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Bitte Hilfe, Stoff in unterem Transporteur


Kreamaus10

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Hallo,

habe nicht direkt gemerkt, dass der Stoff sich in den Transporteur (also direkt unter der Nadel) hineingefressen hatte. Nun versuche ich, das Gewebe Stückchen für Stückchen herauszupulen mit der Pinzette. Habe auch die vordere Stichplatte herausgeschoben. Es bewegt sich aber nichts mehr. Habe den Transporteur gesenkt und nun bleibt er unten, obwohl ich den Schalter wieder hoch stellte.

Muß ich die hintere Metallstichplatte entfernen? und wenn ja, wie. Ich komme mit einem Schraubendreher nicht dran, denn der paßt nicht drunter.

 

Habt Ihr eine Idee, wo sich das grobmaschige Gewebe verhakt hat und wie ich es heraus bekomme als Techniklaie?

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Ich weiß ja nicht genau welche Maschine du da bedienst. Aber wenn sie eine Unterspule hat, kannst du die vielleicht mal versuchen zu entfernen und den Fuß per Handhebel hochstellen. Dann kann man den Stoff eigentlich von unten hoch drücken (vorsichtig!!).

 

Hoffe das hilft,

 

jenny

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Ich weiß ja nicht genau welche Maschine du da bedienst. Aber wenn sie eine Unterspule hat, kannst du die vielleicht mal versuchen zu entfernen und den Fuß per Handhebel hochstellen. Dann kann man den Stoff eigentlich von unten hoch drücken (vorsichtig!!).

 

Hoffe das hilft,

 

jenny

 

Hallo Jenny, ich habe die NX 600. Die Unterspule ist draußen, durch deren Gehäuse sehe ich aber nicht unter den Transporteur. Der Fuß ist oben.

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du kannst auch den Spulengreifer entfernen. Bei meiner Maschine ist der durch zwei kleine Hebel befestigt die ich zur Seite schieben kann, dann kann man den Greifer herausnehmen. Merk dir gut, wie er hineingehört, er besteht aus zwei Teilen.

In der Anleitung steht auch, wie er genau aus und eingebaut wird.

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du kannst auch den Spulengreifer entfernen. Bei meiner Maschine ist der durch zwei kleine Hebel befestigt die ich zur Seite schieben kann, dann kann man den Greifer herausnehmen. Merk dir gut, wie er hineingehört, er besteht aus zwei Teilen.

In der Anleitung steht auch, wie er genau aus und eingebaut wird.

 

habe gerade mal ein Foto gemacht und muß dann noch sehen, wie man den Greifer entfernt.

DSCN4635.jpg.251dcfeed91adb41f60ab81c8c725219.jpg

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Stichplatte abschrauben, das geht mit einer Münze oder mit einem kurzen Schraubendreher, manchmal ist auch so ein dreieckiges Schlüsselchen beim Zubehör, dann kannst du den Greiferkorb herausnehmen. Manchmal hilft auch ein Blick in die Bedienungsanleitung.

Schau dort, wo was vom Reinigen und Warten steht.

Das sollte man eigentlich drauf haben, wenn man seine Maschine lieb hat........

Wenn die Nadelstange nicht hoch geht hilft vorsichtiges hin-und herruckeln am Handrad.

Bearbeitet von Ulla
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Oh je, obiges Problem gelöst, d.h. nachdem ich die Metallstichplatte entfernte konnte ich den Knubbel rausholen.

 

Nun habe ich ein neues Problem. Beim Benutzen eines kleinen Pinsels, um alles zu reinigen, fiel dieser rechts neben die Spulenkapsel in den unteren Maschinenteil und ich konnte ihn mit der Pinzette nicht mehr herausfischen. Wo ist er hin in dem Universum der Maschine?

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Jetzt hast Du ein echtes Problem. Um da dran zu kommen, muß die vordere Abdeckung runter. Wenn Du das noch nie gemacht hast, läßt Du das besser, da die Chancen groß sind, daß Du bei der Gelegenheit ein paar Teile abbrichst.

Schlimm ist das nicht, aber schön ist das auch nicht.

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Jetzt hast Du ein echtes Problem. Um da dran zu kommen, muß die vordere Abdeckung runter. Wenn Du das noch nie gemacht hast, läßt Du das besser, da die Chancen groß sind, daß Du bei der Gelegenheit ein paar Teile abbrichst.

Schlimm ist das nicht, aber schön ist das auch nicht.

 

Danke Peterle,

ich laß die Finger vom Abmontieren und hoffe, dass das kleine Pinselchen nicht so verrutscht, dass es irgendwas verklemmt. Habe eben wieder normal nähen können. Werde also erstmal damit leben müssen bzw. mein Maschinchen. Das kleine Pinselchen ist halt nichts für meine groberen Finger.

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Wenn der Pinsel sich wo reinklemmt, macht es *KNURKS* und die Maschine ist richtig kaputt. Dann ist das kein Garantiefall und es kostet RICHTIG Geld.

Dein Risiko, deine Entscheidung.

