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Overlock-Kauf - auf was achten?


Rikka

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Ich spiele nun schon laenger mit dem Gedanken, mir eine Overlock zu goennen (ihr seid schuld!!! ;) ). Da ich noch nie mit einer gearbeitet habe und bis jetzt immer ganz gut mit meiner "normalen" Naehmaschine ausgekommen bin, frage ich mich, auf was sollte man achten? Was sollte die Ovi auf jeden Fall koennen? Was ist eher ueberfluessig und Spielerei, die man nicht unbedingt braucht? Gibt es besonders empfehlenswerte Marken/Geraete/Modelle? Welches Zubehoer braucht man unbedingt?

Ich habe schon relativ viel Naeherfahrung und lege viel Wert auf anstaendiges Werkzeug und ganz besonders auf eine gute Maschine. Ob die nun gebraucht oder neu ist, ist auch so eine Frage... Wieviel sollte man investieren? Ich hatte erstmal so an ca. 350 - 400 "Knoepfe" gedacht, da ich mir im Spaetsommer noch meinen grossen Traum einer Luxusnaehmaschine jenseits von Gut und Boese verwirklichen wollte (so als Belohnung fuer das ueberstandene Studium...). :D

 

Wer will mich beraten?! :verwirrt:

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Oh Rikka, ich glaube, so richtig beraten kann dich nru der Händler, den du vielleicht aufsuchen solltest, denn er kann dir verschiedene Maschinen vorführen und dir eben auch Vergleiche bieten, was hier sicher niemand kann, denn es wird sich kaum einer mehrere Ovis hinstellen.

Und wen du hier fragst, der wird dir immer wieder SEINE Maschine als die für ihn BESTE aufzeigen ... aber ob das dann auch für dich gilt, kannst nur du entscheiden :)

 

Ich habe mir aufgrund des Low-Budgets eine Toyota gekauft, die meine Zwecke voll ausfüllt, anderen wäre sie vielleicht zu umständlich beim Einfädeln etc. ...

 

Also lass dich am besten mal vor Ort beraten!

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Hallo Rikka,

 

also ich gehöre ja zur Babylockfraktion, und würde nie wieder was anderes nehmen. Allerdings wirste da mit 350-400 Knöpfe wenn du Glück hast ne halbe bekommen.

 

Ansonsten kann ich dir auch die Berninas empfehlen.

Ich hatte vorher ne Singer, für 350, und die bin ich ganz schnell wieder losgeworden, denn die hat mich voll abgenervt.

 

Ich hab halt keine Lust die meiste Zeit vom nähen mit Einfädeln, Fadenspannung und dem nähen von Probeläppchen zu verbringen.

 

Das alles fällt bei der Imagine von Babylock weg. Die hat Drucklufteinfädler und automatische Fadenspannung.

 

Es gibt die aber auch noch ne nummer kleiner, ohne Fadenspannungsautomatik, da weiß ich aber nicht wie der Preis aussieht.

 

Wichtig finde ich bei der Ovi, Rollsaum, Flatlock, abstellbares Messer und Differenzialtransport.

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Haool Rikka,

bei deinen Preisvorstellungen wird es mit einer Babylock schwierig:rolleyes: , es sei denn du kannst eine gebrauchte ergattern. Preislich wäre vielleicht die Ovi von Quelle mit Differential drin, die kannst du dir ja bestellen und 14 Tage probieren. Dann weißt du, ob sie dir liegt oder nicht. :D

Wie erwähnt ist der Differentialtransport wichtig;) . Das Messer sollte abschaltbar sein.

Eine gute Hilfe zum Entscheiden, was du willst, wäre vielleicht das alte :) Overlockbuch "Nähen mit der Overlock" . Vielleicht kannst du es dir über Fernausleihe besorgen und anschauen. Da hast du viele Anwendungsmöglichkeiten und Hilfen.

Ich habe meine Babylock noch nicht lange, aber seither nähe ich jede Menge ;) T-Shirts und es geht einfach schön schnell und sieht gut aus. :)

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Halo,

 

Ich ahbe eine 1100 D von bernina. die kostet bei 700 EUR. Es gibt noch eine kleinere von Bernina, die es für wenig-damit-Näher auch wirklich tut.

 

Meine hat für den unteren Greifer eine Einfädelungshilfe. Ich könnte allerdings auf den seitlich abklappbaren Fuß durchaus verzichten. Den nutze ich gar nicht, obwohl er das Einfädeln erleichtern soll.

 

Sicher ist eine Babylock toll. Aber das Einfädeln der Bernina dauert bei mir kaum länger, als bei der Näma, wenn ich die Greiferfäden nur anknote. Falls doch mal Neueinfädeln komplett nötig sein sollte, dauert das auch nur ein paar Minuten. Das wäre mir das viele Geld nicht wert.

