Schlaefer Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Hat jemand von euch schon mal einen Quick Response Code (QR-Code) ausgestickt? Falls ja, in welcher Grösse? War der Code nachher auf dem Stoff per Handy/Iphone etc. problemlos einlesbar? Beispielbild:
maigruen Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 DAS ist ja mal eine coole Idee! Leider keine Erfahrung, ich lese aber fleissig mit. Liebe Grüße! (Ich muss nur gerade QR-Zerlegungen rechnen... sticken wär mir lieber )
nanna Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Hi, wie wärs denn mit Kreuzstich? Wie groß soll das denn sein? Ich nehm fast an, dass es, wenn lesbar gestickt, sehr groß wird. viele Grüße Nanna
patchelchen Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Hi, nein hab ich leider auch noch nicht gemacht. Ehrlich ich wüsste auch gar nicht wofür das gut sein sollte. Könnte mir jedoch vorstellen, dass Kreuzstich nicht geeignet ist, da ja die ganze Fläche (z.B. Quadrate) schwarz sein muss. Es dürfen in den Elementen keine Lücken sein. Kann man den Code nicht digitalisieren und von der Maschine sticken lassen - dann klappts bestimmt.
Schlaefer Geschrieben 12. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Ich habe keine Ahnung. Sinnvolle Grössen wären für mich von 6x6 bis 10x10cm. Vielleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren. Als Füllstich würde ich dabei klar einen Steppstich bevorzugen. Und fürs ganz Grosse - an die Wand mit Patchwork. Das wäre sicher ein witziges Decko in der Empfangshalle bei einer Firma Wer auch so was erstellen möchte, muss nur mit "qr code generator" googlen gehen. Z.B. goQR.me ist nicht übel, da kann man auch die Pixelgrösse pro Informationseinheit angeben.
Omale Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Hallo, probiere doch mal, die Vorlage automatisch digitaliseren zu lassen.... dann siehst du wie es "rauskommt".....darauf könntest du evtl. "aufbauen"....also einzeln die Kästchen digitalisieren.... ist sicher machbar - warum eigentlich nicht.... und als Quilt ebenfalls.... omale
sticki Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 War der Code nachher auf dem Stoff per Handy/Iphone etc. problemlos einlesbar?[/img] Wir groß darf es denn für ein Handy/Iphone maximal sein? Oder ist das egal? Lesen die auch einen Code ein der auf Postergröße ausgedruckt wurde?
Schlaefer Geschrieben 12. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 12. Februar 2011 (bearbeitet) Ich habe jetzt als Test ein QR-Code Bild (280x280px) digitalsiert - bei einer Ausgabengrösse für die Stickmaschine von ca. 10x10cm. Hierbei sehen die Quadrate z.T. schon etwas zu deformiert aus (sobald es zusammenhängende Flächen waren). Ich denke, dass mit 13x13cm man auf der sicheren Seite ist (falls der QR-Code nur wenig Inhalt, wie z.B. eine kurze Web-Adresse beinhaltet). Je grösser umso weiter weg musst du mit dem Handy sein, damit du das ganze auf die eingebaute Kamera kriegst. Bearbeitet 12. Februar 2011 von Schlaefer
Niphinia Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Die Idee gefällt mir ^^ Danke für den Link... bisher hab ich sowas nur direkt auf Zeitschriften gesehen... In einer Firma als Quasi Wandteppich stell ich mir das auch gut vor Witzig auch die Seite...wer druckt sich denn sowas auf eine Tasse Wär wiederum originell wenn auf der Tasse "Eigentum von" und dann der Code wäre... und jeder Mitarbeiter so eine Tasse beim Einstieg in die Firma erhalten würde ^^ Da stell ich mir die Warteschlange in der Kaffeeküche sehr lang vor, wenn jeder mal schauen muss wem nun welche Tasse gehört Würdest du es dir auf ein T-Shirt sticken wollen? Ich hab schon einige Ideen im Kopf die alle fast so geistreich sind wie die Tassen (die ja scheinbar gängig sind)
sticki Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Aha, ich hab mich bisher gsD noch nicht näher damit beschäftigen müssen. Ich nehme aber an das dann irgendwann bei einem entsprechendem Abstand die Leistung der Kamera nicht mehr ausreicht, bzw. dieses dann von der Leistung der Kamera abhängig ist. Es wurde schon so oft geschrieben: eine Stickerei ist überhaupt nicht mit einem Druck zu vergleichen. Wenn du es schaffst entsprechend kleine Quadrate sehr sauber und exakt zu digitalisieren und zu sticken - evt. sogar die "Linienführung" beim Aussticken selbst zu bestimmen und nicht die Ausfüllung der Fläche der Software zu überlassen...
