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Pfaff 261 Stopffuß-Verwirrung


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Geschrieben

Hm, meine letzte Theorie scheint eher nix zu sein. Der Kniehebel greift natürlich nur bei abgesenktem Füßchen.

 

Ich hab mir nun mal die Pfaff 60 angeschaut. Bei der ist der Abstand Grundplatte/Füßchenstange auch nur einen kleinen Tick größer, vielleicht 1 mm. Es gehört also scheinbar so bei mir. Und ich hab vergessen zu erwähnen: Bei mir passt der Stickrahmen auch drunter mit dem Stopffuß 53670 - aber nur, wenn NICHT die Stopfplatte eingesetzt ist! Und mit der arbeitet es sich viel besser. Nun würde mir ein Füßchen genügen, das minimal höher sitzt, denn auch bei der 53670 gelingt es mit "sanfter Gewalt", den Rahmen reinzupressen. Aber das scheint mir keine dauerhafte Vorgehensweise zu sein. Ich habe nun mal nach dem Füßchen aus dem letzten Posting geschaut. Es ist kein KNOPFLOCH- sondern ein KNOPFfüßchen und hat die Nr. 46120. Schaut mal:

 

Ausschnitt_Knopffuss.jpg

 

 

Da liegt es ja eigentlich in der Natur der Sache, daß ein etwas größerer Abstand da ist, oder? Meine Fragen dazu wären: Hat jemand das Füßchen? Hat jemand sogar BEIDE (53670 und 46120) und könnte mal die Höhe vergleichen? Würde es an meine Maschine passen? (Letzteres hoffe ich mal, da der Bildausschnitt aus einer älteren Anleitung für die 260 stammt.)

 

Liebe Grüße sendet Euch

 

Fiona

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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben

Moin Fiona

Ich habe ein bischen gekramt und folgende Füßchen gefunden : 46120 - 46121 - 53670 und 51050 .

Die beiden ersten sind gleichhoch und die zwei folgenden auch , wobei bei den zwei ersten das Maß A größer ist als bei den beiden letzten . Siehe Bilder

Mein Stickrahmen ist 8,4 mm hoch und past locker unter dem Füßchen 53670 durch . Ich habe das aber bei einer 230er ausprobiert , allerdings auch mit Kniehebel .

Fall's dein Rahmen auch aus Holz ist , schleif doch einfach die fordere Hälfte des Rahmens ab , bis er unter dem Füßchen durchflutscht . Bei Kunststoffrahmen kann Frau auch schleifen , geht aber etwas schwerer .

Ich wünsche dir /euch noch ein schönes Restwochenende .

Liebe Grüße Andreas

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Geschrieben

Moin

Nochmal ich , mir ist gerade noch eingefallen , schau doch bitte nach , ob dein Füßchen evt. verbogen ist . Bei meinem ist es kein rechter Winkel mehr und so kommt die Auflagefläche näher an die Stopfplatte ran .

Wenn das auch nicht hilft , Rundfeile nehmen und das Maß A weiter runterfeilen . Viel Spaß und liebe Grüße sendet

Andreas

IMG_5216.jpg.c4f0aed196eb2e49b8b4dff6db02d5ed.jpg

Geschrieben

Lieber Andreas,

 

danke schön, daß Du das so toll erklärt und die Füßchen gesucht hast! Mein Stickrahmen ist etwas weniger als 8 mm hoch (nur grob mit Maßband gemessen...Schieblehre muss ich suchen) und passt gerade so nicht. Beim Vergleichtest mit der Pfaff 60 hab ich aber gemerkt, daß auch die Stopfplatten scheinbar von Modell zu Modell leicht unterschiedlich sind. Dort war es wie bei Deiner 230 - es passte und hatte noch ca. 1 mm Luft. Dafür blieb der Transporteur nach dem probeweisen Versenken für immer unten. :(

 

Ob mein Füßchen verbogen ist, schaue ich morgen mal nach...das Nähschränkchen knarrt so laut und die Kinder schlafen ganz in der Nähe.

 

Wenn ich es also recht verstehe, ist das "Maß A" bei der 46120 höher als bei der 53670, oder? Damit wäre der Knopffuß ja eher aus dem Rennen.

