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Planen und Polster


kephra

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Moin,

 

zunaechsterstmal zu meiner Person, und meinem Vorwissen: Ich bin maennlich, hab aber von Oma naehen gelernt. In den 80ern hab ich sogar mal zwei Winter lang von Motorradsaetteln gelebt. Die meisten davon fahren immernoch, und haben ihr Motorrad ueberlebt.

 

Die Ledersaettel hab ich damals auf Leisten getackert, geklebt, gehaemmert, gefettet, arbeiten lassen, vom Leisten runtergenommen, und per Hand genaeht. DM 100 pro m² Leder, 1 Stunde pro Meter Naht + ein Nachmittag Vorarbeiten. Ein Pastiksattelbezug hat je nach Marke DM300-DM500 gekostet. Ich hab pro Sattel DM300-DM1000 genommen.

 

Seit zwei Jahren hab ich das Segeln als Hobby entdeckt (typisch Mann in der Midlifecrisis), und mir diesen Winter ein neues Gebrauchtboot gekauft. Dort ist leider die Persenning durch, und eine neue wuerde etliche hundert Euro kosten (die billigste Euro350). Der Stoff fuer eine Plane waere maximal Euro50, aber ich hab ca 25 meter Naht, was mir zu viel ist, ums per Hand zu naehen. Also waeren Euro300 fuer ne Naehmaschine drin - die wuerde sich spontan lohnen, und ich vermute Bootsplanen koennten genauso wie Motorradsaettel zum Selbstlaeufer werden, sobald die andern mitbekommen, dass ich so was kann :)

 

Die Frage ist, welche guenstige Maschine eigenet sich fuer Zeltplanen, LKW-Planen, Segeltuch und Polsterleder? Eine Supermarktmaschine macht das nicht mit. Macht eine gute Fussmaschine heute noch Sinn, oder sind inzwischen die 220V Haushaltsmaschinen auch fuer so was ausreichend? Ich denk mal nen Rollfuss ist muss, und nen Knieheber Luxus, oder?

 

ciao,Michael

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Hallo Michael,

 

es gibt schon robuste Haushaltsnähmaschinen wie z.B. die Janome 6600 p oder die Elna 7300. Beide sind ziemlich baugleich. Die Janome habe ich auch und die näht durch dick und dünn. Besonders zu erwähnen ist bei beiden Maschinen der integrierte zuschaltbare Differentialobertransport.

 

Jedoch sind und bleiben es Haushaltsnähmaschinen. Für den Dauerbetrieb würde ich dann eher nach passenden Industrie- oder Spezialmaschinen gucken.

 

Eine gut erhaltene Tretnähmaschine schafft das meisten auch. Da kommts aufs ausprobieren an.

 

Michael

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Moin Michael,

 

es gibt schon robuste Haushaltsnähmaschinen wie z.B. die Janome 6600 p oder die Elna 7300. Beide sind ziemlich baugleich. Die Janome habe ich auch und die näht durch dick und dünn. Besonders zu erwähnen ist bei beiden Maschinen der integrierte zuschaltbare Differentialobertransport.

 

Obertransport und Kniehebel sind Luxus - und als neue Maschine uebersteigt die Janome meine Preisidee um Faktor 4 - zudem werd ich 152 Programme eher verwirrend finden. Ich brauch eigendlich nur gradeaus, zickzack, und zickzack rueckwaerts. Der bei Jeans typische |/| Stich (zickzack mit grade links und rechts) waere zusaetzlich nett.

 

Eine gut erhaltene Tretnähmaschine schafft das meisten auch. Da kommts aufs ausprobieren an.

 

d.h. inne Bucht schauen, Entfernung max 50km, und ausprobieren :)

 

Wenn wir schon beim Thema gebraucht ausser Bucht sind. Macht es Sinn sich dort z.b. auf die bei Seglern beliebten Pfaff 130/138 zu beschraenken, wegen der Ersatzteile und Service vor Ort (Bremen) oder wuerde auch eine alte Husqvarna, Elna oder Janome noch gehen.

