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Fehlstiche auf T-Shirts - Janome CoverPro 1000


Bienchen2006

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle,

 

ich habe heute mal eine Frage zu einem Problem, welches mich im Moment fast in den Wahnsinn treibt. Am Wochenende hatte ich endlich die geistige Eingebung, was ich mit 2 farblich aufeinander abgestimmten leichten T-Shirt-Jerseystoffen anfange, die ich mir vor einem Jahr gekauft hab (gut Ding will eben Weile haben :) ). Das gute Stück im Lagenlook ist nun fast fertig - aber beim Säumen mit der CoverPro bin ich jetzt fast am verzweifeln. Egal, welche Einstellungen ich vornehme (auch und zuerst nach Anweisungen in dem Handbuch), ich habe ständig Fehlstiche. Und das sieht doof aus, um es mal sanft auszudrücken. Ich habe festgestellt: Immer wenn ich eine Nähpause einlege (also stoppe), um den Stoff in die richtige Richtung zu schieben, und dann weiter nähe - habe ich 2-3 Fehlstiche ... die Oberfäden schlupfen. Und zwar beide (ist ne 2-Nadel-Covernaht). Und dieser Effekt tritt - von links betrachtet - immer dann auf, wenn sich bei der Pause die linke Nadel dann auch noch auf einer doppelten Stofflage befand.

 

Ich trenne jetzt also erst mal brav wieder auf - aber bin leider noch kein Stück weiter, um rauszufinden, wie ich beim nächsten Versuch den Saum sauber und hübsch hinbekomme.

 

Ich habe schon die anderen Threads zum Thema CoverPro und Fehlstiche durchgelesen, aber die anderen scheinen alle nur Probleme bei dicken Stoffen zu haben (oder Nähten) - die kenn ich auch. Dass die aber auch bei so dünneren T-Shirtstoffen auftreten (wofür ich die Maschine eigentlich angeschafft hatte), finde ich richtig blöd. Was mach ich denn verkehrt? Wenn ich den Differenzialtransport wie im Handbuch beschrieben einstelle, dann zieht sich die Naht auch noch so zusammen, dass der parallele Abstand zwischen den beiden Nähten schmaler wird - es entsteht also zusätzlich auch noch ein Wulst am Saum.

 

Bislang habe ich eher verhalten mit der Maschine genäht - ich geb es zu. An T-Shirts habe ich mich bislang noch nicht herangemacht, weil einfach die Zeit fehlte. Es waren dickere Stoffe, (z.b. abgesteppte Nähte von Woll-Loden-Capes etc.) - wo das zu 98% problemlos funktionierte. Aber der eigentliche Sinn des Kaufs waren die T-Shirts... und grad da gehts nicht. :mad:

 

Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich an den Einstellungen ändern könnte? Als Faden nutze ich Overlook-Konen ... das hat bei den anderen Stoffen super geklappt... und farblich passen tut es auch am besten. ...

 

Danke vorab für Eure Mühen, sofern Ihr mir helfen könnt.

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Hallo Bienchen,

das Problem hatte ich auch schon einmal - und der Unterfaden war nicht richtig eingefädelt. Ich hatte vergessen, den Faden durch die Nase am Greifer zu ziehen und bei dünnen Stoffen hat es nicht funktioniert, nur bei dicken.

 

Liebe Grüße

Ulrike

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Hallo,

 

ja, ich hab die richtigen Nadeln drin ... und der Unterfaden ist auch richtig eingefädelt. Allerdings ist die Maschine an sich akustisch von Anfang an sehr schwerläufig (laut) gewesen - im Vergleich zu meinen anderen Nähmaschinen. Also - ich mein, sie surrt schon - aber sie hört sich nicht so "geschmiert" an. Ich weiß nicht, wie ichs ausdrücken soll ... hm. Sie klingt irgendwie schwerfälliger - und das Handrad lässt sich auch verhältnismäßig schwer drehen - ist das normal bei der Cover? Ich hab ja keinen Vergleich. Doch ... ähnlich wie meine Ovi :D

 

Hm. Ich rebbel dann mal weiter auf und hoffe, dass ich nen Geistesblitz habe :cool:

 

Danke für Eure Gedankenstützen...

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Hi

ich nochmal.

 

Mach bitte die Maschine sauber, Staubsauger, besser Druckluft (Josef schreibt immer :alles abschrauben(Stichplatte) zur Tanke fahren und mindestens mit Kompressor 10 Bar durchpusten und absaugen.

