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  • 6. Dezember 2022 - Der Nikolaus friert ...


    Es ist Nikolaus und nach einem Tag Auszeit gestern, ist es immer noch recht frisch und so ohne Heizung knackige 6 oder 7 Grad ...

    Das macht dann ehrlich gesagt auch keinen Spaß mehr, wenn man mit steifen Fingern in einer Mechanik hängt.

     

    Das war gemütlich früher bei Oma und Opa am offenen Kamin oder am alten Kohle-Küchenherd, während der Rest der Bude relativ kalt war.

    Irgendwie, wenn ich so nachdenke, dann war das früher normal nicht die ganze Wohnung geheizt zu haben oder habt ihr da andere Erinnerungen?

     

    Ich wünsche Euch also heute ganz pragmatisch immer einen wärmenden Ofen in der Nähe!

     

    Euer Peter


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare



    KiraMG

    Geschrieben

    @peterle das tut mir leid, dass Du so frieren musst. Mit kalten Fingern lässt sich schlecht schrauben...

    In meiner Studentenzeit hatte ich nicht viel Geld, und die erste Wohnung war eine Wohnung ohne Heizung. Da hatte ich einen kleinen fahrbaren Ofen mit Gasflasche... Wäre das nichts für Dich, bis die kaputte Heizung wieder läuft?

     

    Deine Frage nach den geheizten Zimmern, weckt Erinnerungen an diese Zeit und an meine Großeltern...

     

    Ich erinnere mich, dass in der Wohnung meiner Großeltern mit Kohleofen geheizt und in der Küche auch gekocht wurde. Erst später gab es eine Zentralheizung und einen Elektroherd.

    In der Zeit der Kohleöfen musste mein Opa immer in den Keller, Briketts und Eierkohle holen und manchmal gingen wir Kinder mit runter, "helfen". Nicht so oft, denn man machte sich schmutzig, und das mochte meine Oma dann wiederum nicht so gerne.

    Zu der Zeit wurde hauptsächlich der Küchenofen befeuert. Die gute Stube wurde sowieso nur Sonntags benutzt und auch nur dann beheizt. Das hat sich auch nach dem Einbau der Zentralheizung nicht großartig geändert.

    Apropos Sonntag... Da gab es den obligatorischen Sonntagsbraten. Der wurde stundenlang auf dem Kohleofen geköchelt und war ein Gedicht. Wenn wir dann zu den Großeltern kamen, nahm meine Oma mich zur Seite und flüsterte mir zu "ich habe extra viele Pfifferlinge in die Soße getan, die magst Du doch so gerne"

    Omas und Opas sind halt was Besonderes

    DOKASCH

    Geschrieben

    Meine Eltern bewirtschafteten eine kleine Landwirtschaft, mein Vater wollte "frei leben " nach russischer Gefangenschaft und so hatten wir ein Sommerzimmer und Winterwohnzimmer. Dazwischen war die schmale Küche wo meine Mutter noch lange auf dem Holzherd leckere Dinge aus wenig zauberte. Im Winter stand mein vater zuerst auf und versorgte seine ca.4 Kühe und ein schwein, meine Mutter stand dann auch kurz auf um den Holzofen im Wohnzimmer anzuheizen so war es schon wunderbar warm wenn mein bruder und ich aufgestanden sind. Es wurde nur dieses Zimmer geheizt und da spielte sich alles ab, Mein vater war im Winter Korbmacher und fertigte oder reparierte die Körbe für die umliegenden Bauern. Da kam dann auch immer wieder Kundschaft und man bekam als Kind dann schon viel mit. Es war einfach heimelig. Da stand auch ein Schlafsofa drin auf dem man untergebracht war wenn man krank war , das war meißtens mein Bruder . Samstags wurde das Zimmer geputzt und mit Bohnerwachs eingewachst und gebohnert. Aber diese Wärme von diesem Zimmer kann keine heutige Heizung ersetzen. Das erinnert mich an Peterles Sätze vom inneren Kind.

    Dorothea

    Karbonmäuschen

    Geschrieben

    Oh,kalte Pfötchen ist nicht gut.

