Uncia Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Geschrieben 8. Mai 2010 Hallo, von meiner Schwiegermutter habe ich eine alte mechanische Nähmaschine bekommen, auf dem Modell sind die Angaben Anker und RZ. Der Riemen ist kaputt, aber denn kann man ja ersetzen. Allerdings ist diese Faden-Vorspannfeder (wenn ich diese Bezeichnung überhaupt richtig ergoogelt habe. Es ist so eine Art Drahtschlinge beim Regler für die Oberfadenspannung) verbogen und ich stehe doch ein wenig auf dem Schlauch, was das Einfädeln bzw. Aufspulen betrifft. Beim Einfädeln habe ich mich ein wenig orientiert an meiner alten Viktoria (wobei die auch nur Deko ist und das Einfädeln ebenfalls nur Dank eines alten threads hier im Forum klappte), das läuft wohl ähnlich... aber es gibt an einigen Stellen auch irgendwelche Schrauben und so eine Art Kippschalter bzw. -halterungen, bei denen ich nur mit den Schultern zucken kann. Eigentlich ist mein Fuhrpark ja schon mehr als groß genug mit Pfaff und Janome, aber ich finde diese alte Maschine wunderschön und würde sie gerne zum Leben erwecken bzw. hegen und pflegen und liebhaben. Die Frage ist natürlich auch, mit welchen Spulen, Stichplatten etc. die Maschine kompatibel ist. Die Nadel ist zwar eine Flachkolbennadel, aber vom Gefühl würde ich sagen, es müßte ein Rundkolbennadel rein... die Flachkolbennadel hat zumindest keine gute "Führung". Im Internet habe ich zwar schon einen Händler gefunden, der etwas weniger als 100 km entfernt ist und sich auch um ganz alte Maschinen kümmert, aber dazu müßte ich die Gute ja aus der Hand geben und das traue ich mich nicht... bzw. der Mechaniker wäre sicherlich begeistert, wenn ich ihm die ganze Zeit in den Nacken atme . Deswegen würde ich es gerne erst einmal - ganz vorsichtig - selber ausprobieren. - Wie reinige ich so eine Maschine am besten? - Muß so eine alte Maschine anders geölt werden als eine Neue? - Kann ich irgendwo erfahren, was mit der Maschine (z.B. Stichplatte) noch kompatibel ist (oder gilt da: alte Stichplatte raus, ebenso Spulenhalterung und damit zum Händler und Vergleich vor Ort?) - Wie handhabe ich das mit dem Einfädeln bzw. Aufspulen? Mit Beschreibung wird das aber wohl nichts, wahrscheinlich wäre es am besten, Fotos einzustellen? Liebe Grüße Uncia
Uncia Geschrieben 18. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 18. Mai 2010 Hallo, wenn es um ein Bild mit den Fehlern ginge, müßte ich wohl ein Foto von mir einstellen , denn die Maschine hat mMn keine Fehler... ich weiß halt einfach nicht, wie ich z.B. richtig einfädeln soll. Ich versuche jetzt mal, zwei Bilder anzuhängen, einmal die Anker mit Oberfaden (rot markiert) und einmal halt nur die Anker-Maschine... Meine Frage wäre z.B.: müßte auf meinem Weg nach der Fadenspannung der Oberfaden einmal auf dem Weg nach oben und dann wieder auf dem Weg nach unten durch diesen blau markierten offenen Ring geführt werden? Oder nur auf dem Weg nach oben da durch oder nur auf dem Weg nach unten? Liebe Grüße Uncia
peterle Geschrieben 18. Mai 2010 Melden Geschrieben 18. Mai 2010 Nach oben gehend solltest Du den blauen Haken auch einfädeln, nach unten nicht. Ersatzteile bekommst Du für die Maschine nur noch durch Zufall. Reinigen der Maschine geht mit Abschrauben aller Abdeckungen und Deckel, mit Petroleum spülen, Ölen mit harz- und säurefreiem Nähmaschinenöl und vorher natürlich mit Pinsel und Zahnbürste - nicht deine aktuell benutzte! - auspinseln. HTH sonst weiter fragen.