Zwillimama Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Danke für den Input, ich bin gerade am spielen auf der Generatoren-Seite. Aber kann mir jemand sagen, wofür das gut sein soll? Im Moment sehe ich nur den Gag-Faktor (z.B. den eigenen Namen zu generieren, auf einem T-Shirt applizieren und gut iss.... auf einen Scanner legt man sich ja i.d.R. nicht, oder? Sorry, diese Frage ist wirklich ernst gemeint - bitte nicht falsch auffassen. Grüße Zwillimama
Schlaefer Geschrieben 12. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 12. Februar 2011 (bearbeitet) Zwillimama, auf den Punkt gebracht, ist der Code für uns normalsterbliche so überflüssig wie ein Iphone. Man muss z.B. eine Adresse dann auf dem Handy nicht eintippen, sondern kann sie "einknipsen". Aber trotzdem ists witzig ... ... wie damals der l33t-Translator. PS: als Scanner fungiert hierbei z.B. ein Iphone oder ein neuartiges Handy. Bearbeitet 12. Februar 2011 von Schlaefer
creamtea Geschrieben 4. März 2012 Melden Geschrieben 4. März 2012 Hallo Zusammen! Als Gast habe ich hier ja schon mal mitgelesen, aber im Bereich Stickmaschine bin ich auf absolutem Neuland. Mein Mann machte heute den Vorschlag, eine Stickmaschine zu kaufen, die QR-Codes sticken kann. Die Codes sollen so ca. 4-5 cm mit Rand sein. Das Ganze soll dann als ein Aufnäher gestaltet werden und ich habe überhaupt keine Ahnung, was das für eine Stickmaschine sein soll, die das kann. Schön wäre es natürlich, wenn diese Maschine auch meine Bedürfnisse befriedigen würde, es gibt doch sooo tolle Stickdateien für Taschen, Kissen und co im Netz zu kaufen. Kann mir jemand weiterhelfen? Also vorrangig sticken von QR-Codes, je mehr zusätzliche Nettigkeiten, desto besser. Preisvorstellung so ca. 2000,- Euro. Bei uns im Fachgeschäft gibt es wohl gerade eine Pfaff Creative 4.0(Ausstellungsstück) für 2500,- Euro. Aber bevor ich da vorbeigehe, wollte ich mal hier in die Runde fragen. Liebe Grüsse creamtea
vab Geschrieben 4. März 2012 Melden Geschrieben 4. März 2012 QR Codes dürften recht einfach zu sticken sein, denn selbst bei einer Fehlerquote von bis zu 30% bleibt der Code lesbar - eine Tatsache, die sich Designer zunutze machen: Witzig designte Würfel-Codes - Fotoline - Klner Stadt-Anzeiger Witzig designte Würfel-Codes - Fotoline - Klner Stadt-Anzeiger http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1311915964722
Pferdle Geschrieben 4. März 2012 Melden Geschrieben 4. März 2012 Hallo Zusammen, ist der QR-Code jetzt die neue Mode, Werbung und Links unerlaubt ins Forum zu setzen? Und nein, ich brauche keine neue Krankenkasse, Autoversicherung oder sonstiges. Gruss Claudi
dan Geschrieben 4. März 2012 Melden Geschrieben 4. März 2012 Die Codes sollen so ca. 4-5 cm mit Rand sein. Daraus und an der Informationsmenge, die in dem Code untergebracht werden sollen, lässt sich im Prinzip die Machbarkeit rechnerisch ermitteln. Ein QR-Code hat eine Mindestgröße von 21x21 Punkten und eine Maximalgröße von 177x177 Punkten. Je größer die Punktzahl, desto mehr Daten können darin untergebracht werden. Jetzt kannst Du mit einer gegebenen Stickmaschine ausprobieren, was das kleinstmögliche Quadrat ist, was Du sticken kannst. Und zwar in einer Qualität, dass dieses Quadrat auch noch näherungsweise ein solches ist. Nehmen wir mal an, Du brauchst 2x2 mm für ein sauberes Minimalquadrat. Dann bekommst Du in 5 cm Seitenlänge jeweils 25 Pixel unter, wärest also auf 25x25 Punkte im QR-Code limitiert. Das reicht für eine kürzere URL noch aus, wenn der QR-Code mit geringer Redundanz (Modus "L") generiert wird. Für irgendwelche deep links oder sonstige längere Botschaften reicht die Kapazität des Codes dann aber nicht mehr aus.
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