    Wir wohnten früher zu sechst in einer 2,5 Raum-Wohnung ,da gabs nur 2 Öfen,  einen in der Küche und einen im Wohnzimmer, furchtbar.

    Der Rest war kalt, brrrrr, dazu noch Paterre. Das mag keiner mehr.

    achchahai

    Geschrieben

    Da ist's aber wirklich ganz schön kalt bei Dir 😳 Aber Du bist in Gesellschaft, in unserer Schule ist die Heizung auch ausgefallen... Allerdings müssen die Kinder dort nicht sitzen... Was sagt denn der Monteur? Das ist doch ein absoluter Notfall?!

    Scherzkeks

    Geschrieben

    vor 2 Stunden schrieb peterle:

    Ich wünsche Euch also heute ganz pragmatisch immer einen wärmenden Ofen in der Nähe!

    Das wünsche ich Dir auch! :hug: :hug:

     

    Ich kann mit Kälte sehr schlecht umgehen, selbst im deutschen Sommer ist mir oft frisch.

    Mag an meinen südlichen Genen liegen.

    Ich musste als Kind zum Glück wenig frieren. An die erste Wohnung meiner Eltern, wo ich mich dran erinnern kann, gab es schon moderne Zentralheizung.

     

    Aber meine Mutter, gebürtig aus einem warmen Land, kam als junge Frau nach Deutschland. Alle Familie und Freunde die bereits hier waren, warnten vor der Kälte im Winter. Sie war sehr optimistisch, bis zu ihrem ersten Winter hier... 

    Meine Eltern wohnten die erste Zeit in einem umgebauten besseren Gärtenhäuschen, bei einem netten Vermieter auf dem Grundstück.

    Meine Mutter hatte in ihrem Leben noch nie Schnee gesehen. Und dann schneite es in dem Winter so heftig, dass sie komplett eingeschneit worden sind und nicht mehr aus ihrem Gartenhäuschen kamen. :eek:

    Es hat Stunden gedauert, bis der Vermieter sie freigeschaufelt hatte - danach wollte sie sofort zurück in ihr warmes Heimatland. :p

    Das ist 46 Jahre her, und sie ist immer noch in Deutschland. :cool:

     

    Liebe Grüsse

    Silvia 

    weena

    Geschrieben (bearbeitet)

    Kalte Bude als Kind in den 60erjahren kenne ich auch noch. Typischer schnell hochgezogener (Not)Nachkriegsbau mit feuchtem Keller und eiskaltem Fliesenboden. Die Fenster waren auch eher luftdurchlässig. Und natürlich Kohleofen in 2 von 4 Zimmern, wovon der eine aber kaum angestocht wurde. So hatten wir im Winter (die damals sogar in Köln noch schneereich waren) Winterstiefel und dicke Jacken an. Und Schlafanzüge aus so dickem Biberstoff, da würde ich heute wohl einen Hitzschlag bekommen😄 Oft war es draußen gefühlt wärmer als drinnen. Erst Mitte 70er sind wir dann in eine Wohnung mit Zentralheizung gezogen. Da war es uns dann immer zu warm😄 Noch heute halte ich Kälte eher aus als Hitze. Kindheitsprägung halt.

     

    Im Moment habe ich es hier auch "nur" 17 Grad in der Wohnung, weil die Handwerker als Türen offenlassen und immer noch die Dämmung an den Wänden fehlt. Warum muß das dieses Jahr eigentlich so kalt sein? Gerade wo wir einen milden Winter gebrauchen können. Also ehrlich🤨

     

    Bearbeitet von weena
    running_inch

    Geschrieben

    Oh, peterle, ich drück ganz doll die Daumen, daß du schnell wieder eine funktionierende Heizung hast. 🙏🍀

     

     

    Als Kind wuchs ich bei meinen Großeltern auf. Zechenhaus mit Ofen - natürlich. Kohle/Koks war Bestandteil des Lohns; so heizte man damit quasi "kostenlos". Trotzdem wurden nur die Küche (da spielte sich tagsüber das Leben ab) und abends das Wohnzimmer regulär geheizt. Das Schlafzimmer blieb kalt, mein Zimmer ebenso (das bißchen Wärme, was durch die offenen Türen nach oben zog, war kaum zu spüren). Und das Bad wurde nur am Samstag, dem Badetag, durch den Badeofen geheizt.