 

Frage: Wenn ich die Aussparung für die Schraube tiefer schleife, also Maß A verkürze, erhöht sich ja "Maß B", oder wie auch immer man es nennen mag - der Fuß sitzt höher an der Stange. Macht das irgenwann mal was, stößt da beim Nähen was an? Oder könnte ich auch richtig ordentlich was wegnehmen...sagen wir mal 2 mm oder so?

 

Und zweite Frage: Gibt's denn noch irgendeine andere Möglichkeit? Eigentlich möchte ich, daß der Fuß so hoch wie möglich sitzt, damit ich sehe, was die Nadelspitze genau macht. Ich möchte lediglich eine kleine Barriere für die Finger einbauen. So eine Art dünner Ring irgendwo um die Nadel rum würde mir völlig reichen. Aber da kenne ich nix. Du?

 

So, nun geh ich schlafen!

 

Ein dickes Dankeschön,

 

Fiona

Geschrieben

Hallo Fiona!

 

 

...das Nähschränkchen knarrt so laut und die Kinder schlafen ganz in der Nähe.

Das Zauberwort heißt "Öl" und sollte stets in der Nähe einer Nähmaschine aufbewahrt werden!

:)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Geschrieben

Haha! Nee, das sind diese kleinen Schubladen, und das ist eher ein Holzquietschen als ein Metallquietschen. :)

 

Qiiiiiiiiiiiiiiietsch,

 

Fiona

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Fiona

Hast du gut geschlafen ? ;) Fangen wir mal ausnahmsweise hinten an . Holz kannst du wunderbar abschleifen , ziehst die Schublade heraus , nimmst ein Stück Tafelkreide und färbst eine Seite ein . Schublade einschieben und wieder raus , dann kannst du sehen , wo Holz auf Holz reibt , in dem Bereich abschleifen . Feuchten Lappen nehmen und überschüssige Kreide abwischen . Das kannst du an allen Seiten wiederholen , bis die Lade wieder sauber in den Tisch gleitet . Kannst natürlich auch so losschleifen , mußt dann aber auf gut Glüch wahrscheinlich wesentlich mehr abschleifen .

Das U an dem Füßchen kannst du soweit ausfeilen , solange die Stabilität des U's nicht leidet , irgendwann wird der verbleibende Steg so dünn , daß das U einfach aufbiegt , wenn du die Klemmschraube anziehst . Ob etwas Anstößt weiß ich nicht , kannst da aber Stückchenweise vorgehen , bischen Feilen , ausprobieren , u.s.w. . Schleifen würd ich nicht , von Hand dauert's ewig , mit Masch. brauchst du eine ext. dünne Schleifscheibe . Für sowas nehme ich Rundfeilen zum Motorsägenschärfen , gibt's im Baumarkt um drei € , ab 3mm Durchmesser .

Am Anfang hast du geschrieben , du würdest auch Freihandnähen , allso ohne Füßchen . Dazu ist mir erstmal eingefallen , wie du das Problem evt. lösen kannst . Auf dem Bild ist nur der Nadelhalter allein fotografiert . Auf dem Bild siehst du einen grünen Kreis , das soll eine z.B. Unterlegscheibe sein . Die klebst du auf den Nadelhalter und auf die Scheibe klebst du eine Feder . Hier habe ich nur schnell eine aus einem Kugelschreiber genommen , hatte keine Lust , in die Werkstatt zu laufen . Wenn du eine Feder mit größerem Durchmesser nimmst , kannst du auch den Oberfaden bequemer an der Nadel entlangführen . Noch besser währe es , daß Ganze zu löten . Außerdem währe es einfacher , wenn du einen zweiten Nadelhalter hättest , den zu wechseln ist ja auch kein Problem .

Gibt noch eine andere Möglichkeit , die ist aber aufwendiger und würde auch etwas mehr an Kentnissen in der Metallbearbeitung voraussetzen .

So nu noch mal nen bischen Klugsch... Schieblehren gibt es nicht , das ist ein Wiederspruch in sich . Eine Lehre ist ein festes Prüfmittel z.B. Prüfdorne , Gewindelehre , Rachenlehre oder Fühlerblattlehren . Lehren haben immer ein festes Maß , mit dem nur ein Maß geprüft werden kann . Die Viecher die du meinst heißen Meßschieber . ;) :cool: ;)

So nu bastel mal schön , fall's dir das Ding mit der Feder nicht gefällt , melde dich , dann sehen wir weiter .

