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Bernina via Janome


julanni

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Seit ca. 10 Jahren patchworke ich auf einer Bernina 1080 und bin bis auf einige Kleinigkeiten eigentlich ganz zufrieden. Was mir fehlt ist der größere Durchlass, Fadenabschneider, Sicht auf den Unterfaden, extra Spulmotor. Gestern habe ich nun auf einer Hausmesse die Janome 6600 probiert, die die Kleinigkeiten, die ich vermisse, eben hat. Preis wäre auch ok. Was mich etwas stört, ist die Tatsache, dass die Maschine so nach "Plastik" aussieht und die Motorleistung schwächer ist als bei der Bernina 440. Hat jemand evtl. beide Maschinen und kann mir etwas berichten, damit mir die Kaufentscheidung leichter fällt.

Grüsse Julanni

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Hallo Julanni,

 

eigentlich bin ich ja Bernina-Fan und besitze einige solcher Maschinen; sowohl aus der älteren Serie (als die noch Metallgehäuse hatten), als auch eine Artista.

 

Seit Anfang des Jahres besitze ich die Janome 6600 P und einen "Plastikeindruck" hatte ich nie. Im Gegenteil, der verfliegt bestimmt ganz schnell, wenn Du darauf nähst.

 

- Da graust mich das Plastikgehäuse meiner Artista deutlich mehr -.

 

Und es waren genau dieselben Gründe, die mich zur Janome getrieben haben.

 

Großer Durchlaß, eingebauter Obertransport, gutes Licht (das hat die Artista aber auch), solide Verarbeitung und der Fadenabschneider ist absolute Spitze! Außerdem kann man etwas größere Konen benutzen.

 

Auch die Knopflöcher finde ich gut - da war ich von den Berninas ja bereits etwas verwöhnt.

 

Die Janome ist eine grundsolide Maschine die fürs Patchen und Quilten ideal ist.

Nix Plastik - eher Panzer mit starkem und gut regelbarem Motor. :D

 

Ich würde Dir zuraten.

 

Grüße, Sabine

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Also ich habe eine Bernina besessen, und nun eine Janome 6600. Wo bitte hast du denn den Plastikeindruck? Die Maschine selbst hat ein Metallgehäuse!!!. Gut die Füße sind nicht so wie die der Bernina, dafür aber um Längen preiswerter. Die Motorleistung ist absolut spitze. Angeblich der stärkste auf dem Markt (Händleraussagen!) Semiprofessionell) 9 Lagen Jeansstoff machen ihr überhaupt nichts aus. Und der Durchlass ist wesentlich geräumiger als bei der Bernina! Ich würde meine Janome für keine noch so super duper Bernina hergeben. Und falls du mal Knopflöcher im Jeanshosenbund nähen mußt, wirst du überrascht sein, wie einfach das mit der Janome geht. Auch bei starken höhenunterschieden im Bund. Du merkst vielleicht ich bin begeisterter Janome-Fan. Näh mal zum Vergleich auf beiden Maschinen, vielleicht kommst du dann zu einer Entscheidung. Denn letztendlich sollst du dich auch vor der Maschine wohlfühlen.

Gib doch mal Janome 6600 in der Suchfunktion ein, es gibt massig Erfahrungsberichte über die Janome. Vor allem tolle Berichte von Ulla!

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Die Maschine selbst hat ein Metallgehäuse!!!

 

Ich hatte auch den Plastikeindruck :o

Lackiertes Voll-Aluminium-Gußgehäuse in modernem Design

Welche Teile sind denn da aus Metall? Auch der Bereich über der Nadelstange?Ich hätte mal mehr an der Maschine klopfen sollen :p

 

Louise

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*klugscheissermodus an*

 

via = durch/ mittels/ über

 

versus = gegen/ im Vergleich zu

 

*klugscheissermodus aus*

 

:D Nach dem Titel des Themas hatte ich auch erwartet, dass berichtet würde, wie man "über den Vorsatz eine Janomemaschine zu wollen zu einer Bernina gekommen ist" ;)

 

 

Nun noch eine Verständnisfrage: Welches Teil der Maschine ist der Korpus denn genau? Alles? Oder nur ein Teil und der "Arm" z.B. ist aus Kunsstoff, oder zumindest verkleidet?

 

Louise

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So eine Nähmaschine besteht aus einem großen Haufen mechanischer Teile. Diese müßen natürlich irgendwo befestigt werden und das ist der eigentliche Körper der Maschine.Früher nahm man dafür Grauguß und dann einen Aluguß. Einige wenige Hersteller nehmen auch Kunststoffe dafür, aber die haben einen Haufen Nachteile und die Vorteile überwiegen nur selten.