     

    Meine Oma kochte auch bis zum Schluß immer noch auf ihrem alten Kohleofen, obwohl ein moderner E-Herd daneben stand. Sie kam damit nie klar, und so war er eine reine Abstellfläche.

     

    Ich erinnere mich, daß die Wärme der Öfen sehr viel heimeliger war als die der Zentralheizung (das Geräusch des simmernden Wasserkessels, der gefühlt immer auf dem Ofen stand, ist für mich heute noch der Inbegriff von Gemütlichkeit); trotzdem bin ich froh, heute nicht mehr mit Ofen heizen zu müssen...

     

    Allen einen schönen Nikolaustag. 🧑‍🎄

     

     

     

    weena

    Geschrieben (bearbeitet)

    Oja, Zechenhaus mit Kohlenkontingent. Davon hat mir meine Mutter erzählt. Ihr Vater und Großvater waren in den 20er und 30ern Jahren Bergmänner im Gelsenkirchen. Trotz Ofen blühten die Eisblumen am Fenster, was die Kinder immer fazinierte. Weniger fazinierend war dann das gefrorene Wasser in der Waschschüssel und  der 1stündige Fußweg durch Eis und Schnee zur Schule. Oft mußten sie dann auch ein Brikett mitbringen um die Schulstube zu heizen.  Und später in den 50ern hat meine Großmutter die E-Herd in der neuen Wohnung auch nicht benutzt. War ihr zu neumodisch und umständlich.

     

     

    Bearbeitet von weena
    weena

    Geschrieben

    vor 3 Stunden schrieb Scherzkeks:

    Es hat Stunden gedauert, bis der Vermieter sie freigeschaufelt hatte - danach wollte sie sofort zurück in ihr warmes Heimatland. :p

    Das ist 46 Jahre her, und sie ist immer noch in Deutschland. :cool:

     

     

    War das in der Schneekatastrophe 1976? Da haben wir auch bei Bremen gewohnt und sind sowas von eingeschneit. Wochenlang wurde nur noch geschippt. Unter unserem großen Balkon war ein Lebensmittelladen. Der hat uns zum Glück gleich mitversorgt. Irgendwohin ist man ja nicht mehr gekommen. 1 Jahr später sind wir dann umgezogen. Das wollte meine Mutter nicht nocheinmal erleben.

    Dackelmom

    Geschrieben

    Mensch das tut mir leid mit deiner Heizung..Ich hoffe es wird bald wieder warm.

     

    Bei uns früher war es nur in der Küche durchgehend warm. Wohnzimmer nur wenn es genutzt wurde und Bad auch. 

    Heute ist es nur bei und im Wohnzimmer warm. Da die Kinder aus dem Haus sind, können wir da sparen. Aber die Temperaturen sind auch noch nicht so wild. 

     

    Ich wünsche allen ein warmes Herz.

     

    Lehrling

    Geschrieben

    Peter, ganz dickes Daumendrücken daß die Heizung endlich wieder ans Heizen kommt!!!

    Ich kenn das auch noch mit einzelnen Kohleöfen in den Zimmern. Meine Mutter hat sich mit Zeitungenaustragen dann eine Zentralheizung erarbeitet, auch noch mit Holz und Kohle beheizt, aber nur eine Feuerstelle fürs ganze Haus und fürs warme Wasser, brachte uns dann im Sommer am Badetag zum Schwitzen :D.

    Wenn meine Eltern mal verreisten, war ich die Ofenversorgerin: abends genug Brennmaterial reinholen und möglichst so heizen, daß morgens noch Glut vorhanden war zum schnellen Aufheizen.

    Meine Eltern kam noch in den Genuß der Bequemlichkeit der Gasheizung, aber in der Waschküche im Keller steht noch eine alte Kochmaschine und wird  fleißig genutzt, auch ohne Heizungsausfall, dort können wir uns im Notfall aufhalten und wärmen.. Und fürs Aufwärmen bei Heizungsausfall in der Wohnung hab ich mir eine kleine Infrarotheizung zugelegt, die wärmt nicht die Raumluft, sondern den Körper und das Material, reicht aber bestenfalls für 2 nah beieinander.