Liebe Grüße Andreas

IMG_5219.jpg.d4321af363a39abc308759d769a98fc9.jpg

Bearbeitet von Calenberger
Geschrieben (bearbeitet)

Hallihallo, Andreas!

 

Danke für Deine Nachricht und die vielen Tipps! Leider hab ich nicht so doll geschlafen, hatte etwas Bauchschmerzen (und zwar nicht im übertragenen, sondern im ganz wörtlichen Sinne).

 

Die Idee mit der Feder finde ich prinzipiell nicht übel, aber die Vorstellung, was an meiner Maschine dauerhaft zu verändern, finde ich ganz scheußlich. ;) Außerdem ist mir nicht ganz klar, wie ich dann vernünftig MIT Füßchen nähen oder die Nadel auswechseln soll. Den ganzen Nadelhalter zu wechseln, scheint mir umständlich, da ich ja auch zwischendurch mal schnell wieder geradeaus nähen möchte (mit Normalo-Füßchen). Also eher nicht so mein Fall. Ich hab mir gedacht, ich könnte mal versuchen, ein zweites Stopf-Füßchen zu bekommen und mit diesem etwas zu experimentieren. Der Tipp, was für eine Feile ich nehmen soll, ist super. Hatte nämlich mal wegen meiner nicht passenden Scharniere vom Nähmaschinentischchen danach geschaut und nur so Riesendinger gefunden. Ich besitze außerdem ein Proxxon-Miniwerkzeug, aber da weiß ich nicht recht, was für ein Aufsatz gut wäre. Außerdem sprühen da die Funken und es lässt sich nicht vernünftig mit Wasser kühlen (hab keine flexible Welle, nur das Ding selbst).

 

Was das Messgerät betrifft...hm, da hast Du natürlich irgendwie schon Recht! ;) Ich hab immer gelernt, daß es Schieblehre heißt und mir das auch angewöhnt. Wikipedia meint, man dürfe das in Österreich auch sagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Schieblehre :p

 

So einen Fuß hier stelle ich mir ganz angenehm vor...am liebsten natürlich etwas kürzer, OHNE Stoffkontakt! Guck mal: http://www.********.com/offener-freihand-naehfuss-1-1.html Wird aber nicht passen, oder?

 

Fragt sich

 

Fiona

 

Nachtrag: Wie albern ist das denn! Warum wird denn die URL mit Sternchen versehen? Selbst, wenn ich nur das Wort (naeh...) hinschreibe, ist es zensiert! Krass! Kann mir das mal bitte jemand erklären? Das zwingt ja jetzt zum Bilderklau, und das ist auch nicht richtig! Und noch krasser: von woanders kann ich es einbinden! Was hat N... verbrochen?

 

Husqvarna Nähfuß (Stipplingfuß) 5272

Bearbeitet von Fiona Flunder
Geschrieben

Noch was vergessen: Mein Stopffuß ist nicht verbogen - zumindest nicht so, daß er länger dadurch wird. Höchstens vielleicht einen winzigen Hauch nach oben.

 

Nochmal Gruß,

 

Kati

Geschrieben

Nochmal Gruß,

 

Kati

 

////////////////////////////////

 

Na nu bin ich aber durchn Wind . Oben Fiona und nu Kati ?!?

 

Deinen Proxon kannst du für solche Sachen vergessen , es gibt Schleifstäbe aus Korund und auch anderen Materialien , dafür dreht das Maschinchen aber für das Material viel zu schnell . Das Schleifgefüge setzt sich zu , weil bei der Drehzahl kein vernünftiger Span abgenommen wird , sondern das Material anfängt zu schmelzen und das Gefüge des Schleifstiftes zusetzt . Ne Feile ist da immer erste Wahl , selbst wenn du eine Fräs-oder Flächenschleifmaschine haben solltest . Wenn du natürlich eine Erodier -oder Lasermaschine im Keller hast , vergiß das mit der Feile . Naja , mit dem Meßschieber !! Ich bin halt Feinmechaniker , daß kommt manchmal raus .

