ViolettaAnja Geschrieben 12. Mai 2010 Teilen Geschrieben 12. Mai 2010 Hallo liebe Mitnäherinnen! Momentan bin ich dabei meinen ersten Quilt fertig zu quilten und habe leider Riesenprobleme . Angefangen habe ich das Teil vor einem halben Jahr und nachdem ich die Hälfte des Quilt fertig gestippelt hatte ging meine alte Huskystar kaputt. Jetzt habe ich angefangen mit meiner neuen Maschine (Pfaff creative 2.0) an der Stelle weiterzumachen, wo ich aufgehört habe. Hab natürlich vorher mit einem Probestück angefangen und jetzt komme ich nicht mehr weiter: Mir reißt ständig der Oberfaden. Ist ein Sulky 30 von Gütermann, in der Hus ist er mir kein einziges Mal gerissen. Ich habe die Oberfadenspannung von 5 auf 3 reduziert, dann ist es ein bissel besser geworden. Ich habe aber das Gefühl, dass der Faden nur dann reißt, wenn ich den Quilt ein kurzes Stück vom Körper weg nach hinten schiebe. Hat irgendjemand eine gute Idee für mich? Vielleicht verträgt sich der Faden nicht mit der Maschine? Lieben Danke für eure Hilfe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 12. Mai 2010 Teilen Geschrieben 12. Mai 2010 Das kann alles Mögliche sein. Was passiert mit einem anderen Faden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ViolettaAnja Geschrieben 12. Mai 2010 Autor Teilen Geschrieben 12. Mai 2010 Wenn ich einen anderen Faden nehme (Nähmaschinengarn) passiert das gleiche, der reißt auch ab. In der Zwischenzeit habe ich auch eine 90er Nadel ausprobiert und die Oberfadenspannung auf 2, Faden reißt trotzdem ab. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
marieBo180605 Geschrieben 12. Mai 2010 Teilen Geschrieben 12. Mai 2010 Hallo, ich bin zwar keine Quilterin, aber zum Verschieben des Stoffes muss der Nähfuss gehoben werden, auch bei versenktem Transporteur, hast du daran gedacht? Viele Grüße Marie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 13. Mai 2010 Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Denn klingt das am ehesten nach einem Problem in der Fadenführung. Passiert das nur in eine bestimmte Richtung oder alle? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 13. Mai 2010 Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Ich hab das auch gerade bei maschinengeführten Stickstichen. Bin am Ausprobieren, wie es mit der Ablaufrichtung des Garns zusammenhängt, zwischenzeitlich kam es mir so vor. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ViolettaAnja Geschrieben 13. Mai 2010 Autor Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Also den Transporteur habe ich versenkt, die Fadenführung auch schon mehrmals überprüft. Ich habe es sowohl mit liegender als auch stehender Garnrolle probiert: Der Faden reißt grundsätzlich nur dann, wenn ich das Stoffstück beim stippeln von mir weg nach hinten schiebe. So langsam zweifel ich an mir selbst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 13. Mai 2010 Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Das ist auch manchmal vertrackt Hast du die Nadel schon probiert? Könnte eine defekte Spitze haben (wenn das bei meiner neuen Nämazicke der Fallist, kann ich es mit den Fingerspitzen nicht fühlen, früher war es immer fühlbar^^), oder auch ein bisschen raues Loch. Topstitch 80 oder 90 hat bei mir oft geholfen - aaach, das könnte ich überhaupt bei dem aktuellen Teil auch mal machen da ging der Anfang mit der 75er Sticknadel und zwischendurch auch... Titan hat mir noch nicht geholfen^^, immer wenn ich sie eingestzt hab (80er Titan-Sticknadel Madeira), war es nicht besser Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 13. Mai 2010 Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Das wird vermutlich ein Problem des Greifers, der Stichplatte oder des Füßchens sein. Muster machen und Händler zeigen, ist vermutlich das Mittel der Wahl. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wasabi Geschrieben 13. Mai 2010 Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Hallo, das Problem kenne ich so ähnlich auch. Folgende Maßnahmen haben bei mir zu einer Besserung geführt: 1. Quiltnadel benutzen (Topstitch muss ich auch mal ausprobieren.) 2. Größere Nadel verwenden, evtl. reicht das Nadelöhr nicht für den Quiltfaden. Evtl. auch Marke wechseln - neulich gab es doch irgendwo so nette Fotos von diversen Nadelöhrchen Da wundert man sich nicht, dass der Faden reißt. Ich kann den Thread aber grad nicht finden... 3. Den Bereich unter der Stichplatte gründlich säubern. Meine Maschine zickt gerne, wenn nur das kleinste Fusselchen drin steckt. Also alle 1-2 (Quilt-)Stunden mal 'durchfegen'... Viel Erfolg! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ferdi1 Geschrieben 13. Mai 2010 Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Ich denke nicht, dass es an der Maschine liegt. Genau dieses Problem beim Stippeln mit Gütermann Sulky 30 hatte ich vor ein paar Wochen auch. Ich habe die Maschine zig-mal geputzt, Greifer untersucht, Nähnadeln gewechsel, alles ohne Erfolg Der Faden wurde richtig durchgescheuert und riss ständig. Ich denke in meinem Fall lag es am Top, Bargellotechnik und sehr schmale Streifen, also viele Nähte. Zudem benutzte ich sehr dünnes Vlies. Meine Maschine nähte vorher und auch nachher wieder ohne Probleme Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 13. Mai 2010 Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Die Qualität des Unterfadens kann auch nicht unwichtig sein. Ich habe mit einem Marken-Bobbin die besten Erfahrungen gemacht. Oben und unten ein glattes Stickgarn mag meine Maschine gar nicht. Da "reiben" sich die Fäden regelrecht gegeneinander auf. Mir gefällt auf meinen Berninas das "Bottom Line" von Superior Threads am besten. Wenn ich dann noch diesen UNterfaden durch das "Nasenloch" der Spulenkapsel führe, wird die Unterfadenspannung ganz leicht erhöht und es gibt keine Probleme. Als Oberfaden nehme ich natürlich auch nur Markengarn und das läuft immer durch eine Stick- oder Quilt-Nadel von Schmetz. Ab und an sollte frau auch mal die oberen Fadenwege auf Fusseln überprüfen und den Greiferbereich der Maschine putzen und ölen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 13. Mai 2010 Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Ich denke nicht, dass es an der Maschine liegt. Genau dieses Problem beim Stippeln mit Gütermann Sulky 30 hatte ich vor ein paar Wochen auch. Ich habe die Maschine zig-mal geputzt, Greifer untersucht, Nähnadeln gewechsel, alles ohne Erfolg Der Faden wurde richtig durchgescheuert und riss ständig. Ich denke in meinem Fall lag es am Top, Bargellotechnik und sehr schmale Streifen, also viele Nähte. Zudem benutzte ich sehr dünnes Vlies. Meine Maschine nähte vorher und auch nachher wieder ohne Probleme Dann liegt es aber eher an der Bedienung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ViolettaAnja Geschrieben 13. Mai 2010 Autor Teilen Geschrieben 13. Mai 2010 Juhuu! Ich hab mein Problem gelöst Ich habe meine frisch aus dem Päckchen genommene 90er Nadel mit Silikonspray für medizinische Instrumente eingesprüht (was probiert man nicht alles wenn frau verzweifelt ist) und es hat funktioniert!! Aber nach dem Quilt werde ich mich von den Sulky Fäden verabschieden. Irgendwie mag die Maschine den Faden einfach nicht. Lieben lieben Dank für eure tollen Anregungen und Tipps Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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