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Ideal "ZickZack"


Aubergine

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Hallo,

 

Ich habe bisher nie wirklich genäht. vor einiger Zeit hatte ich mal eine Feinkost Albrecht Billigmaschine. Diese ist aber auch dann relativ schnell über den Jordan gelatscht (Platsch!).

 

Ich habe nun Kostengünstig eine Nähmaschine bekommen. Da ich diese nun nicht so gern wieder kaputt machen möchte, wollte ich gerne mal wissen, ob irgendjemand einen Tipp hat, wo man überall ölen muss, bzw. welche Einstellungen man vorher überprüfen sollte.

 

Es ist eine Ideal"ZickZack". Diese Hier (Achtung, große Datenmenge).

 

Da ich aber Leider keinerlei Anleitung oder Ahnung habe, ist natürlich von Interesse wofür die ganzen Einstellrädchen sind. So Döschen für die Unterfadenspannung habe ich auch bekommen.

 

Vielleicht ist ja jemand so lieb.

 

Eine Bedienungsanleitung ist ja Leider nirgends zu bekommen.

 

Ich wollte demnächst nämlich meine Rad"taschen" nachbauen. Diese soll aus Nylon (hier) mit Gurtbändern(Polyamid) entstehen. Schafft diese Maschine das Mechanisch ? Oder soll ich einen stärkeren Motor einbauen :D . Muss man die Füße/Nadeln oder etwas anderes auf den Stoff abstimmen? Aber ich denke für die Detailpläne der Taschen ist sicherlich ein anderer Forenteil besser geeignet ;) .

 

Liebe Grüße,

Lukas

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Veröffentlichte Bilder

Ich habe Ideal Zick-Zack Spezial und die Original Anleitung. Es ist nicht die gleiche Maschine wie bei Dir aber es hilft Dir mit Sicherheit weiter.

 

Was die Bildbeschreibung angeht, so bin ich mir ziemlich sicher dass es sich bei den nachfolgenden Punkten handelt um:

 

 

1. Lichtschalter (eventuell)

 

2. Füßchendruck

 

3. Fadenvorspannung für Spuler

 

4. Spuler mit Klappe

 

5. ?

 

6. Rückwärts nähen (Taste gedrückt halten)

 

7. Stichlängeneinstellung

 

8. Transporteurverstellung

 

9. Begrenzung für Stichbreite

 

10. Begrenzung für Stichbreite

 

11. Stichbreitenhebel

 

12. Fadenspannung mit Regulierschraube

Bearbeitet von chromi
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Danke Christiane du hast mir echt sehr weitergeholfen! :klatsch1:

 

 

Nun hatte ich heute, nein stimmt nicht, gestern Nachmittag ein äußerst komisches Erlebnis.

 

Ich war dabei mir ein Stückchen Stoff im Licht anzuschauen und stand 2m von der Maschine weg.

 

Wie aus dem Nichts fängt die Maschine an zu Ackern. Ich bin schnell hingesprungen und habe den Stecker gezogen. Kann es sein, das aufgrund der Hitze die Maschine auf einmal anspringt? Nach einiger Zeit und Abkühlvorgang, lief die Maschine wieder normal.

Ich befand das als äußerst ominös.

 

 

Bevor jemand fragt, NEIN es ist nichts auf das Pedal gefallen. :cool:

 

 

Ich habe schon den Motor der 2 Maschine (Ideal automatic) beim "Reparieren" zerstört(hat PUFF gemacht, der eMotor....). Das soll mir nicht bei der anderen Maschine auch noch passieren. Die gab es zwar Kostenlos, aber Wert haben sie ja trotzdem für mich.

 

 

Jedenfalls ist mein erstes Maschinengenähtes Werk vollbracht. Eine Kamerastativtasche.

 

 

Liebe Grüße,

 

Lukas

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keine Ahnung! ...ist eben eine fleissige, eifrige alte Dame und fängt schon mal ohne Dich an!? Wahrscheinlich eher nicht.

 

Wenn ich sie nicht benutze dann ziehe ich generell den Stecker. Die neuwertigen Maschinen habe ich an einer Leiste mit an/aus Schalter.

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Wie aus dem Nichts fängt die Maschine an zu Ackern. Ich bin schnell hingesprungen und habe den Stecker gezogen.

 

Hallo Aubergine,

 

das ist ein häufiges Problem, meist ein Kondensator im Fußanlasser, der an Altersschwäche eingegangen ist. Such hier einmal unter dem Stichwort „Funkentstörkondensator“, vielleicht ergänzt mit etwas wie „rennt plötzlich los“ etc. :rolleyes:

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Hi,

 

ich habe gerade das Teil einmal aufgeschraubt.

 

Das Teil sieht eigentlich noch ganz frisch aus.

 

Kann es sein, dass der Fehler im Motor selber liegt?

 

Dafür sprechen würde der Kohlenstaub der auf dem Motor liegt.

 

Der Motor ist noch einer mit 220V.

 

 

LG Lukas

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Das Teil sieht eigentlich noch ganz frisch aus.

 

Das Wort „eigentlich“ scheint mir einen gewissen Interpretationsspielraum offen zu lassen ....

 

Oft sind defekte Kondensatoren geplatzt, das sieht man. Manche sind aber äußerlich unversehrt und trotzdem hinüber. Möglich, dass auch am Motor ein defekter Kondensator sitzt. Kohlenstaub am Motor ist normal.

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Hi,

 

ich hatte mal von einer Freundin den Fußanlasser da bei dem war die Feder verrutscht. Dadurch hat die Feder nicht nur das Pedal nach oben gedrückt, sondern auch die Kontakte leicht an die Graphit-Widerstände. Ist aber ein eher seltener Fehler.

 

Wenn die Maschine erst nach einer Zeit selber anfängt, muss es ein Kondensator bzw. Entstörglied sein. Der Motor selber kann es nicht sein, da er keinen Strom bekommt, wenn die Kondensatoren in Ordnung sind und das Pedal nicht gedrückt wird.

 

Bis denn

Foxi

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Hi,

 

lieber nicht an 230V angeschlossen prüfen.

Im Grunde muss es ein Entstörglied sein das parallel zum veränderlichen Widerstand im Pedal geschaltet ist.

Es könnte sein, dass dieses Glied nicht im Pedal sondern in der Maschine sitzt.

 

Das kaputte Teil überbrückt das Pedal bzw. den veränderlichen Widerstand, aber dies ist nicht immer reproduzierbar. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und der Zustand haben Einfluss.

 

Am einfachsten ist es das Teil im Pedal zu suchen, sich die Werte anzuschauen und für 2Euro ein Ersatzteil zu holen. Meistens ist es dann schon in Ordnung, wenn man Löten kann.

 

Falls es ein einfaches Entstörglied ist, besteht es nur aus einem runden Zylinder und zwei Anschlusslitzen. In dem Zylinder ist dann ein Widerstand und ein Kondensator. Manchmal ist es auch einfach nur ein Kondensator. (Bei Google-Bildersuche findet man genug Beispiele zu "Entstörglied").

 

Bis denn

Foxi

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Hi,

 

also die Gefahr wäre unter Spannung einfach groß, aber der Mehrwert beim Messen eher klein.

 

Ein Kondensator leitet normalerweise nicht. Ein einfaches Entstörglied besteht aus einem Kondensator und einem Widerstand in Serie, sollte also auch nicht leiten. Man könnte das vermeidliche Teil auslöten und den Widerstand des Entstörglieds messen. Dieser sollte gegen unendlich streben. Ich denke ab 1kOhm würde sich der Motor schon ordentlich drehen.

 

Es kann aber sein, dass dieser Fehler nur unter gewissen Bedingungen auftritt (Temperatur, Luftfeuchtigkeit,...) und beim Messen nicht auffällt.

 

Deshalb:

Wenn die Maschine selber anfängt zu laufen, muss es (98%) ein Entstörglied sein, das parallel zu dem regelbaren Widerstand im Fußpedal sitzt!

Sie fängt nicht durch Zauberei an zu laufen. Also mögliche Teile suchen, vielleicht Foto machen und hier zeigen, adäquates Ersatzteil holen (z.B.: Conrad, Reichelt,...), einbauen, fertig.

 

Dabei geh ich davon aus, dass die erforderlichen Erfahrungen und Möglichkeiten (Löten, Isolieren,...) vorhanden sind.

 

Die teurere Lösung wäre ein neuer Fußanlasser (ca. 40Euro).

 

 

Bis denn

Foxi

Bearbeitet von foxi_the_daywalker
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Moin Lukas

Da geb ich Foxi recht, meine Pfaff 332 fing auch von allein an, zu werkeln. Motorkondensatoren ausgewechselt ( Conrad, 2 Stück 4.00€ ) und schon lief sie wieder. Bei der Pfaff sind es reine Kondensatoren, ohne verbautem Wiederstand, da müßte man, so glaub ich, die Kapazität messen und das kann nicht jedes Messgerät.

Liebe Grüße Andreas

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Hallo Forum!

 

 

Wenn ein Kondensator sporadisch oder erst nach einer Weile Probleme macht, ohne äußerliche Beschädigungen aufzuweisen, dann bringt eine Messung u.U. gar nichts.

Das Meßgerät prüft mit einer niedrigen Spannung, bei welcher der Kondensator keine Auffälligkeiten zeigt. Eine Abweichung der Kapazität muß bei einem alten Teil nichts bewirken.

Evtl. wäre eine Prüfung auf Durchschlagfestigkeit mittels Hochspannung aufschlußreich. Aber wer hat schon das dafür nötige Equipment?