 

Was ist von Hus 4100 oder mit Glueck auch guenstig ner Hus Prisma 940 zu halten. Sind da bei Problemen noch Ersatzteile zu bekommen?

 

Wie sieht das mit neuen guenstigen aus, z.b.

- Janome JR 1012, 1580 LX, 405/423

- Pfaff Hobby 1122/1132/1142, Pfaff Select 3 (die is eigendlich schon fast zu teuer, hat aber Obertransport)

 

Wie gesagt gehts mir hauptsaechlich um Zeltplanen, 4 Fach weil Biegenaht, zusaetzlich evtl auch mal was Polstern, und vielleicht auch mal nen Flicken fuer ne Jeans. Abendkleider, Gardinen oder aehnlich duenne schluepfrige Stoffe werd ich damit warscheinlich nicht naehen.

 

ciao,Michael

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Hallo Michael,

 

Du könntest etwas auf meiner "Konfektionsmaschine" [Damen- und Herrenschneiderei, also keine Leder- oder Sattlermaschine!] ausprobieren. Ich kann nicht genau abschätzen, wie weit man damit kommt. Die Stichlänge ist nicht besonders groß, und der Stofftransport ist konventionell, Transporteur in der Stichplatte. Leider kommt das Maschinchen erst noch nach Bremen! Steht leider noch nicht in meiner neuen Wohnung, sondern 200 km weit ab vom Schuß.

 

Aber ich kann Dir empfehlen, nicht nur in der Bucht, sondern bei den Kleinanzeigen "am Rand der Bucht" zu suchen. Hier hast Du es mit Angeboten zu tun, die nicht "ums Verrecken" weg müssen, sondern die in gute Hände wandern sollen. Die Anzeigen stehen teilweise ziemlich lange drin und "warten" nur auf jemanden wie Dich. Oft von privat, was auch ein wesentlicher Vorteil ggü. der Bucht ist. Ich sehe mal für Dich nach und schiebe einen Tipp nach, falls ich etwas entdecke.

 

Martin

 

Bremen

--

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Hallo Michael,

 

ich habe jetzt aus hunderten von Haushaltsmaschinen und Geradstich-Oldtimern mit Fußpedalantrieb einige schwerere bis schwerste Maschinchen herausgefiltert, die ca. 100 km im Umkreis von HB angeboten werden. Da ist mir so einiges ins Auge gefallen, was sicher sein (kleines) Geld wert ist. Die Anzeigen sind tatsächlich aus mehreren Monaten, die Fabrikate sind z. B. Singer, Dürkopp, Pfaff, Adler...

 

Preise unterschiedlich, nicht alle gerade billig, aber sicher preiswert!

 

Näheres gern, habe die Suche gespeichert.

 

Martin

--

 

Martin

--

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Moin Martin,

 

Du könntest etwas auf meiner "Konfektionsmaschine" ausprobieren.

Aber ich kann Dir empfehlen, nicht nur in der Bucht, sondern bei den Kleinanzeigen "am Rand der Bucht" zu suchen. Hier hast Du es mit Angeboten zu tun, die nicht "ums Verrecken" weg müssen, sondern die in gute Hände wandern sollen.

Ich sehe mal für Dich nach und schiebe einen Tipp nach, falls ich etwas entdecke.

 

Ich denk mal ich bin hier im richtigen Forum gelandet - schnelle Antworten, und ueberraschenderweise bin ich nicht der einzige Mann hier :D

 

Danke fuer Dein Angebot. Erstmal muss ich den Schnitt fertigmachen, evtl haste bis dahin Deine Maschine in Bremen. Vom Verschnitt koennte ich dann Stoffproben mitnehmen. Wenn Du nicht wasserscheu bist, kann ich Dich im Gegenzug dann im Mai zum Segeln einladen.

 

ciao,Michael

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Hallo Michael,

 

das Forum lässt es leider nach einer Überarbeitung erst nach 50 Beiträgen zu, dass man PM austauscht. Dies verführt dazu oder erzwingt, dass man sich in alle möglichen Threads kommentierend reinhängt, zu denen man vielleicht nicht viel an Substanz beisteuern kann. Ich bin lange nicht so weit und gebe Dir daher hier eine Adresse, um mit mir eine PM- Verbindung aufzubauen:

 

pacodacapo@arcor.de

 

Ich kann Dir die 14 konkreten Kleinanzeigen zu diversen im Norden offerierten Maschinen dann leicht weiterleiten.