Uncia Geschrieben 19. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 19. Mai 2010 Heja, vielen Dank für deine Antwort, super, jetzt weiß ich ja schon mal, wie das mit dem Oberfaden ist. Gibt es eine Möglichkeit, zu erkennen , ob die Maschine für Rund- oder Flachkolbennadeln ist? Es ist zwar eine Flachkolbennadel drin, aber irgendwie finde ich die "Führung" nicht so "eindeutig", also eher wie für eine Rundkolbennadel. Gibt es irgendwelche eindeutigen Erkennungszeichen für try-and-error vielleicht? Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, welche Spulen für diese Maschine geeignet sind? Ich habe hier ja verschiedene, für die Pfaff Performance ja z.B. ganz andere als die Janome 1600 ... und dann habe ich noch so ganz alte undefinierbare geerbte Spulen (so metallene mit kleinen Löchern an der Außenkante) und bei der Adler sind wiederum andere (dafür aber unterschiedliche) mit im Schrank. Ebenso wie z.B. Stichplatte, ich habe so eine "geerbte" Stichplatte hier herumfliegen, die mMn sogar passen könnte. Kann ich da beim Austausch irgendetwas falsch machen? Und es gibt auch so einige Schrauben, da stehe ich total verwirrt vor. z.B. oben links am Gehäuse mittig ist so eine "Stellschraube", analog zu dem Füßchendruck der Viktoria. Gab es denn damals schon so etwas wie verstellbaren Füßchendruck? Kann ich mir ja gar nicht vorstellen. Oben links außen ist u.a. so eine Art Halterung mit einer Art Kippvorrichtung, auf dem Beispiel-Foto nach hinten geneigt. Wofür ist das? Bringt man da irgendetwas an, steckt irgendwas drauf? Noch einmal vielen Dank für die Hilfe. Liebe Grüße Uncia
peterle Geschrieben 19. Mai 2010 Melden Geschrieben 19. Mai 2010 Die Maschine braucht vermutlich eine 705H/130R 70-100 als Nadel. Ggf. ist das auch auf dem Schieber eingeschlagen. Probier es einfach, es kann nicht viel dabei passieren, wenn sie nicht passen sollte. Die Schraube oben drauf ist die Füßchendruckverstellung, die gab es schon lange bevor das erste Mal jemand Viktoria auf eine Maschine klebte. Je älter, desto mehr konntest Du einstellen. Erst die modernen Entwickler meinten, man brauche das alles nicht mehr ... Der Stift war für eine Schwenklampe. Schicke schwarze Dinger, die seit Mitte der 80er nicht mehr produziert werden.
kellermann Geschrieben 19. Mai 2010 Melden Geschrieben 19. Mai 2010 Eine RZ ist das aber nicht, und das wird auch nicht draufstehen, sondern eine RR (Geradstichmaschine), wenn mich nicht alles täuscht.
peterle Geschrieben 19. Mai 2010 Melden Geschrieben 19. Mai 2010 Eine RZ ist das aber nicht, und das wird auch nicht draufstehen, sondern eine RR (Geradstichmaschine), wenn mich nicht alles täuscht. Da wirst Du Recht haben ...