 

Für die unverbesserlichen Bastler wäre folgende Vorgehensweise sinnvoll:

In den Kreis des verdächtigen Kondensators wird ein Schalter eingebaut. Rennt die Maschine unvermittelt los, wird dieser geöffnet. Stoppt die Maschine, dann ist der Schuldige klar.

 

Der Pragmatiker tauscht den meist einzigen und recht auffälligen Kondensator im Anlasser und wird mit einer Fehlerbeseitigung belohnt.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

 

@Aubergine

Es ist eine Ideal"ZickZack". Diese Hier (Achtung, große Datenmenge).

Was verwendest Du für einen unzuverlässigen Server?

-> Objekt nicht gefunden!

Man kann auch hier Bilder einstellen. Die sind dann zwar nicht groß, aber zum Erkennen der Maschine reicht es!

Bearbeitet von Ramses298
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Danke, ich werde den Kondensator ausbauen (diesen muss ich dank Konstruktion nichtmal auslöten sondern nur ausschrauben) und bei Conrad auf die Theke legen und sagen "Das brauche ich".

 

Den Link habe ich repariert, tut mir leid. Ich schaue mal wie ich hier etwas hochladen kann. Den Anfangspost kann ich leider nichtmehr ändern.

 

LG Lukas

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Hi,

 

ist der Entstörkondensator mit zwei Anschlüssen? Wenn er mehr hat,wird man den so direk tnicht günstig bekommen.

 

Für die meisten Kontakt-Entstörzwecke reicht ein 0,1µF Kondensator mit 50Ohm aus.

 

Bis denn

Foxi

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Hallo Forum!

 

 

Danke, ich werde den Kondensator ausbauen (diesen muss ich dank Konstruktion nichtmal auslöten sondern nur ausschrauben) und bei Conrad auf die Theke legen und sagen "Das brauche ich".

Na dann viel Glück!

 

Vielleicht mache ich ja etwas falsch, aber wenn ich etwas Bestimmtes bei Conrad haben möchte, wofür ich nicht gerade die Katalognummer nennen kann, dann schauen die mich an, als wenn ich eine Röhre für einen Flux-Kompensator haben wollte.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Danke an alle es funktioniert wieder.

 

Der Mann an der Bauelementetheke hat sich sogar bedankt das ich ihm soetwas noch zeigte. Er ging kurz in die Regalreihen, freute sich und kam mit einem neuen Kondensator wieder.

 

War ganz nett der Typ. :cool:

 

LG Luki

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  • 4 Wochen später...

Ein weiteres Problem tut sich auf:

 

attachment.php?attachmentid=126605&stc=1&d=1319695628

 

Woran liegt das ?

 

Muss ich irgendwas anders einlegen o.ä. ?

 

Weiter bin ich mir nicht sicher ob ich richtig einfädel. Die Spule macht zwischendurch immer mal den Turbogang rein und dreht sich erstmal ein paar Umdrehungen, so dass ich erstmal die Spule abziehen und den Faden vom Spulenhalter pulen und wieder aufdrehen muss.

 

Ich hoffe mal man kann etwas erkennen.

 

LG Lukas

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Muss ich irgendwas anders einlegen o.ä. ?

 

Hallo Aubergine,

 

ich kann nicht wirklich erkennen, was du auf den Fotos zeigen willst, und das, was ich zu erkennen meine, will ich einfach nicht glauben ...

 

Wie wär's mit einem Frontalfoto vom Greiferbereich?

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Ich versuche es mal zu beschreiben.

 

während des Nähens wird der Stoff irgendwann mitten in der Naht nichtmehr transportiert und verharrt an einer Stelle. Wenn ich die Platte zur Unterfadenspule wegschiebe sieht man das fotografierte. Die Buchse der Unterfadenspule ist herausgedrückt und faden hat sich um den Dorn auf welchen die Buchse geschoben wird gewickelt. Der Stoff lässt sich nichtmehr herausziehen und die Fäden müssen abgeschnitten werden.

 

Ich wundere mich wie während des Nähens sich diese Buchse lösen kann.

 

LG Lukas

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Hallo,

 

muß die Kapsel mit der Spule drin nicht andersrum sein? :confused:

 

Also bei meinen Maschinen mit solch einer Kapsel (allerdings von vorn zu befüllen und nicht von der Seite) kann man die Spule so gar nicht sehen, da ja die Kapsel die Spule verdeckt.

 

Da wird das Ganze mit Spule zur Maschine hin auf einen Dorn geschoben.

 

Aber vielleicht ist das hier ja anders. :cool:

 

Grüße, Sabine

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War das schon vorher so, dass Du die Spule samt Spulenkapsel gar nicht eingesetzt hattest, oder ist die jetzt nur rausgefallen? Ich denke mal, du brauchst dringend eine Gebrauchsanleitung für Deine Maschine und musst Dich mit der Handhabung erst mal vertraut machen.

Gruß von Karin

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