Baerenmutter Geschrieben 13. Juli 2007 Teilen Geschrieben 13. Juli 2007 Fand ich bei Ottobre in der Rubrik Allgemeines Dürfen die Modelle und die Schnittmuster der Zeitschrift verwendet werden, wenn man einige Kleider z. B. zum Verkauf beim Basar nähen möchte? Alle Modelle und Schnittmuster aus der Zeitschrift sind nur für den Privatgebrauch gemacht und sind urheberrechtlich geschützt. Jede Art kommerzielle Verwendung ist eindeutig ohne schriftliche Genehmigung der Redaktion oder ohne Lizenz untersagt. Das gleiche gilt auch für die Arbeitsanleitungen und die bebilderten Nähanleitungen. Wenn ich so zum Beispiel bei eBay gucke, na dann.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 13. Juli 2007 Teilen Geschrieben 13. Juli 2007 ebay ist ja auch nicht das Maß der Dinge ... Mir war und ist das eigentlich schon klar, das die meisten Schnittmuster nur für den Privatgebrauch sind. Wenn ich manchmal lese "genäht nach", "ähnlich wie", usw. - imho bewegen sich da die Verkäufer auf sehr dünnem Eis. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frau-Jule Geschrieben 13. Juli 2007 Teilen Geschrieben 13. Juli 2007 Ja, habe ich schon mal gelesen. Sind auch die üblichen Copyright - Hinweise. Und manche ebayer sind ganz schön mutig. Aber es gab hier glaub ich schonmal eine Diskussion dazu, auch wann der Schnitt noch als Originalschnitt gilt, wenn du ihn nur als Basis benutzt und dann kräftig veränderst. Wobei ich nicht weiß, wie mir jemand nachweisen soll, daß dieses Raglanshirt nach Ottobre Schnitt genäht ist, und nich nach Zoe von Farbenmix (nur mal so als Beispiel) Was anderes ist es glaube ich, wenn du Secondhandsachen verkaufst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kasi Geschrieben 13. Juli 2007 Teilen Geschrieben 13. Juli 2007 ich denke auch dass das die normalen Copyrighthinweise sind. Und ich denke getragene Kleidung nach deren Schnitten kann man trotzdem verkaufen. Ist ja nicht gewerblich nachgearbeitet sondern second-hand. Aber das ist nur mein Verständnis der Dinge. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 13. Juli 2007 Teilen Geschrieben 13. Juli 2007 Copyright ist ja ein beliebtes Thema... haben wir öfter hier. Und ja, das habe ich gewußt, denn es ist absolut üblich, daß solche Schnitte (auch bei anderen Herstellern) nicht gewerblich nachgearbeitet werden dürfen. "Gewerblich" bedeutet, herstellen, mit dem Ziel, es zu verkaufen. Privater Verkauf getragener Kleidung fällt somit nicht darunter. Und daß bei ebay schon der eine oder andere bitter auf die Nase gefallen ist, ist auch nicht neu... es kommen nur immer wieder neue nach, die noch nicht erwischt wurden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 13. Juli 2007 Teilen Geschrieben 13. Juli 2007 Auf den Einzelschnitten steht das m.E. auch immer drauf. Das ist einfach so! Obwohl es wohl schwierig sein drüfte, einer chinesischen Firma nachzuweisen, dass ihre nach D importierten 100.000 Hosen nach einem Ottbre-Schnitt genäht wurden - und um diese Fälle geht es hauptsächlich. Aber auch wer mal ein Teil näht, mit dem Ziel, es zu Geld zu machen, bewegt sich auf sehr dünnen Eis. Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 13. Juli 2007 Teilen Geschrieben 13. Juli 2007 Obwohl es wohl schwierig sein drüfte, einer chinesischen Firma nachzuweisen, dass ihre nach D importierten 100.000 Hosen nach einem Ottbre-Schnitt genäht wurden - und um diese Fälle geht es hauptsächlich. Da täusch dich mal nicht... die Chinesen haben keine Probleme, ihre Schnitte selber zu machen, die brauchen da keine Ottobre. (bei 100000 Hosen rentiert sich der Aufwand auch.) Es geht durchaus um die Kleinserienproduzenten, die fünf, zehn oder fünfzehn identische Hosen bei ebay, auf Märkten oder in ihren Läden verkloppen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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