Mit dem , von dir gezeigtem Füßchen , stehst du wieder vor dem selben Problem mit der Höhe . Nimm deinen Pfaff Stopffuß und feil das Langloch nach vorn auf , schon hast du den abgebildeten Fuß .

Um den Nadelhalter mit Feder zu wechseln , brauchst du nur eine Schlitzschraube lösen , Nadelhalter von der Nadelstange abziehen , den original Nadelhalter aufschieben und die Schlitzschraube wieder anziehen . Vorausgesetzt , du hast zwei Nadelhalter ?

Hätte da noch eine Variante , die macht aber nur Sinn , wenn du jemanden kennst , der einen Bruder hat der einen kennt ....... Kurz um , du mußt jemanden haben , der dir einen neuen Fuß drehen kann . Wenn ja , schicke ich dir ne Skitze , wie das Teil aussehen soll .

Wenn das nicht klappt , hab ich vielleicht noch was anderes , aber da muß ich selber noch etwas drüber nachdenken .

Nu wünsche ich dir eine gute Nacht und noch besseren Schlaf , kenne daß mit schlechtem Schlaf zur Genüge .

Liebe Grüße von Andreas

Geschrieben

Mist, meine geheime Identität ist aufgeflogen! :cool:

 

Lieber Andreas,

 

leider hab ich keine sensationellen Maschinen im Keller. Vielleicht kenne ich tatsächlich jemanden, da schreib ich Dir gleich mal eine PN!

 

Ach, gar nicht so einfach! Am besten mach' ich weiter ohne Füßchen und nähe einfach nicht in den Finger! ;)

 

Bis gleich

 

Fionakati

Geschrieben

Hallo Andreas!

 

 

Was soll eigentlich der Sinn der Feder sein?

 

Die verhindert doch nicht, daß man sich in den Finger näht? :confused:

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Geschrieben

Hallo Katifiona:),

die gesternten Stellen lass lieber so kommentarlos stehen, es gibt wohl Gründe, die werden aber nicht wieder erläutert. Du findest dazu einige Ergebnisse, wenn du dein Wort in die Suche eingibst. Dann erscheinen lauter gesternte Textstellen, aber auch Kontext dazu, da wird das dann klarer.

 

Zu deiner Frage mal von der Maschine weg und zum Material hin:

wenn es so kniffelig ist und man das Stoffstückchen kaum noch greifen kann: dann dieses auf ein Stückchen wasserauflösbares Vlies kleben oder mit wasserlösl. Faden auf ein größeres Stück Stoff mit Loch an der Stelle oder so etwas nähen. Das lässt sich dann gut fassen oder einspannen und später herauslösen.

Zeigst du uns mal ein Stickergebnis? :)

 

lG, Deo

Geschrieben

Hallo Deo!

 

Danke für die Erläuterung. ;) Also, ich kann nix finden zum zensierten Thema. Aber was soll's.

 

Ich hab auch schon daran gedacht, es mit Vlies zu fixieren. Gibt es was, das auf BEIDEN Seiten klebt (oder notfalls gebügelt wird)? Das wäre perfekt! Kenne nur Vliese, wo EINE Seite mit dem Stoff verbunden werden kann.

 

Ich muss erst mal wieder ein bißchen "reinkommen" (hab nun recht lange gar nicht genäht), dann zeige ich auch was! Bin aber eher Näh-Anarchist. :D

 

Liebe Grüße,

 

Fiona

Geschrieben

beidseitig: ja da fällt mir sofort Saumfix ein. Aber auch jeder normale Klebestift (Büromat.), der sich kalt auswaschen lässt...

oder Soluweb mit Dampf bügeln verbindet auch gut 2 Schichten oder Sprühzeitfixierer...

 

lG, Deo

Geschrieben

Ha, Saumfix! Darauf kam ich ja gar nicht, dabei ist es so einfach und naheliegend! Danke schön!

 

Ich mache eher Kleinkram wie Täschchen und benutze gerne Walkstoffe, Filz, etc. - da ist es nicht so selbstverständlich, daß es gleich gewaschen wird. ;)

 

Ganz liebe Grüße,

 

Fiona

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