    Bisher empfinde ich diesen Winter als spät einsetzend bis völlig normal mit den Temperaturen, aber da die Medien schon seit dem Sommer Panik schüren  - sonst hätten sich die Preisanhebungen ja nicht rechtfertigen lassen - erinnert sich kaum jemand  an die vergangenen Winter.

     

    Karbonmäuschen

    Geschrieben

    vor 56 Minuten schrieb Lehrling:

    Und fürs Aufwärmen bei Heizungsausfall in der Wohnung hab ich mir eine kleine Infrarotheizung zugelegt, die wärmt nicht die Raumluft, sondern den Körper und das Material, reicht aber bestenfalls für 2 nah beieinander.

     

    Nützt leider nicht bei Stromausfall.

    weena

    Geschrieben

    @Lehrling

    Kommt aber auch immer auf die Wohngegend an. Hier in Köln waren die letzten Winter wesentlich wärmer als gerade. Das hier im Nov/Dez. 1-3° herrschen ist sehr ungewöhnlich.  Drumherum schon, aber nicht hier im Tal.

    Lehrling

    Geschrieben

    vor 36 Minuten schrieb Karbonmäuschen:

    Nützt leider nicht bei Stromausfall.

    nein, aber bei Heizungsausfall. Die streikt nicht nur dann, wenn der Strom fehlt.

    Friedenstaube

    Geschrieben

    Ich wünsche Dir , daß es schnell wieder warm wird bei Dir, Peterle.

     

    Wir hatten bis vor 20 Jahren in einem alten Austragshäuschen gewohnt. Da war die Wohnküche (14 qm) unser Mittelpunkt im Winter. Da es der einzige Raum war, der warm zu bekommen war. Die beiden Kinderzimmer, winzig klein, hatten Heizgeräte drin stehen. 

    An den Rest des Hauses möchte ich gar nicht mehr denken. 

    Es war für uns Alle eine sehr harte Zeit im Winter, aber es gab damals keine Alternative für uns.

     

    Umso mehr genieße ich es heute, im eigenen Haus im Warmen zu sitzen, und am Kaminofen den Flammen zu zuschauen.

     

    Genau dabei bin ich mehr als dankbar, dass es uns heute so gut geht im Leben. Denn nach unseren Erfahrungen wissen wir, Nichts im Leben sollte als selbstverständlich angesehen werden.

     

     

     

    Scherzkeks

    Geschrieben

    vor 3 Stunden schrieb weena:

    War das in der Schneekatastrophe 1976? Da haben wir auch bei Bremen gewohnt und sind sowas von eingeschneit. Wochenlang wurde nur noch geschippt.

    Genau. :cool:

    Der erste erlebte Schnee für meine Mutter - und dann direkt sowas! :p

    Wäre sie damals nicht hochschwanger gewesen, hätte sie sich sofort die 2500 km zurück "nach Hause" gemacht. Mein Vater konnte sie überreden, mindestens zu warten bis das Kind da wäre. Und dann ist sie geblieben.

     

    Liebe Grüsse

    Silvia

    Amelis

    Geschrieben

    vor 4 Stunden schrieb weena: . Trotz Ofen blühten die Eisblumen am Fenster, was die Kinder immer fazinierte. Weniger fazinierend war dann das gefrorene Wasser in der Waschschüssel und  der 1stündige Fußweg durch Eis und Schnee zur Schule. Oft mußten sie dann auch ein Brikett mitbringen um die Schulstube zu heizen.  Und später in den 50ern hat meine Großmutter die E-Herd in der neuen Wohnung auch nicht benutzt. War ihr zu neumodisch und umständlich.