 

Danach ölen.

 

l. G

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Hallo Bienchen,

nimmst du die breite oder die schmale 2-Fadennaht? Bei sehr dünnem Stoff ist die schmale meist besser geeignet (oder 3-Faden).

Bei mir wird es am schönsten, wenn ich reihe. Dann muss man weniger absetzen ;).

Was auch noch geholfen hat, war, das Differential auf 0,5 zu stellen.

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Also ich wiederhole :D:

 

1. Säubern (wir haben nen Kompressor in der Garage, brauche also nicht bis zur Tanke - hurra),

2. Schmalere Naht versuchen (ja, ich habe die breite 2-Faden-Naht gewählt - wegen der Optik)

3. 3-Faden-Naht ausprobieren.

 

Man gut - n paar kleine Stoffschnipsel zum ausprobieren hab ich noch. Werde berichten, ob es was gebracht hat. Danke für Eure Tipps!!!

 

:super:

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Hallo,

 

fasse deine Maschine mal neu ein. Also alle Fäden ganz raus machen - nicht

anknoten und durchziehen. Auch wenn du meinst, daß du alles richtig eingefädelt hast.

Manchmal "läuft" der Faden nicht richtig, weil er irgendwo "hängt"

Und die Fadenspannung würde ich bei allen Fäden etwas lockern, je dünner der Stoff umso weniger "stabil" ist er beim Nähstart d.h. der Stoff gibt nach wenn man wieder aufs Pedal tritt.

Es ist gar nicht so einfach das zu schreiben, zeigen wäre einfacher ich hoffe dennoch, daß du verstehst was ich meine.

Viel Glück.

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Juhu, ich hab verstanden, was du meinst.

 

Und nun, nach gesäuberter Maschine, Nadelwechsel von Stretch :rolleyes: auf Jersey :zahn:, Differenzial-Einstellung auf 0,5 und neu durchgefädelten Fäden zeigen sich sowohl die 2-Faden- als auch die 3-Faden-Naht deutlich besser... So gefällt mir das - zumindest schon mal auf dem Stoffrest.

 

Mal sehen, was das T-Shirt dazu sagt :klatsch1:

 

Danke Euch!

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Also so wie sich die Flusen beim Reinigen angefühlt haben, hat das Maschinchen genug Öl :D - die waren ziemlich fettig - jedenfalls nicht flusig trocken und staubig. Dabei hab ich sie noch nicht nachgeölt, seid ich sie vor 8 Monaten gekäuft hab :)

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Hallo,

 

hat sich dein Problem inzwischen erledigt?

Mir sagte mein Händler beim Kauf der Maschine, dass ich unbedingt darauf achten soll, sogenannte EL-Nadeln zu nehmen. Die wären einen Tick länger und es käme nicht zu Fehlstichen. Bei mir klappt das wunderbar, wenn ich auch keinen Vergleich habe, weil ich die anderen Nadeln in der Cover noch nicht ausprobiert habe.

 

Liebe Grüße

Karin

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... sogenannte EL-Nadeln zu nehmen. Die wären einen Tick länger und es käme nicht zu Fehlstichen.

 

Das hat nichts mit der Länge zu tun, sondern mit der kurzen Rille hinten über dem Öhr. Damit wird die Schlinge kleiner und die Gefahr eines Wegkippens derselben geringer.

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Meine Janome hat in ihrem ganzen Leben bei mir (2 Jahre) noch nie EL-Nadeln gesehen, da ich nur mit 90er Stretchnadeln ohne Fehlstiche nähe. Das mit den 90er Nadeln stand damals bei meiner Husky im Anleitungsbuch drin und das hab ich seither bei der brother und der janome Cover beibehalten. Beide Maschinen hatten bei mir nie Fehlstiche produziert.

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Hallo,

 

...und dann wäre noch ein Versuch mit der Fadenspannung empfehlenswert:

 

Entgegen der Angabe im Handbuch nähe ich eigentlich meist mit einer Fadenspannung in den Nadeln von 2,5 (bis 3) und im Greifer von knapp unter 1.

 

Überprüfe bitte noch Deinen Differentialtransport.

Ich hatte diesen mal aus Versehen verstellt , als ich eigentlich die Stichlänge ändern wollte. Ist zwar nicht jede® so dusselig - aber wenn man dies durch einen Blick drauf ausschließen kann....

Jersey nähe ich mit Differential 1,5.

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