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Entstörkondensator f. Paff 260 Unterflurmotor ?


FrauIngelmann

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Hallo,

 

ich bin durch den regionalen Kleinanzeigenmarkt an einen günstigen "Industrie"-Tisch mit orig. Paff Unterflurmotor und Kniehebel Nähfußbetätigung für meine 260er gelangt.:)

Wie bei Bj. 1971 zu erwarten, ist wohl der Entstörkondensator des Motors defekt/vertrocknet und der Motor brummt nur beim Gas geben ( Kohlen sind noch o.k.)

Der Kondensator ist zylindrisch und hat 5 Kabelabgänge ( s. Foto vom Blockschaltbild, Regler habe ich auf der Zeichnung weggelassen)

Hat jemand von euch evtl. bitte Informationen bezgl. der Bauteilwerte oder reicht es, wenn ich einfach einen Standartentstörkondi über die Motoranschlüsse lege ?

 

VG Jörg

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Der Entstörkondensator dieser "Konstruktion" ist eigentlich nicht EIN Kondensator, sondern eine Kombination aus DREI. Die beiden Kondensatoren (Cy) zwischen L - Motor und N - Motor werden mit ihrem gemeinsamen Fuß, (normalerweise mit der Schutzerde) in diesem Fall mit dem Blechpaket des Motors (bzw. dessen Gehäuse) verbunden und sollten ETWA 2500pF (Piko) groß sein. Der Kondensater (Cx), der zwischen L und N (und den anderen "Beinen" der beiden kleinen Kondens.) des Motors "Sitzt" sollte 0,039µF (sprich: Mykro) groß sein. Alle größer als 250V!

 

Du kannst deine "Konstrukton" aus einzelnen Kondensator zusamensetzen, die recht günstig über bspw. Conrad zu beschaffen sein sollten. Oder das Teil natürlich auch als offizielles Ersatzteil (in einem Stück) im Fach-Ersatzteilhandel für ~ 45€ kaufen.

 

RL ist in unserem Fall der Motor

Bild aus "Fachkunde Elektroberufe", Teubner, Stuttgart 1978

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Bearbeitet von Alex.andra
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Jo, danke, ich hab' jetzt auch die "richtigen" Einzelwerte des orig. Teils herausgefunden. Falls jemand hier einmal danach sucht-> unten im Bild.

Die kleinen Spulen werde ich mir schenken.

 

VG Jörg

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hallo,

kannst du - nachdem du dein werk vollendet hast - mal ein foto von dem Kondensator einstellen ? vielleicht kann ja dann der ein oder andere es nachbauen :rolleyes:

Enstörkondensatoren sind ja eh das grosse Problem bei den alten Schätzchen und bei manchen gibt es nicht mal mehr welche für 45 euronen :D

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hallo,

kannst du - nachdem du dein werk vollendet hast - mal ein foto von dem Kondensator einstellen ? vielleicht kann ja dann der ein oder andere es nachbauen :rolleyes:

Enstörkondensatoren sind ja eh das grosse Problem bei den alten Schätzchen und bei manchen gibt es nicht mal mehr welche für 45 euronen :D

 

Ich dachte Enstörkondensatoren braucht man nicht mehr.Bei meiner einen alten Bernina hat der Fachmann mir gesagt Enstörkondensator abmachen.

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"Bei meiner einen alten Bernina hat der Fachmann mir gesagt: Enstörkondensator abmachen...."

 

So, so, was ist dass denn für ein "Fachmann"?

