist das für die Nadel evtl. schlechter? LG!
MichaelDUS Geschrieben 10. April 2012 Melden Geschrieben 10. April 2012 Meinst du mit Küchenkrepp die Haushaltstücher aus Papier auf der Rolle? Das habe ich noch nie probiert. Je nach Stoff müsste man es dann wohl mehrlagig nehmen und nach der Stickerrei alles mit der Pinzette herausfriemeln. Wenn das bestickte Teil gewaschen werden soll, würde ich keine Papierreste in der Stickerei lassen. Da würde ich doch eher zu richtigem Stickvlies raten Es gibt Stickvliese unterschiedlicher Art für die entsprechenden Stoffe/Einsatzzwecke. Michael
Gisela Becker Geschrieben 10. April 2012 Melden Geschrieben 10. April 2012 Hallo, ich glaube auch das ist keine gute Idee! Die Probleme beschreibt ja Michael schon. Gruß Gisela
Mutschekäpchen Geschrieben 10. April 2012 Melden Geschrieben 10. April 2012 Hallo , event. meinst du Windelvließ - gibt es von der Rolle oder als Tücher in einer Packung - es kann gut beim Nähen und Sticken eingesetzt werden. LG Kerstin:)
Allgäu-Basteloma Geschrieben 10. April 2012 Melden Geschrieben 10. April 2012 Zum Probesticken, also was ausprobieren, da kann ich es mir schon vorstellen und meine, das geht auch. Oder ein Bildchen sticken, das eingerahmt wird, also hinter Glas kommt, das man ja nicht wäscht. Aber sonst nehme ich Reissvlies (für Handtücher) oder hier auch -auswaschbares- Soluvlies. Bei Frottee obendrauf natürlich Avalon. Für Sachen wie ein Sofakissen, da geht auch nicht reissbares Vlies auf der Rückseite, man sieht es ja nicht! Habe auch schon alte Biber-Betttücher verwendet, die in der Mitte verschlissen, aber der Stoff am Rand noch gut ist. Grüße Annemarie
Heikemika Geschrieben 10. April 2012 Melden Geschrieben 10. April 2012 Das finde ich am falschen Ende gespart. Da gibt man so "einiges" für so eine Stickmaschine aus und das ist ja nun echt kein Pappenstil und dann am Stickvlies sparen? Boah, so teuer ist das doch gar nicht, wenn man sich ne 50m-Rolle bestellt - dann kostet EIN Stickvlies für den 13x18 Rahmen von meiner Brother dann 0,08 Cent und wenn ich den 10x10 Rahmen nehmen, dann sogar nur 0.04 Cent. Sorry, aber da nehme ich doch dann kein Küchenkrepp, wenn ich ein ordentliches Ergebnis haben möchte und für meine Maschine wäre mir das viel zu riskant.
Sammybee Geschrieben 10. April 2012 Autor Melden Geschrieben 10. April 2012 Ja, das dachte ich mir eben auch! Wollte aber mal wissen, ob an der Sache was dran ist! Hab auch die 50-m Rolle zuhause ... das mit den Biber-Bettlaken klingt ja interessant ... werde mal meine Schränke durchforsten
Allgäu-Basteloma Geschrieben 11. April 2012 Melden Geschrieben 11. April 2012 ... das mit den Biber-Bettlaken klingt ja interessant ... werde mal meine Schränke durchforsten Zum Besticken kleiner Teile -hier dieses Herzchen zum Aufnähen/Applizieren- nehme ich alte Bettwäsche (hier ein teils kaputter Kissenbezug). Es ist mit großen Stichen aufgenäht, etwas vernäht außerhalb des "guten" Stoffes. Zunächst sichtbare Einstichlöcher verschwanden durch streichen mit dem Finger(-Nagel) wieder. Den Stoff schnitt ich hinten ringsum der Stickerei weg. Alte Biber-Tücher lassen sich (mehrlagig) auch gut für Mittellagen in Topflappen verwenden, eventuell sogar hier auch zum Quilten. Grüße Annemarie
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden