Nandel Geschrieben 20. Februar 2013 Teilen Geschrieben 20. Februar 2013 Hallo ! Ich habe da mal eine Frage zu einem Problem mit meiner Juki LS-341, bessergesagt mit dem Nähfuss. Wie auf dem Bild zu sehen, ist die linke Seite des Fusses ist relativ breit und die rechte Seite verdammt schmal. Nun ist es mir schon des öferen passiert, dass mir bei knappkantigen Nähten das Nähmaterial oft nach links wegrutscht und ich dann im freien Nähe . Meine Frage ist nun, ob es hier irgendeinen Trick gibt, das zu umgehen ? Vielleicht kann mir auch jemand einen für dieses Problem besser geeigneten Fuss beschreiben ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 23. Februar 2013 Teilen Geschrieben 23. Februar 2013 Langsamer nähen, besser führen und einen Anschlagmagneten verwenden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nandel Geschrieben 23. Februar 2013 Autor Teilen Geschrieben 23. Februar 2013 Peterle, bei so vielen Lagen denke ich mal, würde auch ein Anschlagmagnet nichts bringen, denn der würde ja dann bestimmt auch verrutschen, oder ? Das Problem ist, dass 4 Lagen Leder in 2 unterschiedlichen Breiten plus 1 Lage Gurtband in wiederum einer anderen Breite zusammenzunähen sind. Hier ein Beispiel: Die Naht verläuft auf dem beigen Gurtband. Nachdem der Fuss aber so schmal ist, zieht es mir sozusagen den Fuss oft herunter auf das dunkelbraune Leder. Mein Problem ist schwer zu beschreiben, aber im Prinzip ist das so, als würde man mit einem Autoreifen aufs Bankett rauskommen, welches "tieferliegt" . Ich habe auch schon probiert den Nähfussdruck zu erhöhen, aber dann habe ich manchmal sogar Druckstellen vom Nähfuss im Leder . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 23. Februar 2013 Teilen Geschrieben 23. Februar 2013 nach den fotos handelt es sich hier um eine dreifach-transport-maschine (ober-, unter-, nadel-transport) frag deinen händler nach einem weiteren fuß, wie den, den du schon hast dann beschleifst du die seite, die AUF DEM DICKEREN TEIL deines werkstückes läuft und verwendest den dickeren teil des fußes als anschlag alternativ solltest du mit einem festen kantenanschlag arbeiten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nandel Geschrieben 17. April 2013 Autor Teilen Geschrieben 17. April 2013 (bearbeitet) Hallo Josef, ich hatte gestern die Faxen dicke und bin zu meinem Nähmaschinendoc gefahren und habe mir nun einen besser geeigneten gekauft. Mein Nähmaschinenmann meinte zwar, mein Mann könnte auch vom bisherigen Fuss diese rechte "Kufe" einfach wegschleifen, aber ich wollte das nicht, denn - wer weiss, ob ich dann irgendwann nicht doch wieder darauf zurückgreifen muss. Auf alle Fälle habe ich nun so einen Fuss dran, mit welchem ich zwar jetzt noch genauer führen muss, aber so funktionierts wunderbar. @ Peterle Die Idee mit einem Anschlagmagneten war auch sehr wertvoll für mich, denn ich habe mir nun auch ein solches zugelegt. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Dinger so fest kleben bleiben. Leider funktioniert er bei meiner v.g. Freiarmmaschine nicht so gut, da der Freiarm eine leichte Wölbung hat, aber egal, bei meinen Flachbettmaschinen ist dieses Teil sehr, sehr hilfreich. Bearbeitet 17. April 2013 von Nandel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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