 

Laut: DIN EN 60940 (VDE 0565) "Leitfaden für die Anwendung von Kondensatoren, Widerständen, Drosseln und vollständigen Filtereinheiten zur Unterdrückung elektromagnetischer Störungen" vom Mai 2013 heißt es:

 

"Entstörkondensatoren, auch Funk-Entstörkondensatoren oder Sicherheitskondensatoren sind elektrische Kondensatoren, in Netzfiltern, zum Verringern von Störungen des Funkempfanges. Sie leiten hochfrequente Störsignale, gegen die Masse oder den Neutralleiter, oder schließen sie kurz und bewirken damit die Herabsetzung der elektromagnetischen Störungen. (...) Elektrisch müssen sie so ausgelegt sein, dass die verbleibenden restlichen Störsignale die vorgeschriebenen Grenzen der EMV-Normen EN 61000-6-3 (Wohngebiete) und EN 61000-6-4 (Industrie) nicht überschritten werden. Darüber hinaus müssen Netz-Funkentstörkondensatoren sowohl das Gerät vor netzseitigen Überspannungen (Transienten) schützen, als auch leitungsgebundene Rückwirkungen des Gerätes auf das Versorgungsnetz unterdrücken."

 

Und so habe ich es auch auf meiner "Fachschule" heute Fachhochschule für Elektrotechnik gelernt. Anders hätte man (Frau auch) dort kein Diplom erhalten.

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Der Nähmaschine ist es relativ egal- ich bin mir letztendlich aber nicht sicher, ob die RCL-Glieder nicht auch etwas an der Strom-Spannungsphase der 50Hz aus dem Netz "drehen" und damit z.B. Funkenbildung an den Kohlen vermindern oder sonstetwas.

 

Letzendlich wirken die Entstörkondis als Netzfilter und sorgen dafür, daß nicht soviel Hochfrequenzmüll in die Netzleitung zurückgelangt oder Dein Nähmaschinenmotor durch den ganzen Funkenflug am Kollektor als (Stör-)Sender herumfunkt.

Früher hatte das größere Relevanz, weil Vati im Wohnzimmer UKW Radio ohne Knattergeräusche hören wollte, während Mutti am Petticoat nähte.

Die heutigen Digitalgeräte im Haushalt sind gegen diesen EM-Müll meist unempfindlicher und von daher spielt es nicht mehr die Rolle. Ist aber trotzdem Kacke, den einfach wegzulassen. Ein Auto fährt ohne Auspuff, Türen und TÜV auch von A nach B...

VG Jörg

 

Foto lieber nicht. Man sollte zumindest grob wissen was man tut und das geht m.E. auch ziemlich easy ohne Foto. Sogar ich hab das hinbekommen...;-)

Bearbeitet von FrauIngelmann
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So, so, was ist dass denn für ein "Fachmann"?

 

Ein sehr guter,freundlicher,hilfsbereiter und gelernter Bernina Fachmann ! :D

Der Enstörkondensator war am Bernina Motor.

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Ein guter, freundlicher, hilfsbereiter und gelernter Pfaff Fachmann ;)

hat mir gegenüber genau die selbe Meinung vertreten.

 

Nun ist es ja so, dass die guten, freundlichen und gelernten Nähmaschinenmechaniker, zumindest die älteren und erfahren, meist mehr Mechaniker als Elektroniker sind.

 

Wenn es dann noch zwei davon in einer Stadt gibt und der eine bei einem defekten Entstörkondensator nur seine Knipex rauskramt und den ganzen Rummel rausschneidet und für eine Reparatur - sagen wir mal - 50,- Euro nimmt,

 

der zweite nach VDE Norm und hassenichtgesehen den defekten Kondensator fachmännisch gegen einen (meist nur sehr aufwändig und teuer zu beschaffenden originalen) neuen Entstörkondensator tauscht und 130,- Euro für die Reparatur berechnet, dabei vielleicht sogar weniger daran verdient als der erste Mechaniker, dann dürfte die Entwicklung klar sein.

 

Zumindest so lange, bis sich Nachbarn über das Störfeuer im Radio beschweren - was ja wohl immer seltener passieren wird - oder der stärkere Abbrand der Motorkohlen auffällt. Bis man das bemerkt, vergehen aber bei üblichem Gebrauch der Nähmaschine wahrscheinlich ein paar Jahre.