Der Guß mußte früher erst entgratet, poliert, gefüllt, grundiert und lackiert werden. Man spart heute eine Menge Geld, in dem man dafür Kunststoffschalen nimmt, die man außen um den Guß legt. Das ist nicht nur billiger, sondern auch im Design viel einfacher zu ändern.

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Hallo zusammen,

ich habe eine Bernina 1280 und bin aus genau denselben Gründen auf Janome P6600 umgestiegen, obwohl ich jahrzehntelang "Bernina-Fan" war.

Auch der große Anschiebetisch, der im Preis inbegriffen ist, sowie die Auschaltmöglichkeit des Fußanlassers beim Freihandquilten haben mich ebenfalls überzeugt. Diese Technik hat bei Bernina noch einige Mängel, so dass sie auch von Profiquilterinnen sehr kritisiert wird.

 

Ich besuche oft Patch- und Quiltkurse, bei denen früher kaum andere Fabrikate als Bernina zu sehen waren. Dies hat sich nach meiner Erfahrung in letzter Zeit grundlegend geändert.

Wenn man die Janome transportiert hat man keineswegs den Eindruck von Kunststoff.

 

Das Quilten von größeren Stücken ist gegenüber der Bernina ein Vergnügen.

 

Liebe Grüße

Heide

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Meint das denn nun, die Janome ist außen Plastik und mein "Gefühl" hat mich doch nicht getäuscht? :rolleyes:

 

 

Der Guß mußte früher erst entgratet, poliert, gefüllt, grundiert und lackiert werden. Man spart heute eine Menge Geld, in dem man dafür Kunststoffschalen nimmt, die man außen um den Guß legt. Das ist nicht nur billiger, sondern auch im Design viel einfacher zu ändern.
Warum sind die Maschinen dann nicht billiger...?! :D

(zur Beachtung- dies ist eine rein retorische Frage ;))

 

 

Louise

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das flachbett und der teil über der nadelstange sind metall - die rechte seite, die bedieneinheit (oder wie immer man das nennt) und das ganze drumrum vorne oben mit display etc. ist kunststoff. die rückseite wiederum, über dem durchlass, ist auch metall.

 

also: kunststoff außen an der 6600 nur dort, wo display und tasten sind.

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Aber Peter, die Berninas haben doch nur diese Kunststoffhülle, meine 6600 hat dies nicht. Und ich glaube jetzt nicht, daß mich mein Gefühl so täuschen kann ;)

Und wie Yasmin schon geschrieben hat, Bedienfeld, Garnrollenhalter, Anschiebetisch und die Stichauswahlplatte sind Kunststoff. Aber ist das das bestimmende Merkmal, ob eine Maschine gut ist oder nicht? Es geht doch auch um die "Werte" im Inneren. Und welche nun wirklich die bessere ist (technisch), kann hier nur ein Fachmann/frau sagen.

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Aber ist das das bestimmende Merkmal, ob eine Maschine gut ist oder nicht? Es geht doch auch um die "Werte" im Inneren.

 

Natürlich- die Nähergebnisse und Handhabung sind das Wichtigste.

Aber wenn man eine Maschine von der Optik/Haptik etc. unsymphatisch findet, kann das schon dazu führen lieber ein anderes Model zu wählen.

(Was jetzt nicht heißen soll, dass ich die 6600 nicht leiden mag- sie ist von Farbwahl und Design ja angehnem zurückhaltend- wenn ich da an einige Modelle in grellen Modefarben denke :eek:)

 

Louise

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Aber Peter, die Berninas haben doch nur diese Kunststoffhülle, meine 6600 hat dies nicht.

 

Die Anmerkung verstehe ich nicht.

Die Haltbarkeit einer Maschine steigt durch ein außenliegendes Metallgehäuse erst mal nur subjektiv.

 

Und ich glaube jetzt nicht, daß mich mein Gefühl so täuschen kann ;)

 

Die kann ich nicht sehen deine Gefühle. :cool:

 

Aber ist das das bestimmende Merkmal, ob eine Maschine gut ist oder nicht?

 

Sicher nicht.

 

Es geht doch auch um die "Werte" im Inneren. Und welche nun wirklich die bessere ist (technisch), kann hier nur ein Fachmann/frau sagen.

 

Ich verkaufe ohne schlechtes Gewissen sowohl die Janome 6600, als auch die Bernina Aurora sehr gerne und welche denn nun länger hielt, klären wir dann mal in 30 Jahren. :p

Vom ersten Anschein nach, würde ich mich da nicht dringend festlegen wollen.

Wenn man aber auf beiden näht, dann ist das Handling ausgesprochen unterschiedlich. Es fühlt sich einfach ander an, also nehme man Dinge aus dem praktischen Leben, mache den Kopf frei und probiere einfach aus, was einem besser gefällt. ;)

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