 

Ich empfehle Dir weiterhin, mal nach einem Forumsteilnehmer zu suchen, der sich hilsi nennt. Es ist Karsten aus Lüneburg, der so etwas wie Demotransparente (große Transparente, mit Gurten verstärkt) und anderes näht oder genäht hat. Er hat einige gute Gedanken zu stabilen Nähmaschinen in seinen Beiträgen formuliert, ähnlich wie ein Faltbootfreund aus SLH, der mit diesen Gummihäuten experimentiert hat und auch Maschinen suchte oder nannte, die sich für spezielle schwere Anwendungen bewährt haben. Such mal nach Stichworten oder hangele Dich durch einige ältere Threads, wenn etwas Zeit ist.

 

In Gröpelingen werden (Schwarzer Weg) in einem bereits aufgelösten ehemaligen Modegeschäft auch Industriemaschinen angeboten; ich kam zufällig daran vorbei und habe mich nicht weiter dafür interessiert.

 

Meine "Konfektionsmaschine" ist eine Anker MMZ von 1954 mit einem Georgii-Kobold- Motor [zur Zeit abgebaut, Fußbetrieb, ist völlig ok für meine Zwecke], die kann schon einiges schwere Material verarbeiten.

 

Für die feineren Sachen habe ich Anker RZ- Maschinchen.

 

Martin

 

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Hallo Michael

Herzlich Willkommen, endlich mal wieder ein Kerl, der hier her gefunden hat.

Ich nähe so was auf einer Pfaff 230. Haushaltsnäma, Bj 1952, Geradstich und ZZ, Nadelposition R-M-L, Stichlänge 5mm, Stichweite 4mm und verstellbarer Füßchendruck. Das sind die groben Eckdaten der Maschine, ach so, Gewicht 15 Kg ohne Motor. Ein echtes Stück Eisen “ Made in Germanien “. Dein Persenningstoff schafft sie mit links, begrenzender Faktor ist evt. Der Platz zwischen Nadel und Ständer, es sind 205mm, solltest du mehr brauchen, musst du wahrscheinlich eh nach einer Industriemaschine Ausschau halten.

Habe dir zwei Bilder einer Nähprobe angehängt. Es sind 8 Lagen 1000der Cordura, genäht auf einer Pfaff332 (Freiarmmodell der 230er)

Mit 100er Polyesterschnur von Troja. Die 332er hat nur einen 60 Watt Einbaumotor, schafft sie aber ohne Murren.

Die 230er hab ich schon für einen Euro ersteigert, mit Tisch aber ohne Motor. Rucksackmotore gibt es ab 40.00€ aufwärts. Einer 230er hab ich einen alten Pfaff Industriemotor verpasst, damit geht die Post richtig ab.

Ich mag alte Maschinen, von Nämas bis Drehmasch. Und wenn sie so gut rennen wie die 230er, was will man da noch mehr. Sollte dir Hannover nicht zu weit sein, bist du gern zum Probenähen eingeladen.

Liebe Grüße nach Bremen

Andreas

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Bearbeitet von Calenberger
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Moin Martin und Andreas,

 

ich gestern nacht noch mit amerikanischen Seglern gechattet, und von denen haben (mindesten) zwei eine Pfaff 130 unterm Kartentisch. Und beim Lesen von Foren les ich immer wieder Pfaff 130,138,230,260,262.

 

Gibts irgendwo ne Tabelle die diese Modelle und deren Verwanten vergleicht?

 

Wie sieht das mit der 438 aus, so was waere nich weit weg von mir, und haette Obertransport, leider aber Starkstrom (der Travo brummt), tierisch schwer, und am Limit vom Preis. Der Haendler will Euro500 haben, fuer ne generalueberholte mit Garantie. Den Preis ist sie vielleicht wert, aber das Gewicht schockt mich, wenn ich daran denke, dass ich sie ausm Zimmer mal in den Waeschekeller oder mal ins Bootshaus mitnehmen will.

 

Wenn die Ami's auf Deutsches Alteisen schwoeren, obwohl sie ueber Ersatzteilpreise und Reperaturkosten fluchen, dann sollte ich als Deutscher wohl auch zu einer Pfaff greifen, da es hier in Bremen ja mehrere Pfaff Servicewerkstaetten gibt.

 

Ich werd also die Tage mal meinen Schnitt machen, und mit dem Verschnitt die Pfaffs abklappern, die umzu liegen. Ich vermute mal, dass eBay Naehmaschinen mit gebrauchten Booten die Gemeinsamkeit haben, dass es zwar staendig Schnaeppchen gibt, auf Bildern aber ein Schnaeppchen vom Kernschrott kaum zu unterscheiden ist. Zudem ist bei eBay gedult angesagt. Evtl werd ich die erste Persenning dann erstmal mit Deiner Hilfe auf Deiner Maschine ausprobieren, oder gar zum Tuerken abgeben.

 

ciao,Michael

Bearbeitet von kephra
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Moin Michael

Eine vergleichende Liste ist mir nicht bekannt, was natürlich nicht heißen soll, daß es sie nicht gibt. Solltest du eine finden, sag mal bescheit. Hier kannst du aber lesen, bis dir die Augen tränen. https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=133508 Für die meisten Paffen solltest du da eine Ba finden, wenn auch viele auf englisch sind. Weiterhin gibt es die Seite von Nähmaschinenfan, sie befasst sich viel mit den alten Pfaffmodellen, von Be's bis zu Einstell und Reperaturanleitungen.http://naehmaschinenfan.site88.net//

Nun solltest du erstmal mit Lesestoff versorgt sein. Die Industriemasch. auf Lichtstrom umzurüsten geht recht einfach (Steinmetzschaltung). Die sind aber wirklich nicht sehr transportfreundlich. Die Freiarmmodelle, z.B. Pfaff 332 und 360/362 sind da schon eher geeignet. Vom Gewicht abgesehen, solltest du dir nochmal die Pfaff 138 ansehen, ist eine alte Handwerkermaschine, sehr robust und gibt es mit etwas Glück auch als Ausführung spez. für starke Stoffe.

So, nun lies mal schön.

Grüße Andreas

Bearbeitet von Calenberger
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Erstaunlich, dass in kurzer Zeit mehrere parallele Threads aufgemacht wurden zu schweren Stoffen, Persenningen, Segeltuch, Leder, Lkw- Plane etc. ...

 

Ich hatte Michael noch darauf hingewiesen, dass ich in der Heimat der Anker-, Kochs Adler- und Dürkoppmaschinen, in Bielefeld, die exzellenten Handbücher "für den praktischen Nähmaschinenreparateur" aus der Bielefelder Verlagsanstalt im Magazin der Stadtbibliothek entdeckt habe (vor langer Zeit schon), aber erst jetzt kam mir der Gedanke das Ganze mal zu scannen und zu digitalem Archiv umzuarbeiten. Hier stecken wirklich in der Arbeit von Wilhelm Renters viele Jahre aus der Vorkriegs- und Nachkriegszeit drin, viele Darstellungen, die er bei der Industrie "erbettelt" hat, um sie in die Bücher einzupflegen. Auf alle Fabrikate, nicht nur die Bielefelder, wird eingegangen. Die Bücher sind heute kaum antiquarisch zu bekommen, und wenn, dann recht teuer...

 

Es sind viele hundert Seiten und dementsprechend große Dateien geworden, die auch noch nicht zusammengefasst worden sind, ich hoffe, bald dazu zu kommen, das Ganze weiter zu bearbeiten.

 

So hat man nicht nur mit dem Nähen, sondern auch mit der Technik und den Maschinen immer etwas zu tun.