 

Ich würde den/die Kondensatoren einlöten, Nachbauten sind nicht teuer und wenn man das Prinzip verstanden hat und die Kondensatoren aus Einzelteilen zusammenbauen kann, dann liegen die reinen Materialkosten oft bei ein oder zwei Euro (zzgl. Versand). Zumindest den großen, der zwischen die Motorkohlen geschaltet wird, baue ich immer ein.

 

Gruß

Detlef

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Foto lieber nicht. Man sollte zumindest grob wissen was man tut und das geht m.E. auch ziemlich easy ohne Foto. Sogar ich hab das hinbekommen...;-)

 

das spricht zwar für dich, aber eine handwerklich einwandfreie Arbeit kann man auch ruhig zeigen ;) wie z.b. hier:

KONDENSATORTAUSCH bei Pfaff Maschinen - Seite 2 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

post 7 z.b.

also mit den entsprechenden warnhinweisend, dass jeder selbst...

wäre es schon sinnvoll wenn du .... überdenken :rolleyes:

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@fengshui fragt "nach den Farben der Leitungen die aus dem Kondensator rauskommen":

 

Die Farben der Leitungen sind eigentlich, bis auf eine, vollkommen uninteressant. Selbst wenn keine Farben mehr erkennbar sind, kann man klarkommen. Das muss man sich dann halt mt einem Multimeter auf "Ohm" gestellt; "ausklingeln". Kondensatoren (wenn sie i.O. sind haben keinen Ohmschen Wiederstand bei dem Gleichstrom des Widerstandsmessers im Multimeter.

 

Hier mal ein Bild eines Drei-Poligen-X-Y-Kondensators, eines Herstellers:

 

Sollte ein Kondensator 5 Anschlüsse haben, musste dir blos bei 1 noch eine zusätzliche Leitung dran-vorstellen und nenne sie (meinetwegen) 1.1., bei 2 desgleichen. Meist ist die (im Volksmund) "Erde"; GrünGelb muss aber nicht, sondern kann auch "ausgeklingelt" werden. (Manschmal ein schelmischer Trick in der Meisterprüfung :D:D (Selten sone schwere Frage beantwortet) ha...ha...ha!!) Wobei die Cy die "kleinen" µF Kond. sind und Cx der "größere" mF Kond.

X-Y-Kondensator.jpg.988f259bcfcdcb572a280b7fd48e0adb.jpg

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Meist sind die Cy Kondensatoren gleich am Kolektor-Kohlenanschluss des Motors verbaut. (Die übrigens so gut wie nie kaputt hehen!!) Schau mal auf dem Motor bspw im YDK nach. Solche hier:

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Bearbeitet von Alex.andra
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Wegen den ihnen Nachgesagten „Selbstheilungseigenschaften“ werden X-Y-Folienkondensatoren, direkt im Netz betrieben. Jedoch kommt es immer wieder zu Ausfällen von X-Y-Folienkondensatoren, die zum Teil nach nur wenigen Jahren (vorzeitig) den Dienst quittieren.

 

Folienkondensatoren heißen so, weil es Gewickelte, metallisierte (als bedampfte Kunststofffolien als Dielektrikum sind, die üblicherweise aus mindestens zwei oder mehr, sowie aus der auf den Kunststofffolien aufgedampften Schicht (als Elektroden) bestehen. In der Fertigung werden die beiden metallisierten Folien, die zu einem Kondensator gehören, leicht gegeneinander versetzt gewickelt. Durch die versetzte Anordnung der Elektroden ragt jeweils eine Kante der Metallisierung aus einer der beiden Seitenflächen (Stirnflächen) des Wickels heraus.