     

     

    Also an Eisblumen an den Fenstern kann ich mich auch erinnern.Und an dicke,schwere Federbetten mit einem warmen ,,Wacken(großer Flußstein )“drin.Der wurde nachmittags in die Öffnung des Kachelofens gelegt,war dann abends so heiß,daß er in einen Lappen eingewickelt wurde,damit man sich nicht verbrannte.Er war im Gegensatz zu einer Metallwärmflasche nicht nur kostenlos,sondern überstand auch ein versehentliches aus dem Bett fallen ohne Probleme.

    nowak

    Geschrieben

    Wir hatten als ich Kind war immerhin schon Ölzentralheizung. Was hieß, dass man das Öl für die Ölofen in den Zimmern nicht mit der Kanne hochtragen musste, sondern dass es aus dem Keller hochgepumpt wurde und auch kontinuierlich nachgepumpt.

     

    Die Küche hatte allerdings keinen Radiator, das Badezimmer nur den Badeofen, mit dem man auch das Wasser heiß gemacht hat. Was man nicht jeden Tag tat. Meine Eltern haben da (wie auch für die Küche, die hatte auch nur kaltes Wasser) selber kleine Untertischboiler angeschafft und fürs Bad einen Heizstrahler. Meine Mutter wollte das Baby dann doch nicht bei unter 10°C wickeln.

     

    Über Nacht wurden die Öfen im Wohnzimmer und Kinderzimmer aber ausgemacht und brannten runter. Morgens war es also erst mal kalt und es war eine Wissenschaft, sie wieder anzuzünden, weil man musste etwas Öl einlaufen lassen, aber nicht zu viel, sonst wäre einem das Ding um die Ohren geflogen. Wenn man nicht aufgepasst hat, musste man erst mal Küchenpapier reinwerfen, um das Öl aufzusaugen, bevor man das Küchenpapier mit dem Öl anzünden konnte. (Wenn es sehr kalt war, durften die Öfen auch mal durchlaufen, -15°C oder -20°C waren nachts schon möglich.)

     

    Ehrlich gesagt bevorzuge ich meine gut isolierte Mittelwohnung mit Zentralheizung. Meine Heizkörper sind auf "Schneeflocke" bzw. 1 (Wohnzimmer) was je nach Raum und Tageszeit für 17°C-20°C reicht. Dass ich erst mal Pulli und Wollsocken anziehe, bevor ich die Heizung hochdrehe mache ich schon immer so. Aber bevor ich die Finger nicht mehr bewegen kann, drehe ich die Heizung hoch. (Man kann allerdings erst noch fingerlose Wollstulpen benutzen...:silly:)

    sisue

    Geschrieben

    vor 7 Stunden schrieb weena:

    War das in der Schneekatastrophe 1976? Da haben wir auch bei Bremen gewohnt und sind sowas von eingeschneit.

    Das war der Winter 1978/79.

    running_inch

    Geschrieben

     

    vor 19 Stunden schrieb weena:

    Noch heute halte ich Kälte eher aus als Hitze. Kindheitsprägung halt.

     

     

    Interessant. Bei mir hatte es genau den gegenteiligen Effekt. Weil es meist so kalt war, hab ich ein erhöhtes Bedürfnis nach Wärme entwickelt. Durch die Wechseljahre hat es sich inzwischen etwas relativiert, aber ich komme immer noch wesentlich besser mit Wärme als mit Kälte zurecht. 

     

     

    vor 17 Stunden schrieb Lehrling:

    aber nur eine Feuerstelle fürs ganze Haus und fürs warme Wasser, brachte uns dann im Sommer am Badetag zum Schwitzen :D.

     

    Meine andere Oma hatte so eine Zentralheizung auch. Duschen im Frühjahr/Herbst war - außer samstags - nur was für ganz Harte... :o

     

     

    vor 17 Stunden schrieb Lehrling:

    Bisher empfinde ich diesen Winter als spät einsetzend bis völlig normal mit den Temperaturen, aber da die Medien schon seit dem Sommer Panik schüren  - sonst hätten sich die Preisanhebungen ja nicht rechtfertigen lassen - erinnert sich kaum jemand  an die vergangenen Winter.

     

     

    Yep, bis spät in den November rein war es ja - zum Glück - fast noch frühlingshaft warm.