 

Wichtig finde ich: robuste Maschine, kompetente Werkstatt in der Nähe, Rollsaum, kein Ärger mit unterschiedl. Materialien- anstandsloses Nähen über alles, was man ihr so normalerweise anbietet, leichte Einstellfunktionen, gute Anleitung und Beschreibung.- und schnell muß sie sein!!!

 

Und all das hat meine.:)

 

Du hast die Qual der Wahl!

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Danke schon mal fuer die vielen Tips!

Den Thread - den habe ich im Eifer mal wieder voellig uebersehen! ;) Jetzt weiss ich ein bisschen mehr, zum Beispiel, dass ich nen Rollsaum wohl dringend brauche... :) Differential ist eh klar, aber eine oder zwei Nadeln? 2-, 3- oder 4-faedig oder nur 3- und 4-faedig? :confused:

 

Klar, jeder liebt seine Maschine und wuerde dazu raten, aber genau das will ich ja hoeren! Warum seid ihr von euren Ovis so ueberzeugt?!

 

Hm, meint ihr, dass mein Budget etwas zu knapp kalkuliert ist? Vielleicht sollte ich das doch etwas aufstocken, lieber jetzt etwas mehr, als spaeter nur Aerger!

Ich dachte kurzfristig an die Toyota3487 oder die Singer754 - wo liegen die Nachteile bei diesen Maschinen? Ist das mit dem Einfaedeln wirklich sooo kompliziert? Und wie gut ist das mit der Druckluft zum Einfaedeln? Wie ich mich kenne, werde ich eh hauptsaechlich in einer Farbe naehen :rolleyes: - andererseits, was wenn ich dann doch nen Farbrausch kriege und staendig faedeln muss?!?! Wie lange dauert denn das normale Einfaedeln ohne Schnickschnack, wenn man technisch etwas versiert ist? Ist eine Einfaedelautomatik wirklich ihr Geld wert?

 

Haendler - gut, ich glaube, ich muss das wirklich mal live angehen und durch die Gegend gurken, der naechste Haendler ist aber auch nicht gleich um die Ecke... *seufz*

Und das Buch werde ich mir wohl auch besorgen. :)

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Ist das mit dem Einfaedeln wirklich sooo kompliziert? Und wie gut ist das mit der Druckluft zum Einfaedeln?

...

Wie lange dauert denn das normale Einfaedeln ohne Schnickschnack, wenn man technisch etwas versiert ist? Ist eine Einfaedelautomatik wirklich ihr Geld wert?

 

hallo rikka,

 

wie das mit der druckluft ist, weiss ich nicht ;)

aber normales umfädeln dauert bei mir (mit anknoten, privileg-overlock) etwa 2 minuten, schätze ich mal.

also: alte fäden abschneiden, neue anknoten, durchziehen.

nadeln einfädeln.

fertig.

ist wirklich kein drama ;)

 

mir wäre eine einfädelautomatik das geld nicht wert.

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Also wenn man die Einfädelautomatik hat, will man sie bestimmt nicht mehr hergeben, aber es geht auch ohne *g*

Ich brauche selbst zum Neueinfädeln nicht lange und das, obwohl ich die Maschine ja erst drei Wochen habe ... aber es ist alles so einfach markiert, dass man ohne Probleme selbst ohne Gebrauchsanweisung einfädeln könnte!

Und wenn man die Umknotmethode benutzt, wird man sicher noch schneller sein ...

 

Wichtig war mir der Differentialtransport, den hab ich jetzt auch schon oft gebraucht!!!

Dann kann die Toyota von 2-fädigen bis zum 4-fädigen alles, was sie so können muss. Für den Rollsaum klappt man einfach das obere Messer hoch, das ist ne Sache von Sekunden und Anschiebeplatte austauschen braucht man nicht.

Das Maschinchen ist sehr, sehr robust und näht dir in einer superduper Geschwindigkeit alles, was du nähen willst :)

 

Da ich mir eine Ovi um die 300 Euro kaufen wollte, hab ich dann die Toyotas und die Singer in Betracht gezogen und nochmal fleißig hier gelesen ... und da haben die Toyota-Besitzer eigentlich nur geschwärmt, während den Singern ;) die Maschine oft zu laut war! Das sie preislich ähnlich gelagert sind, war das für mich dann der ausschlaggebende Punkt für die Entscheidung zur Toyota. Und die lag dann letztenendes bei 350 Euro ...

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Es gibt nen guten Spruch "Von Singer laß die Finger", kann ich nur unterschreiben!! Ich hatte die von Otto und bin heilfroh das ich sie losgeworden bin.

 

Die Privileg bei Quelle sind wohl die Janome, sie sehen auf jeden Fall genauso aus.

 

Das mit dem anknoten beim Einfädeln hat bei mir NIE geklappt!!

 

Also wenn dir die Babylock zu teuer ist, ich weiß gar nicht wo die Eclipse (ohne automatische Fadenspannung) so liegt, würde ich ne Bernina nehmen, die 800 oder 1100 DL.