 

Die hervorstehenden Elektroden werden dann mit aufgesprühten Metallpartikeln, als elektrischen Kontakten versehen. An die Kontaktschicht der Wickel-Stirnflächen werden die Anschlüsse angelötet oder kontaktgeschweißt. Danach wird diese Kondensatorzelle in ein Gehäuse, früher in Pappier, eingesetzt und heute zum verbesserten Schutz vor Umweltweinflüssen mit einer Vergussmasse (zumeist Gussharz) umhüllt.

 

Der Trend der Bauelemente-Industrie zur Miniaturisierung und zur Realisierung von Einsparpotentialen birgt bei X-Y-Kondensatoren die Gefahr, dass deren Robustheit gegen die Kleinheit leidet und als Folge ihre Lebensdauererwartung abnimmt. Ich stelle hier die Vermutung in den Raum, dass die Herstellungspraktiken in entscheidenden Punkten (vermutlich sogar gewollt) nicht auf dem neuesten Stand der Technik sind, um eine konstante Mindestqualität der aktuell produzierten Kondensatoren zu sichern.

 

Das Lebensdauerende eines metallisierten Folienkondensators beschreibt den Zeitpunkt, ab dem der Kondensator nicht mehr seine spezifizierten Werte erfüllt. Als Kriterien dafür dienen entweder eine zu große Abnahme der Kapazität oder des Isolationswiderstands (der zu Eigenerwärmung führt), oder eine zu starke Zunahme des Verlustfaktors des Kondensators. - Die Lebensdauer eines Folienkondensators wird im Wesentlichen durch die Umgebungstemperatur (und Eigenerwärmung), die Spannung und Feuchtigkeit bestimmt. Bei einer entsprechenden Überbeanspruchung kann jeder dieser Faktoren zu seinem vorzeitigen Tot führen.

 

X-Y-Folienkondensatoren werden zum Großteil in Netzfilter zur Gegen-EMK-Filterung (Ob sich ein Motor dreht oder in einer Leitung ein Strom fliest, beim abschalten oder umpolen eines Feldes baut sich linear zur Frequenz eine entgegen der Betriebsspannung gerichtete Energie auf. Diese ist die Gegen-EMK, die der Filterkondensator praktisch Kurzschließt.) In diesen Netzparallelen Schaltungen ist eine vorzeitige Alterung oder ein Ausfall eines X-Y-Kondensators meistens nicht schlimm für die Funktion des Produkts - fällt nicht weiter auf!

 

Durch eine Degradation oder einen sicheren Ausfall der X-Y-Funkentstörkondensatoren in Netzfiltern besteht lediglich die Gefahr, dass die für dieses elektronische Gerät geltende EMV-Grenzwertregelung (Funk- und Netzentstör-TÜV gewissermaßen) nicht mehr erfüllt. Erst wenn das Gerät im Betrieb zufällig als Defekt identifiziert wird, wird in den meisten Fällen dem genauen Grund für die Verursachung der Störung nachgegangen. Daher ist davon auszugehen, dass in den allermeisten Fällen eine Alterung oder ein Ausfall eines Funkentstörkondensators (also eines Netzfilter) nicht wahrgenommen wird, und daher dann ohne die ursprünglichen Eigenschaften des X-Y-Kondensators weiter betrieben wird.

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@fengshui fragt "nach den Farben der Leitungen die aus dem Kondensator rauskommen":

 

Die Farben der Leitungen sind eigentlich, bis auf eine, vollkommen uninteressant. Selbst wenn keine Farben mehr erkennbar sind, kann man klarkommen. Das muss man sich dann halt mt einem Multimeter auf "Ohm" gestellt; "ausklingeln". Kondensatoren (wenn sie i.O. sind haben keinen Ohmschen Widerstand bei dem Gleichstrom des Widerstandsmessers im Multimeter.

 

 

Das ist doch genau andersherum:

Ein intakter Kondensator hat bei Gleichspannung einen unendlich hohen Widerstand und bei Wechselspannung keinen Widerstand.

Bei einem intakten Kondensator wird das Ohmmeter demnach nicht piepen.

