
Schon immer sind Menschen aufgebrochen, um die Ferne zu erkunden und schon immer haben sie sich an Grenzen gerieben und gesucht.
Eine berühmte Suche war die Suche nach dem Heiligen Gral.
Was der Gral so genau ist, weiß man nicht genau, denn es gibt verschiedene Varianten der Geschichte vor unterschiedlichen Hintergründen. Die bekannteste ist sicherlich die rund um die Artussage.
Artus und seine Ritter der Tafelrunde. Eine edle Gemeinschaft in der Macht für Recht steht und damit die Macht des Stärksten eingeschränkt wird. Und so edel seine Motive und die seiner Runde auch sind, am Ende siegt doch die Leidenschaft, die Emotion über die Vernunft und man ergibt sich mehr oder minder bewußt in sein Schicksal.
Der Gral enthebt das Ganze quasi zum Himmel und man kann ihn als Synonym für das Paradies oder zumindest paradiesische Zeiten nehmen. Um ihn zu finden, müssen Aufgaben bestanden werden und dabei werden auch die edelsten der Ritter aussortiert, weil sie zu viele Makel haben. Oder um genau zu sein, überhaupt einen Makel haben. (Da kommt mir gerade die Idee, daß der Finder quasi Christus gleich sein muß, der auch als einziger ohne Sünde war.)
Nachdem nun alle gescheitert sind, bleibt noch Parzival der jugendlich und ungestüm in einem langen harten Lernprozess den Weg zum Gral findet.
Ob er ihn dann behalten darf und was dann passieren mag, ist eine andere Geschichte.
So ist der Begriff für die Challenge heute: Suche
... und ich freue mich auf Eure Gedanken und Werke dazu!
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