 

Die hätte ich auch genommen, wenn ich nicht meine Imagine für 600 geschossen hätte!!

 

Also ich kann nur immer wieder sagen, die Babylocks sind ihr Geld definitiv wert.

 

Sie näht über alles, der Stich ist immer optimal, einfach drunter und fertig.

 

Ich finde es auch wichtig das man das Messer ausstellen kann, sogar während der fahrt ;-))

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Hallo,

...und auch diesem Thread zu Kaufempfehlungen für Overlocks breche ich die Lanze für Toyotaoverlocks. Der Vollständigkeit halbe gestehe ich ohne Umschweife, keine andere ausprobiert zu haben. Aber auch das ist vielleicht ein Pro für die "Reisschüssel": Tolles Preis/Leistungsverhältnis auch für Anfänger und die legendären Einfädel- und Fadenspannungeinstellungsprobleme lassen sich mit Geduld, Spucke und moralischer Hobbyschneiderinenunterstützung ohne weiteres bewältigen...

Es gibt leisere, welche mit tollen Features, vielleicht auch robustere, welche mit möglicherweise sauberem Stichbild...

Aber ich bin mit meiner Ovi hochzufrieden.

Empfehlen würde ich auf jeden Fall ein Modell, das für den Schnickschnack, den es kann, nicht noch erst aufwendig umgebaut werden muß, weil das, glaube ich, einfach nervt.

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Da meine erste Ovi eine Singer war, darf ich mich hier gleich einmal outen:

Ich hatte von Anfang an keine Probleme beim Einfädeln und "vom Tisch gehopst" ist mir die Singer auch nicht. Sie hat auch dicke Stofflagen genommen, alles kein Problem. Warum ich sie allerdings wieder weiter gereicht habe, lag einzig und allein daran, dass ich auf die wahnwitzige Idee kam, einen Bademantel mit unterschiedlichen Stofflagen zu nähen. Und wenn man das in einem Ritt hat -- 2-, 3-, 4-lagig -- dann kann man verrückt werden, muss man dann ständig die Fadenspannung neu regulieren.

Und genau aus diesem Grunde wollte ich eine mit automatischer Fadenspannung haben und hab meinen Männe mal ein wenig weich geklopft *lächel* und habe dann tatsächlich hier übers Forum mein neues Schätzchen zu einem unschlagbaren Preis bekommen; dazu noch kombiniert. Seitdem sind wir dicke Freunde. :D

 

Alles in allem kann ich aber auch sagen: Es ist ganz egal, was für ein Schätzchen sich zulegt - man muss sich mit JEDER Maschine erst einmal anfreunden. Und was ich generell nicht mache - ich mags einfach nicht - ist das "verknoten" der neuen Fäden und dann durchziehen. Ich fädel lieber komplett neu ein, geht genauso schnell.

 

LG Ines

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Ich kann dir jetzt konkret keine Maschine ans Herz legen, da ich meine gebraucht gekauft habe und aufgrund eines knappen Budets und in Ermangelung eines Händlers in der Nähe keine andere ausprobiert habe (ist übrigens eine alte Bernette 334DS).

 

Was ich aber mal loswerden wollte, bei den ganzen "einfädeln ist schwer"-Beiträgen: Ich hab vorher noch nie eine Ovi aus der Nähe gesehen und hab die Maschine mit Hilfe der Anleitung trotzdem innerhalb von (ungelogen) 6 Minuten eingefädelt bekommen - völlig problemlos. Ich zieh die Fäden immer ganz raus uns fädel komplett neu ein und hatte bisher noch nie Probleme oder hab länger gebraucht. Wenn man die Reihenfolge beachtet geht das wirklich gut :)

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn du also in deinem gesetzten Preislimit nur eine mit "manueller" Einfädelung bekommst, wollte ich dir einfach nochmal Mut zusprechen: Das Einfädeln ist vielleicht nicht das bequemste, aber ganz sicher zu schaffen :)

 

Viel Erfolg bei der Suche nach "deiner" perfekten Ovi!

Kati

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Auch ich gehöre zur babylock-Fraktion und seit heute morgen steht meine neue imagine hier im Haus :D . Mein Händler sagte mal, die babylocks sind die Maschinen, die er so gut wie nie in Reparatur hat. Hätte ich nur damals auf ihn gehört. Mittlerweile bin ich so schlau, dass ich ihm vertraue.

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Nach langem Hin und Her, konsequentem Aufstocken meines Ovi-Budgets und gutem Zureden von meinem Mann ("kauf Dir auf jeden Fall das Beste, was Du kriegen kannst!!!") bin ich nun bei einer Huskylock 910 gelandet und habe dieses schnuckige Maschinchen soeben bestellt.

 

Jetzt bin ich natuerlich ganz kribbelig und freu mich schon wie eine Schneekoenigin auf meine neue und erste Ovi!!! Hurra!!!

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