 

Noch eine kleine Ergänzung zum Beitrag #15:

EMK steht für elektromotorische Kraft.

EMV steht für Elektromagnetische Verträglichkeit

Bearbeitet von Stefstef
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das spricht zwar für dich, aber eine handwerklich einwandfreie Arbeit kann man auch ruhig zeigen ;) wie z.b. hier:

KONDENSATORTAUSCH bei Pfaff Maschinen - Seite 2 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

post 7 z.b.

also mit den entsprechenden warnhinweisend, dass jeder selbst...

wäre es schon sinnvoll wenn du .... überdenken :rolleyes:

 

Das ist ja auch hochständig ausgeführt- und im Prinzip zeigt es doch schon wie's gemacht wird.

Ich "vergieße" immer mit Heißkleber..., davon zeige ich lieber keine Fotos ( wg. der fehlenden Datenblätter für den Isolationswiderstand...;-) )

Epoxydharz oder PU-Gießharz (Biresin) wären professioneller.

XY Entstörkondensatoren habe ich mal einen Sack voll bei "Pollin" gekauft.

Die Schaltungen sind hier im Forum ja schon meist zu finden bzw. bei meinem Motor gar im Deckel. Ich konnte auf meinem verschmodderten Altteil nur die Werte nicht mehr entziffern. Habe sie hier entdeckt:http://www.mikrocontroller.net/topic/190758

 

Motor schnurrt übrigens wieder und wartet nun darauf verbaut zu werden.

Doof nur, daß ich durch dieses Schnäppchen wieder im Internet nach 260ern geguckt und das hier entdeckt habe :rolleyes:-> http://www.naehmaschinen-hamburg.de/pfaff/pfaff-260-zickzack-handwerk/

Voll cool...wurde hier scheinbar auch schon mal ansatzweise diskutiert:

 

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=169231

 

VG Jörg

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um das Chaos perfekt zu machen melde ich mich hier dann auch nochmal:

es ging um entstörkondensatoren und darum, das Alex.andra sich hier als Fachmann geoutet hat. also hab ich ihm eine PN geschickt, da ich eine andere Maschine mit einem Kondensator habe, den ich gern erneuern wollte.

da ich keinen neuen thread erstmal aufmachen wollte , hab ich mich also direkt an ihn gewandt ohne ihm ein foto zu schicken, sondern habe nur den zustand des Kondensators beschrieben. ich habe auch nicht! ""nach den Farben der Leitungen die aus dem Kondensator rauskommen" gefragt (für den fall, dass das eine fachspezifische aussage ist hab ich sie leider nicht verstanden) sondern:

 

ich hab da mal eine frage an den Spezialisten für Kondensatoren.

leider hab ich da damals in der schule wohl nicht richtig hingehört, jedenfalls ist es schon blöd, dass immer diese dinger sich immer häufiger in den alten Maschinen verabschieden .

jetzt hab ich einen, auf dem ich zum Glück noch entziffern kann, was er beinhaltet. aber wie die Verschaltung ist ...

Conrad ist da oftmals auch keine Hilfe, wenn es um fragen geht.

 

also: wie würdest du einem Laien erklären, wie ich den im folgenden beschriebenen Kondensator aufbauen müsste?

 

alle Kabel gehen nach einer seite ab !

0,06 micro F nach grün ( ein grünes Kabel sichtbar)

+ 2 x 2000 micro F rot ( nur ein rotes Kabel sichtbar )

+0,02 micro F grün/rot ( ein grün/rotes Kabel sichtbar)

gem. Pol schwarz ( ein schwarzes Kabel sichtbar )

 

GIBT ES NUR EINE ANSCHLUSSMÖGLICHKEIT ?

WIE GEHT SO ETWAS ??? OHNE UNI ???

 

als anlage sende ich jetzt mal das Fotos des Kondensators.

