Zum Inhalt springen

Partner

Fuß zur Verarbeitung von Leder


linara

Empfohlene Beiträge

Hallo, eigentlich wollte/ will ich mir eine Lederhandtasche nähen. Da sich die beiden Stücke, die aneinandergenäht werden sollen, dauernd verschieben, habe ich nun frustriert aufgehört. Nun will ich mir einen neuen Nähmaschinenfuß kaufen, da ich vorhabe öfter mit Leder zu arbeiten. Könnt ihr mir eher den Obertransportfuß oder den mit Gleitsohle empfehlen? Ich bin ratlos :) LG Lara

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 7
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • peterle

    2

  • linara

    2

  • chipsy

    1

  • Luana1985

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Ich nehme den normalen fuß und lege Papier unters Leder, das wird super transportiert und man kann es hinterher einfach abziehen. Habe so Kinderschuhe und Portemonees genäht. Funktioniert gut. Vielleicht ist auch Butterbrotpapier sinnvoll, hatte ich nur grad nicht zur Hand.

 

Edit: ich Klebe an schwierigen stellen das Leder mit normalen Tesafilmstücken zusammen, dann verrutscht nix. Kann man auch wieder abziehen.

Bearbeitet von Luana1985
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

mir wurde im Laden der Obertransportfuß für Leder empfohlen.

Ich nähe hauptsächlich Krabbelpuschen aus Leder, und da funktioniert er nur bedingt...

Wenn ich zu knapp an der Kante nähe, transportiert er nicht so richtig und wenn ich die rauhe Lederseite oben liegen habe, klappt es auch meist nicht so richtig.

Ich denke mir meistens, hätteste lieber erstmal den nicht ganz so teuren ausprobiert ...:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten.

 

@Luana: Das mit dem Papier war heute auch meine Notlösung. Aber auf Dauer ist mir das zu umständlich. Und Füße kaufen macht ja auch Spaß ;)

 

@Peterle: Stimmt, den Rollenfuß gibts ja auch noch... Ist der besser als der mit Gleitsohle?

 

@Little Needle: Oh, das mit dem Obertransportfuß hört sich ja gar nicht gut an. Was ist denn bei dir knapp an der Kante? Das ist ja doof...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für Lederarbeiten sind beide Füße sinnvoll und je nach Werkstück bzw. Teilstrecke angebracht. Der Teflonfuß für gerade Strecken und weite Rundungen, der Rollenfuß mit einer hochkant laufenden Rolle für enge Kurven und evtl. auch sehr schmale Streifen. Peter hat's ja schon beschrieben. Dann gibt's den Rollenfuß mit zwei flachliegenden kleinen Walzen, für ähnliche Arbeiten wie mit dem Teflonfuß, den Teflonfuß gibt's auch für Reißverschlüsse. Ich habe alle, benutze alle gleichwertig und hab bei Lederarbeiten noch keinen einzigen der "Leder"-Füße als überflüssig oder Fehlkauf empfunden.

Beim unterlegen von Papier stört mich das rausgefuzzele der Papierrestchen und daß sich bei schneller oder unachtsamer Abreißabeit die genähten Stiche lockern (große Stichlänge ist bei Leder nötig, andernfalls wird das Leder ziemlich perforiert).

Eine andere Möglichkeit beim nähen auf der linken Seite: schmale Streifen spezieller Ledervlieselin aufbügeln. Verstärkt einerseits die Naht, verhindert 2. bedingt das ausreissen, läßt sich 3. ohne Spezialfuß recht gut nähen.

Will man dagegen wiederum auf der rechten Lederseite nähen, braucht's einen Lederfuß oder Papier.

Den Obertransport hab ich bei Leder noch nicht gebraucht. Zwar probehalber mal versucht, aber mit den Lederfüßchen ist ein besseres arbeiten und der Obertransport ist für andere "Spezialitäten" reserviert. - Ist meine Erfahrung, die keinesfalls deckungsgleich mit der von anderen sein muß :)

 

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...