Zum Inhalt springen

Partner

Nahtkreuzungen hauen nicht hin!


Zora

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich hab nun schon beim zweiten Pulli das Problem, dass Nähte, die aufeinander treffen, verschoben sind. In dem Buch "Nähen mit der Overlock" habe ich als Tipp nur gefunden, dass man die Nadeln weiter vom Messer weg und auch senkrecht einstecken soll.

 

Wenn ich das so mache, dann verschiebt es sich aber trotzdem.

 

Wie sichert ihr diese fummeligen Stellen? Wenn ich Nadeln an den Rand mache, dann ziehe ich sie ja schon vor dem Messer raus, noch bevor genäht wird. :confused:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 8
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Zora

    2

  • mascha333

    1

  • Omi

    1

  • castanade

    1

Aktive Tage

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Annette!

 

Wenn Deine Maschine Differential-Transport hat, dann kannst Du damit die Lagenverschiebung regulieren. Man muss auf einigen Probestücken damit rumprobieren, bis man den Dreh raushat. Eigentlich verfügen die meisten Ovis darüber. Ich finds immer ärgerlich, wenn man solche Nähte trennen muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

Die Nähte genau aufeinander, die Nahtzugabe des unteren Stoffes nach vorn legen, die Nahtzugabe des oberen Stoffes nach hinten legen, so verschiebt sich nichts beim overlocken.

Die Stecknadel beim nähen ca. 1,5 cm vor der Kreuzung entfernen, kurz kontrollieren ob die Nahtzugaben noch richtig liegen und langsam weiter overlocken.

 

Viele Grüße

Renate

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Morgen zusammen!

 

Die Nähte genau aufeinander, die Nahtzugabe des unteren Stoffes nach vorn legen, die Nahtzugabe des oberen Stoffes nach hinten legen, so verschiebt sich nichts beim overlocken.

 

 

So mach ich es auch. Anders hat es sonst auch nicht funktioniert.

 

Gruß, Annette

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

solch kritische Stellen fixiere ich mit ein paar Stichen von Hand, mit wasserlöslichem Nähfaden. Der liegt immer griffbereit neben der Maschine. Dann kann nichts mehr verrutschen, und festgenähte Heftfäden brauch ich auch nicht zu entfernen.

Für den Anfang klappt es gut, später ist es vielleicht nicht mehr nötig ...

Gruß Babee

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich mach's mir einem Faden vom Nähgarn, der kann drinnbleiben. Funktioniert meiner Meinung nach noch besser als Wondertape.

Aber ich habe ja sowieso gelernt: ohne reihen geht gar nix. Nachdem ich mich irgendwann dem widersetzt habe und im Nähkurs den Ruf weghatte, alles so unter die Maschine zu legen :freak: , habe ich im Laufe der Zeit gelernt, die Stellen zu finden, wo es dann trotz reihen schneller geht als ohne. "Wie, du reihst?" bekam ich dann zu hören.

Gruß, Heidrun

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zora,

 

wenn Differential und Nähfußdruck richtig eingestellt sind (das ist die Voraussetzung), lege ich die Nähte einfach genau übereinander und nähe drüber, indem ich die Fadenketten solange wie möglich festhalte. Ich nehme an, dir geht es um die Kreuzung unter den Armen. Da lasse ich von den Ärmelnähten ca. 5cm von der Fadenkette auf beiden Seiten stehen. Dann stecke ich Ärmel und Seitennähte aufeinander, im Kreuzungsbereich ca. 2cm vor und nach der Kreuzung und genau auf der Kreuzung. Beim Nähen (langsam) 2cm vor der Nadel die Stecknadel entfernen. Wenn ich die Nadel in der Kreuzung entfernt habe, fasse ich mit der rechten Hand die beiden Fadenketten zusammen und führe sie so nah wie möglich (also ohne dabei in die Finger zu schneiden ;) ) bis ins Messer hinein. Wenn das ganze erst einmal unter dem Füßchen ist, verrutscht nichts mehr.

 

Diese Naht schließe ich immer vom Ärmel zum Saum, die Nahtzugaben von der Ärmeleinsetznaht liegen in das Vorder- bzw. Rückenteil.

 

lg

Mango

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

guten morgen,

 

ich denke, es kommt auf den stoff und die übung an :-)

bei unelastischen stoffen geht es leichter als bei rutschigen, dehnbaren.

 

ich habe sich kreuzende nähte noch nie gereiht oder geklebt und die ersten nähte, gerade mit der overlock, sind durchaus etwas schief geworden :o

 

aber mit der übung gibt sich auch das fast von allein, sag ich jetzt mal.

 

ich stecke die nähte direkt aufeinander, an kurven auch in kurzem abstand von der naht weg, damit es richtig fixiert ist und sich schon einige cm vor der kreuzung nix verschieben kann.

 

ich stecke quer zur naht und entferne die nadeln erst, wenn sie schon fast unterm messer sind.

 

bei mir klappt es so gut, ich kann nicht (mehr) meckern :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke euch für die vielen tollen Tipps. Da hat wohl jeder seine ganz eigene Methode. Mal schauen, welche ich mir zu eigen machen.

Fest steht, dass der(?) Differential wirklich etwas anders eingestellt werden musste.

 

Was mir gut gefällt, ist der Tipp mit den langen Fäden und dem kurzen Heften. Mal schauen, ich näh gleich nochmal einen Pullover.

 

Meine Materialen sind wohl prädestiniert fürs Verrutschen. Nicky und Fleece. Dre Nicky verrutscht ja bekanntlich sowieso, da bin ich schon froh über die Overlock.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...