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Hilfe - Josef!! Pfaff 238-6


greysfinest

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Ich hoffe, jemand kann mir helfen!!

 

Ich habe eben eine Industrie-Pfaff, die 238-6 angeboten bekommen. Ist das eine gute? Wenn ich sie mir anschaue, worauf sollte ich achten, zum Probenähen: nehme ich da am besten dickeres Leder mit, denn dafür soll sie ja sein....

 

Lieben Dank für eine Hilfe!

Claudia

 

P.S. Ich bin nicht sicher, ob ich jetzt im falschen Forum bin.....muss ich in die "Kaufberatung"?

Bearbeitet von greysfinest
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  • josef

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  • greysfinest

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sd14.gif

 

hilfe und josef in der überschrift braucht´s nit

wenn ein mod das liest, bitte die überschrift ändern

es gibt auch noch andere mechaniker hier, die was davon verstehen ;)

 

zur sache :

 

238 = etwas betagte ZZ-maschine mit zentralschmierung mit königswelle

bis 3500 stiche/min je nach motor aus den 1950-er jahren

da die 138 (ohne zentralschmierung, alte form) nun wieder neuaufgelegt wurde, sollte es keine probleme mit ersatzteilen geben

der greifer, kapsel und spulen der neu-maschinen mit doppelumlaufgreifer passt ohnehin

 

den greifer solltest du auf verschleiß prüfen :

spulenkapsel entnehmen und an dem "mittelstift" ziehen/drücken ob axiales spiel

rechts-links/rauf-runter wackeln ob radiales spiel

 

wenn die wellen kein spiel haben ist das optimal

könnte man/frau aber auch nachstellen

 

gruß josef

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Lieber Josef,

 

'tschuldigung....daran habe ich gar nicht gedacht....

 

So und nun: DANKE! Werde mir die Höllenmaschine mal anschauen und "die Welle prüfen" . Weiss ja jetzt, wie ;) Dann werde ich berichten.....es ist natürlich die Frage, ob ich sie wirklich brauche....aber für 160 Euro....kommt mir gut vor, der Preis, wenn sie denn in Ordnung ist. Ist ein "Wir brauchen Platz, Baby kommt"-Verkauf und die Dame hat keine Zeit mehr für's Nähen. Sie wollen sie einfach nur aus dem Weg haben.....Na ich schaue mal, Foto sah gut aus, aber Papier ist ja geduldig.

 

Liebe Grüsse

Claudia

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  • 2 Jahre später...
Gast Constabulary

 

den greifer solltest du auf verschleiß prüfen :

spulenkapsel entnehmen und an dem "mittelstift" ziehen/drücken ob axiales spiel

rechts-links/rauf-runter wackeln ob radiales spiel

 

wenn die wellen kein spiel haben ist das optimal

könnte man/frau aber auch nachstellen

 

gruß josef

 

Servus,

 

ich habe mir kürzlich auch eine Pfaff 138 zu gelegt. Sie warmal im Besitz eines Hamburger Herrenschneiders aber seit 30 Jahren wurde sie nicht mehr benutzt. Habe sie nun schön durch-geölt und die Fettpackungen in den beiden Kegellagern erneuert und bin jetzt ein wenig am testen usw.

 

Nun lese ich vom Spiel des Mittelstiftes des Greifers (was bei mir vorhanden ist), wie und wo muss ich da denn tätig werden um das Spiel "weg-zu-justieren"?

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Servus,

 

ich habe mir kürzlich auch eine Pfaff 138 zu gelegt. Sie warmal im Besitz eines Hamburger Herrenschneiders aber seit 30 Jahren wurde sie nicht mehr benutzt. Habe sie nun schön durch-geölt und die Fettpackungen in den beiden Kegellagern erneuert und bin jetzt ein wenig am testen usw.

 

Nun lese ich vom Spiel des Mittelstiftes des Greifers (was bei mir vorhanden ist), wie und wo muss ich da denn tätig werden um das Spiel "weg-zu-justieren"?

 

sd10.gif

 

da kannt du selber nix dran machen

kapselunterteil übergröße muß auch der versierte mechaniker ausprobieren

da ist auch eine ferndiagnose nicht möglich

 

allenfalls :

hat die maschine fehlstiche oder fadenreißen

klappert es im greifer immer noch, wenn das berühmte tröpfchen öl verabreicht wurde ?

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Gast Constabulary

Näht tadellos und ohne Aussetzer. Vielleicht ist ja (noch) nicht so schlimm. Ich bin beim Einlesen halt auf den Post gestoßen und habe dann gleich mal bei mir geprüft und bei mir wackelts halt aber das scheint bisher keine Auswirkungen zu haben. Öl und Fett hat sie genug bekommen, da wird selbst die OPEC neidisch.

 

Ist da grundsätzlich kein Spiel drin oder ist ein wenig Toleranz schon mal möglich. Habe ja keine Vergleichswerte außer von einer Adler Klasse 4 aber die hat ja ein anderes System.

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sd15.gif

 

ich habe bisher nur 2 x erlebt, daß der greifer verschlissen war

 

bei einem kunden (industrie in SW) trugen die leute in der schleiferei schwere schürzen aus lkw-plane - wegen der aggresiven schleifstäube wurden die regelrecht zerschmirgelt

nach dem waschen wieder gestopft, dabei sind schmirgelreste in den greifer gefallen und ergo brauchte der kunde jedes jahr ein spulenkapselunterteil in übergröße und im zweiten jahr einen kompletten greifer

 

beim anderen fall saß der übeltäter mit roher gewalt vor der maschine

 

minimal-spiel muß sein

 

die überschreitung der toleranzen zeigt sich in fehlstichen und fadenreißen

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