Suse Geschrieben 24. November 2005 Teilen Geschrieben 24. November 2005 Hallo, ich habe eben was interesantes gesehen. Und zwar eine runde Decke aus kleinen gefalteten Dreiecken, die dann im Kreis aneinander gelegt sind . Das fing mit einem kleinem Kreis an der dann immer größer wurde. Die Dreiecke sind in so einer Art Artischockentechnick (kreisförmig) hintereinander und es wurde nur je einmal pro Kreis darübergenäht. Der nächste Kreis überdeckte die schnittkatnen des vorherigen Kreises und zum Schluß war eine Paspelierung dran. Es waren nur geschlossene Kreise keine Schneckenform. Hat vielleicht eine von Euch sowas schonmal gesehen und hat ne Anleitung dafür? Ich hab leider kein Foto sonst hätt ichs eingestellt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
madhatter Geschrieben 24. November 2005 Teilen Geschrieben 24. November 2005 hi suse, sowas wie du beschreibst hab ich noch nie gesehen sind die dreiecke denn alle gleich groß? dann kann die decke eigentlich nicht komplett rund sein, denn dreiecke im kreis aneinandergelegt ergeben eigentlich immer ein vieleck. je mehr dreiecke da sind, umso "runder" erscheint das allerdings wie sah die decke denn von der unterseite her aus? sind die dreiecke gleichseitig oder gleichschenklig? sind die dreiecke eines kreises gleich oder wirklich ALLE in der ganzen decke? wurden die ränder versäubert? ich kann mir nicht vorstellen, daß man einfach dreiecke überlappend aufeinanderlegt und mit nur EINER naht pro kreis diese auch wirklich sichert? das kann doch gar nicht funktionieren, oder? also, jedenfalls nicht als pw-technik vielleicht war die "naht", die du gesehen hast, auch einfach nur die quiltnaht? könnte es sein, daß die dreiecke mir matrazenstich o. ä. aneinandergenäht waren? ich könnte mir vorstellen, daß dein muster vom prinzip her ähnlich aufgebaut ist wie ein mariners compass - da kann man auch mit dreiecken arbeiten und diese als "kreis" aneinandernähen. trotzdem hast du nicht nur eine naht pro runde.... schau mal, kommt sowas hier ungefähr hin? oder wars ganz anders? lg, katrin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DOTA Geschrieben 24. November 2005 Teilen Geschrieben 24. November 2005 Hallo Susanne, wenn wir das gleiche meinen, ist es ganz einfach und funktioniert auch wir Artischockentechnik. Du zeichnest Dir einen Kreis in der genünschten Größe aus Stoff und markierst die Mitte indem Du den Kreis zweimal faltest und so auch Diagonallinien erhälst. Dann schneidest Du Dir aus verschiedenen Stoffen Rechtecke mit der gleichen Größe aus. Der obere Rand wird umgegnickt (wie Nahtzugabe) dann faltest Du die schmalen Kanten zur Mitte und erhälst ein Dreieck. Von einer Farbe legst Du nun 4 Stück in die Mitte des Kreises. Die gefalteten Ecken nach oben und die mittlere Linie auf den Diagonallinien. Ergibt ein Quadrat. Von der nächsten Farbe legst Du nun eine Runde von 8 Dreiecke versetzt nach oben auf die Diagonallinien und die Kanten an denen die ersten Dreiecke aneinandertreffen. So weiter, bis Du die Größe erreicht hast. Dann den Kreis nachschneiden, Vlies zwischen, Rückseite und mit Schrägband einfassen. Gib mal bei Google Bildersuche Artischockentechnik ein da findest Du einige Anregungen. Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich ist. Gibt bestimmt im Internet einige Links dafür, aber ich weiß nicht wo. Viele Grüße Doris Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
madhatter Geschrieben 24. November 2005 Teilen Geschrieben 24. November 2005 ist ja interessant... aber geht da nicht ein ganzer haufen stoff drauf, den man dann später sowieso nicht mehr sieht? wegen der ganzen faltungen? oder kann man die spitzen der dreiecke dann "abheben"? weißt du, wie ichs meine? und werden die versäubert? beim waschen franst das doch sonst aus, oder? neugierige grüße, katrin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DOTA Geschrieben 24. November 2005 Teilen Geschrieben 24. November 2005 Hallo, hatte ich vergessen, wenn man eine Runde gelegt hat, muß man über die Ränder eine Runde nähen. Man kann natürlich auch, wenn es sehr oft gewaschen wird, nicht nur die obere Kante umbiegen, sondern ein Quadrat nehmen und zuerst halbieren. Dabei geht natürlich noch mehr Stoff drauf. Es geht natürlich auch so einiger Stoff drauf, weil man ja von der Vorrunde nur die Spitzen sieht, aber ich habe vor Jahren Topflappen so genäht und meiner Mutter geschenkt. Sie hat sie schon oft gewaschen und sie haben es sehr gut überstanden. Viele Grüße Doris Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
madhatter Geschrieben 24. November 2005 Teilen Geschrieben 24. November 2005 ah. prinzip erkannt danke für die erklärung! lg katrin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Suse Geschrieben 24. November 2005 Autor Teilen Geschrieben 24. November 2005 hi suse, sowas wie du beschreibst hab ich noch nie gesehen lg, katrin Ja Karin so ging mir das auch, man kann die Spitze der Dreiecke anheben un drunter schaun... Die Dreiecke sind nicht gleichschenkelig zwei in ca. 45° und ne kurze . Daß das viel Stoff frisst, kann sein aber die Dame sagte das das aus Stoffabfällen gemacht worden ist. @Dota, so wie Du das geschrieben hast kommt das hin. Es waren gefaltete Stoffdreiecke. Und hinten war einfach nur Stoff. Es hat mich einfach faziniert wie die Decke aussah, vor allem was da für eine arbeit drin steckt. Und zur Reststoffverwertung einfach genial. Schade daß ich kein Foto machen kann. Aber vieleicht liest es ja eine/r und hat ein Bild. Danke nochmal Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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