    Dann allerdings gingen die Temperaturen rapide abwärts - ein Trend, der mir in den letzten Jahren schon vermehrt aufgefallen ist. Die klassischen Übergangszeiten gibt es kaum noch. Man steigt von der Sommerkleidung fast direkt in die Winterkleidung und umgekehrt... :silly:

    Hier im Norden haben wir aktuell Temperaturen um den Gefrierpunkt. Normal für diese Jahreszeit, aber doch zu kalt, um aufs Heizen zu verzichten.

     

     

    vor 12 Stunden schrieb nowak:

    Dass ich erst mal Pulli und Wollsocken anziehe, bevor ich die Heizung hochdrehe mache ich schon immer so.

     

    Machen wir auch schon immer so. Ich liebe meine warmen Kuschelsachen. :classic_love:

     

    vor 12 Stunden schrieb nowak:

    Aber bevor ich die Finger nicht mehr bewegen kann, drehe ich die Heizung hoch. (Man kann allerdings erst noch fingerlose Wollstulpen benutzen...:silly:)

     

    ... die bei mir da leider nicht so wirklich helfen, weil ich sie bei vielen Tätigkeiten als störend empfinde und deswegen immer wieder ausziehe. :o Also, wenn die Finger steif werden vor Kälte, ist es (für uns zumindest) Zeit für die Heizung. :)

     

    Lehrling

    Geschrieben

    vor 2 Stunden schrieb running_inch:
    vor 16 Stunden schrieb nowak:

    Man kann allerdings erst noch fingerlose Wollstulpen benutzen...:silly:)

     

    ... die bei mir da leider nicht so wirklich helfen, weil ich sie bei vielen Tätigkeiten als störend empfinde und deswegen immer wieder ausziehe.

    dann sind vielleicht Pulswärmer das richtige für dich. Länge wie die Stulpen, aber nur als Schlauch gestrickt, die lassen sich bis zum Daumen hochziehen und fürs Arbeite einfach umkrempeln, da bleibt das Handgelenk dann trotzdem noch warm.

    nowak

    Geschrieben

    vor 3 Stunden schrieb running_inch:

    weil ich sie bei vielen Tätigkeiten als störend empfinde

     

    Ich hatte mal einen Laptop mit Metallgehäuse und einem sparsamen Prozessor (wenig Abwärme), da hatte ich am Computer kalte Hände, wogegen die Stulpen halfen.  Noch bevor ich den Pulli brauchte.

     

    Seit ich den Rechner nicht mehr habe, geht es wieder ohne.

    weena

    Geschrieben

    vor 15 Stunden schrieb sisue:

    Das war der Winter 1978/79.

     

    Ach ja, stimmt. Da habe ich mich vertan. 1976 sind wir dahin gezogen und 78/79 war der schlimme Winter. Oktober 79 sind wir dann umgezogen in schneeärmere Gegenden.

    Scherzkeks

    Geschrieben

    vor 1 Minute schrieb weena:

     

    Ach ja, stimmt. Da habe ich mich vertan. 1976 sind wir dahin gezogen und 78/79 war der schlimme Winter. Oktober 79 sind wir dann umgezogen in schneeärmere Gegenden.

    Also 1975/76 muss wohl auch sehr schlimm gewesen sein, zumindest in Neuss ;), denn da wurden meine Eltern eingeschneit.

    Danach haben sie das so nie wieder erlebt.

     

    Liebe Grüsse

    Silvia 

    weena

    Geschrieben

    vor 3 Minuten schrieb Scherzkeks:

    Also 1975/76 muss wohl auch sehr schlimm gewesen sein, zumindest in Neuss ;), denn da wurden meine Eltern eingeschneit.

    Danach haben sie das so nie wieder erlebt.

     

    Liebe Grüsse

    Silvia 

    Jetzt bin ich ganz verwirrt😄  Hier bei Bremen hat auch andauernd geschneit. Waren wir aus Köln so garnicht mehr gewohnt. Aber die Schipperei bei wochenlangen Schnee war wahrscheinlich 78/79 in Norddeutschland. 75/76 kann ich mich garnicht mehr erinnern wie der Winter war. Nur der Sommer war recht heiß. Himmels, was hat man schon durchgemacht und wieder vergessen😆




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