 

Martin

 

Bremen

--

Bearbeitet von PacoDaCapo
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Hallo Martin

Da hast du dir ja ne Arbeit aufgehalst, um die ich dich nicht beneide. Würdest du denn, nach Abschluß der Selbigen, das Gesamtwerk der technisch interessierten Nähwelt zur verfügung stellen ? Ich würde deine riesen Arbeit gern mit einem Unkostenbeitrag würdigen und könnt mir vorstellen, daß du hier auf großes Interesse stoßen wirst.

Liebe Grüße Andreas

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Interesse an dem erwähnten Buch hätte ich wohl auch, aber ist denn klar, dass kein Urheberschutz verletzt wird? Solange das nicht geklärt ist, darf eine Kopie weder kostenlos noch kostenpflichtig weitergeben werden.

 

Michael

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Ja, schade, dass man dieses Material nicht noch einmal faksimiliert herausgegeben hat. Es gibt ja durchaus auf diese Nische spezialisierte Verlage, die Bücher zu Handwerkstechniken (Tischlerei, Zimmerei usw.) neu aufgelegt haben.

 

Die Papierqualität ist bei diesen Büchern miserabel, so dass die Bücher aus der Nachkriegszeit eher einfach auseinanderfallen (auch entsetzlich vergilben natürlich) als jedes andere Buch aus einen viel früheren Jahrzehnt.

 

Nein, ich habe das für mich gemacht, weil ich in Bremen wohne und daher solch ein Material sonst nicht greifbar hätte, hätte ich es nicht kopiert. Der Nebeneffekt ist der, dass die Kopien Vergrößerungen sind; die Abbildungen sind sehr randscharf gedruckt und vertragen locker eine Vergrößerung!

 

Übrigens, in neuwertigem Zustand gestern abgeschossen:

 

Musterhandbuch der Webwarenkunde von 1952, exzellenter Zustand, mit lauter kleinen Stoffmusterchen (Stoffproben) in einem Anhangsband.

 

Da kann ich bald "ganz professionell" mitreden, wenn es um Schlosserflanell, Taftvelvet, Waschsamt, Jaconet oder Finette (croisé) geht!

 

Martin

 

Bremen

--

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Hallo Michael,

ich kann Dir wärmstens die Firma "Dürkopp" empfehlen...die haben richtig gute Monstermaschinen, die sich auch durch Plane wie Butter fräsen...

Ich habe eine normale Haushaltsmaschine von Dürkopp und die hat mich bei jeans noch nie im Stisch gelassen...

Bei ebay werden auch Gebrauchte angeboten.

lg wunnerbar

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  • 2 Wochen später...

Moin,

 

Die Freiarmmodelle, z.B. Pfaff 332 und 360/362 sind da schon eher geeignet.

 

genau so eine isses jetzt geworden:

 

04-11-11_1706.jpg

 

Danke an alle für die vielen Infos. Demnächst gibts dann Bilder vom Schnitt und der fertigen ersten Kielzugvogel Persenning. *ähm* In welches Unterforum würde so was am besten passen?

 

ciao,Michael

 

PS: Die Gardinen im Hintergrund hab ich mir beim Einzug damals selbst genäht, auf ner AEG vonner Freundin. Ich sag nur: Nie wieder AEG, nie wieder Nylon Organza - und erst recht nicht in dieser Kombi.

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Mit der Maschine wirst Du sicher 'ne Menge Freude haben.

 

Das einzige, wo zumindest meine alte 362 zickig wird, sind mehrere Lagen steifes 50-mm-PP-Gurtband. Das packt der Motor irgendwann nicht mehr, dürfte bei Deiner 332 ähnlich sein. Wenn Du solche Gurte verarbeiten willst (z. B. für Abspannpunkte an Planen/Segeln), dann kannst Du im Zweifelsfall auf Polyamidband oder "Sicherheitsgurt" ausweichen.

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Moin Michael

Gratuliere zu deiner Neuen. Nu hast du ja alles, was du für dein Vorhaben brauchst und sollte sich der eingebaute Motor als zu schlapp erweisen, dann ersteigerst du noch eine 230er dazu, :) dann bist du ganz gut ausgerüstet. Hast du schon begonnen?

Liebe Grüße Andreas

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