 

ich dachte, in der Elektronik sei man im laufe der Jahre zu einem allgemein gültigen standard gelangt. wie ich hier aber sehe - die Jungs sind sich immer noch nicht einig.

 

dann versteh ich natürlich auch die Befürchtungen hier überhaupt eine aussage zu treffen wenn sie ja zu 50% falsch sein kann, oder für den Anwender mx58.gif .

ich hoffe, dass ich das jetzt alles richtig verstanden hab.

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... das Alex.andra sich hier als Fachmann geoutet hat. also hab ich ihm eine PN ... an ihn ... ohne ihm ... foto zu schicken ...

ich hoffe, dass ich das jetzt alles richtig verstanden hab.

 

Der Herr hat rein so garnichts verstanden! Und mit den Personalpronomen (der Grammatik) scheind er sich auch nicht auszukennen! Schade!! Was bei drei, im Dreieck (siehe Stromlaufplan), zusammengeschalteten Kondensatoren so Schwer zu verstehen ist, weis ich erlichgesagt garnicht?

 

 

Und noch was zu diesm Beitrag:

"Noch eine kleine Ergänzung zum Beitrag #15:

EMK steht für elektromotorische Kraft.

EMV steht für Elektromagnetische Verträglichkeit"

Eben mit der "Schutzbeschaltung" durch diese ominösen X-Y-Kondensatoren soll die schädliche Wirkung der EMK verbessert (wenn nicht sogar "getötet) werden. Somit zur EMV beitragen!

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Was bei drei, im Dreieck (siehe Stromlaufplan), zusammengeschalteten Kondensatoren so Schwer zu verstehen ist, weis ich erlichgesagt garnicht?

 

 

wolltest du jetzt meine Rechtschreibung TOPPEN oder dich auf das Niveau des anderen begeben?

das leidige an den "SPEZIALISTEN" ist, dass sie sich meist nicht mehr auf das Niveau des schölers :D begeben können und ihn da abholen wo er ist, sondern großkotzig einfach 10m vorher.

schade, aber so einen hatten wir hier auch schon mal. kannste dann vergessen ( ich red jetzt noch nicht mal von deiner Rechtschreibung :p).

wie dem auch sei. den letzten bat ich einfach meine Threads zu ignorieren und schon hatten wir beide ein problem weniger :hug:

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wolltest du jetzt meine Rechtschreibung TOPPEN (ich red jetzt noch nicht mal von deiner Rechtschreibung :p) ... :hug:

 

Ich spach von Personalpronomen, dass sind diese: "ich" für den Sprecher, "du", "sie", "er" und "ihr" für den oder die Adressaten.

 

Eine "Alexandra" spricht man, schon aus gründen der Höflichkeit mit einem der weiblichen Personmalpronomen an!

Bearbeitet von Alex.andra
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Ja...ja und dann gibt es immer noch (auch in der neuen Rechtschreibung) das; "daß" :D:D:D

 

Aber das mit dem das/dass/daß ist eine (eher unwichtige) Rechtschreibproblematik, dass mit dem "er" ist/hat gesagt.... "sie" ist/hat gesagt.... "der Schneider".... "die Schneiderin" einfach eine Höflichkeit.

Deswegen hat ja dereinst die Wochenzeitung "Die ZEIT" auch die großen "Binnenbuchstaben", bspw. in "SchneiderIn" erfunden.

 

Ow...ow...ow...i...so...sorry!

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Mich würde eigentlich viel mehr interessieren, wie man vier Kondensatoren auf drei Plätze verteilt.

Der Kondensatorblock von fengshui hat

0,06 micro F

+ 2 x 2000 micro F rot

+0,02 micro F grün/rot

 

Die Cy- Kondensatoren sind die beiden 2000 mirco F Kondensatoren.

Und der 0,06 und der 0,02 micro F Kondensator? Sollen die jetzt in Reihe ein Cx bilden? Oder lieber parallel zueinander? Das würden dann für Cx 0,08 mirco F ergeben.

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