greysfinest Geschrieben 26. Juli 2010 Melden Geschrieben 26. Juli 2010 (bearbeitet) Ich hoffe, jemand kann mir helfen!! Ich habe eben eine Industrie-Pfaff, die 238-6 angeboten bekommen. Ist das eine gute? Wenn ich sie mir anschaue, worauf sollte ich achten, zum Probenähen: nehme ich da am besten dickeres Leder mit, denn dafür soll sie ja sein.... Lieben Dank für eine Hilfe! Claudia P.S. Ich bin nicht sicher, ob ich jetzt im falschen Forum bin.....muss ich in die "Kaufberatung"? Bearbeitet 26. Juli 2010 von greysfinest Hinweis
josef Geschrieben 26. Juli 2010 Melden Geschrieben 26. Juli 2010 hilfe und josef in der überschrift braucht´s nit wenn ein mod das liest, bitte die überschrift ändern es gibt auch noch andere mechaniker hier, die was davon verstehen zur sache : 238 = etwas betagte ZZ-maschine mit zentralschmierung mit königswelle bis 3500 stiche/min je nach motor aus den 1950-er jahren da die 138 (ohne zentralschmierung, alte form) nun wieder neuaufgelegt wurde, sollte es keine probleme mit ersatzteilen geben der greifer, kapsel und spulen der neu-maschinen mit doppelumlaufgreifer passt ohnehin den greifer solltest du auf verschleiß prüfen : spulenkapsel entnehmen und an dem "mittelstift" ziehen/drücken ob axiales spiel rechts-links/rauf-runter wackeln ob radiales spiel wenn die wellen kein spiel haben ist das optimal könnte man/frau aber auch nachstellen gruß josef
greysfinest Geschrieben 26. Juli 2010 Autor Melden Geschrieben 26. Juli 2010 Lieber Josef, 'tschuldigung....daran habe ich gar nicht gedacht.... So und nun: DANKE! Werde mir die Höllenmaschine mal anschauen und "die Welle prüfen" . Weiss ja jetzt, wie Dann werde ich berichten.....es ist natürlich die Frage, ob ich sie wirklich brauche....aber für 160 Euro....kommt mir gut vor, der Preis, wenn sie denn in Ordnung ist. Ist ein "Wir brauchen Platz, Baby kommt"-Verkauf und die Dame hat keine Zeit mehr für's Nähen. Sie wollen sie einfach nur aus dem Weg haben.....Na ich schaue mal, Foto sah gut aus, aber Papier ist ja geduldig. Liebe Grüsse Claudia
josef Geschrieben 27. Juli 2010 Melden Geschrieben 27. Juli 2010 hm ja ääh der motor sollte die maschine natürlich schon bewegen ... gruß josef
Gast Constabulary Geschrieben 8. September 2012 Melden Geschrieben 8. September 2012 josef schrieb: den greifer solltest du auf verschleiß prüfen : spulenkapsel entnehmen und an dem "mittelstift" ziehen/drücken ob axiales spiel rechts-links/rauf-runter wackeln ob radiales spiel wenn die wellen kein spiel haben ist das optimal könnte man/frau aber auch nachstellen gruß josef Servus, ich habe mir kürzlich auch eine Pfaff 138 zu gelegt. Sie warmal im Besitz eines Hamburger Herrenschneiders aber seit 30 Jahren wurde sie nicht mehr benutzt. Habe sie nun schön durch-geölt und die Fettpackungen in den beiden Kegellagern erneuert und bin jetzt ein wenig am testen usw. Nun lese ich vom Spiel des Mittelstiftes des Greifers (was bei mir vorhanden ist), wie und wo muss ich da denn tätig werden um das Spiel "weg-zu-justieren"?
josef Geschrieben 10. September 2012 Melden Geschrieben 10. September 2012 Constabulary schrieb: Servus, ich habe mir kürzlich auch eine Pfaff 138 zu gelegt. Sie warmal im Besitz eines Hamburger Herrenschneiders aber seit 30 Jahren wurde sie nicht mehr benutzt. Habe sie nun schön durch-geölt und die Fettpackungen in den beiden Kegellagern erneuert und bin jetzt ein wenig am testen usw. Nun lese ich vom Spiel des Mittelstiftes des Greifers (was bei mir vorhanden ist), wie und wo muss ich da denn tätig werden um das Spiel "weg-zu-justieren"? da kannt du selber nix dran machen kapselunterteil übergröße muß auch der versierte mechaniker ausprobieren da ist auch eine ferndiagnose nicht möglich allenfalls : hat die maschine fehlstiche oder fadenreißen klappert es im greifer immer noch, wenn das berühmte tröpfchen öl verabreicht wurde ?
Gast Constabulary Geschrieben 11. September 2012 Melden Geschrieben 11. September 2012 Näht tadellos und ohne Aussetzer. Vielleicht ist ja (noch) nicht so schlimm. Ich bin beim Einlesen halt auf den Post gestoßen und habe dann gleich mal bei mir geprüft und bei mir wackelts halt aber das scheint bisher keine Auswirkungen zu haben. Öl und Fett hat sie genug bekommen, da wird selbst die OPEC neidisch. Ist da grundsätzlich kein Spiel drin oder ist ein wenig Toleranz schon mal möglich. Habe ja keine Vergleichswerte außer von einer Adler Klasse 4 aber die hat ja ein anderes System.
josef Geschrieben 11. September 2012 Melden Geschrieben 11. September 2012 ich habe bisher nur 2 x erlebt, daß der greifer verschlissen war bei einem kunden (industrie in SW) trugen die leute in der schleiferei schwere schürzen aus lkw-plane - wegen der aggresiven schleifstäube wurden die regelrecht zerschmirgelt nach dem waschen wieder gestopft, dabei sind schmirgelreste in den greifer gefallen und ergo brauchte der kunde jedes jahr ein spulenkapselunterteil in übergröße und im zweiten jahr einen kompletten greifer beim anderen fall saß der übeltäter mit roher gewalt vor der maschine minimal-spiel muß sein die überschreitung der toleranzen zeigt sich in fehlstichen und fadenreißen
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