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Doofe Frage:

 

Kann man nicht nochmal die Stichplatte und Co. abmachen und versuchen die Nähmaschine zu drehen? So kommt der Pinsel wenn er wirklich klein ist, vielleicht wieder raus.

 

Ich habe hier im Forum zwar schon gelesen, dass manche schlechte Erfahrung mit dem auf den Kopf stellen einer Maschine haben, ganz nachvollziehen kann ich das aber nicht.

 

Bis denn

Foxi

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Und genau das würde ich auch tun.

 

Erst mal auf die Schmalseite kippen, damit der Pinsel dahin rutscht - und dann versuchen, den Pinsel zu erwischen, dass Du damit nähst, halte ich für sehr mutig und leichtsinnig.

 

LG RIta

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Danke Peterle,

ich laß die Finger vom Abmontieren und hoffe, dass das kleine Pinselchen nicht so verrutscht, dass es irgendwas verklemmt. Habe eben wieder normal nähen können. Werde also erstmal damit leben müssen bzw. mein Maschinchen. Das kleine Pinselchen ist halt nichts für meine groberen Finger.

 

1. näh blos nicht weiter!

2. Tip eines Mikroskopmechanikers, alles was man an Stellen fallen lassen könnte, an die es nicht gehört, wird immer, prinzipiell, bei jeder Mondphase und zu jeder Tag und Nachtzeit.....mit einer Schlinge am Handgelenk gesichert!

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  • 3 Wochen später...

Hallo Nähgemeinde,

ich habe das gleiche Problem mit meiner Brother Innovis 50.

Die Maschine gefällt mir auch nach 2 Monaten Vertrautmachen ansonsten ausgezeichnet, aber dieses Problem taucht doch öfters auf und es nervt. Könnte es sein, dass die Unterfadenspannung, die man nicht verstellen kann, daran schuld ist?

Oder liegt es vielleicht an dem teppichboden- oder besenähnlichen Durchlass des Garns von der Spule zur Unterseite des Transporteurs?

Für gute Ratschläge wäre ich dankbar.

Gruß Hujaff

Bearbeitet von hujaff
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Hallo,

ich habe heute die Verkäuferin (Beate Kraus aus Lindau) Bilder geschickt.

Die freundliche Dame hat mir geduldig erklärt, wie man eine Garnspule füllt, einlegt und den Faden einfädelt.

Ich bin aber nicht schlauer geworden, denn ich mache es - bis auf das exakte Fadenspannen genauso wie sie es erklärt hat.

Ob das Fadenspannen der einzige Grund ist, wage ich zu bezweifeln. Die nächste Nähstunde wird es wohl zeigen.

Hat von Euch keiner eine Idee, wo der Fehler für diese Stoff- Garnverhädderungen herkommen?

Gibt es hier im Forum einen Nähmaschinenmechaniker, der solche Probleme kennt und Rat weis?

Die Diskussion weiter oben hat ja leider keine Erklärung herbeigeführt.

Gruß Hujaff

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Das Stichloch muss, damit die Maschine zickzack nähen kann, eine gewisse Größe, resp. Breite haben. Dadurch kann es passieren, dass die Maschine den Stoff einzieht.

 

Abhilfe würde hier - für den Geradstich - eine Geradstichplatte bringen, die nur ein kleines Stichloch, eben den Nadeldurchlass für den Geradstich, hat. Bei der Janome MC 5200 z.B. wird für den Geradstich das Stichloch soweit verschlossen, dass nur noch ein Löchlein für den Geradstich-Nadeldurchlass verbleibt. So kann die Maschine den Stoff nicht "fressen".

 

Am Nahtanfang immer schön die Fäden straff halten, hilft aber schon, meistens jedenfalls.

 

lg Nähbearchen

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Hallo,

ich habe gerade meine ausgefransten Jeans am Saum mit Zickzackstich versäubert. Aus einem mir nicht bekannten Grund hat die Maschine plötzlich nicht mehr richtig weitertransportiert. Ich habe den Saum mit sanfter Gewalt weitergezogen um ein Chaos zu vermeiden. Dann ging es aber ohne Probleme weiter.

Habt Ihr ähnliche Probleme mit eurer Innovis?

Gruß Hujaff

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Gast Wirbelwind

Doch, das Festhalten des Fadens bei Nahtbeginn kann gerade bei älteren Maschinen verhindern, dass der Faden und damit auch der Stoffanfang in die Maschine gezogen wird. Ist eine ganz typische Geschichte.

Bei meiner alten Maschine ging's gar nicht ohne festhalten. Meine neue Maschine ist nicht mehr ganz so empfindlich, aber wenn's ein weicher Stoff ist, geht's auch nicht ohne.

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Aus einem mir nicht bekannten Grund hat die Maschine plötzlich nicht mehr richtig weitertransportiert. Ich habe den Saum mit sanfter Gewalt weitergezogen um ein Chaos zu vermeiden. Dann ging es aber ohne Probleme weiter.

 

War das an der Seiten- oder Innenbeinnaht? Wenn das Füßchen an Nahtkreuzungen plötzlich einen kleinen, dicken Hügel überwinden muss, tut sich so manche Maschine damit schwer.

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