Meta Carolina Geschrieben 19. Mai 2010 Melden Geschrieben 19. Mai 2010 Remenber- remenber - da war was! Hallo, die Maschine ist so schön, auf genau so einer Anker-Maschine hab ich als Kind nähen gelernt!!! Mit der hab ich mir mal so richtig in den rechten Zeigefinger genäht, tat aber meiner Nählust keinen Abbruch, es kommen jetzt auch noch so einige andere aber positive Erinnerungen auf.... Aufspulen: Wenn ich mich recht erinnere, wird die Unterfadenspule auf diesen Stift links vom weißen Rädchen aufgesetzt, dieses relativ flache Stück Blech wird an die Spule gedrückt (passt genau rein), dann das weiße Rädchen gegen das Handrad gedrückt und dann kannst du losspulen oder so.... es ist schon lange her...aber ich glaube, wenn ich davor sitzen würde könnte ich noch mit ihr nähen. Hoffe, das du sie zum laufen bringst und viel Freude an ihr hast! Liebe Grüße Meta Carolina
Uncia Geschrieben 21. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 21. Mai 2010 Hallo, ja, es ist eine RR - wie peinlich . Leider kann ich den Betreff im ersten thread nicht mehr ändern, kann ich eine/n ModeratorIn bitten, den Betreff zu ändern? Ok, also Flachkolbennadeln... das hilft mir ja schon mal sehr viel weiter. Füßchendruck? Toll was es schon damals alles gab. Aber das überfordert mich ja jetzt auch schon wieder *seufz*. Diese Füßchendruckschraube kann man ja sehr weit raus und sehr weit rein drehen... wann ist die denn ungefähr mittig (bzw. halt auf normal) eingestellt? Wenn die Schraube mittig ist? Nähfußdruck fest, wenn die Schraube ganz unten ist und Nähfußdruck leicht, wenn die Schraube ganz oben ist? Warum Petroleum zum reinigen? Weil es öliger ist als Terpentin, das ja verdunstet? @Meta Carolina ja, deine Erklärung war für mich verständlich, das macht schon Sinn. Ich kann die Spule auf diesen Stift setzen, dann diese Art Blech dagegenklipsen und das Ganze noch mal nach oben kippen, so daß das weiße Rädchen am großen Rädchen ist. Aber wie mache ich das mit dem Unterfaden? Oben rechts am Gehäuse ist so eine Art Vorrichtung mit Öse und etwas mit zwei Scheiben, führe ich den Faden dann durch die Öse und die zwei Scheiben nach unten zur Spule? Hm, ich mache am besten wohl noch mal ein neues Bild . Liebe Grüße Uncia
peterle Geschrieben 21. Mai 2010 Melden Geschrieben 21. Mai 2010 Das Petroleum spült alte Ölreste aus der Maschine. Der Füßchendruck kommt ans untere Drittel.
Uncia Geschrieben 22. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Heja, Petroleum stinkt doch aber so sehr und verflüchtigt sich gar nicht . Gibt es denn etwas, das gegen Terpentin spricht? Ich habe jetzt mal ein Bild von dem Unterfaden-aufspulen eingefügt. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen Im Foto: der türkise Faden geht oben durch so eine Öse, zwischen diese beiden Spannungsscheiben und dann runter zu Spule (die nach Meta Carolinas Anweisung in diesen "Anbau" geklemmt wurde). Zwischen der Öse und den beiden Spannungscheiben ist etwas nach unten versetzt noch eine Art kleiner Stift (rot markiert, allerdings etwas verdeckt), muß der Faden evtl. durch die Öse, unter den Stift und dann zwischen die beiden Spannungsscheiben geführt werden? @Meta Carolina in der Schule habe ich auch mal an so einer Maschine gesessen, aber das habe ich alles erfolgreich verdrängt. Ich bin mir auch noch nicht so sicher, ob ich mit der Maschine wirklich viel nähen würde, aber ich würde sie halt einfach gerne zum Laufen bringen. Und wenn mal der Strom ausfällt, dann kann ich ja weder mit der Pfaff noch mit der Janome nähen, dann würde ich auf jeden Fall mit der Anker nähen . Liebe Grüße Uncia
Uncia Geschrieben 22. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Hallo, äh, nur so ein ganz kleiner Strich ist rot, aber das ist auf dem Foto auch nur sehr schlecht zu erkennen Ich habe jetzt noch mal ein neues Foto aus einem anderen Winkel gemacht. Und in diesem Bild nur diesen Stift (der etwas unterhalb versetzt zwischen Öse und Spannungsscheiben sitzt) rot markiert, ich hoffe, es ist jetzt genauer zu erkennen? Liebe Grüße Uncia
Meta Carolina Geschrieben 22. Mai 2010 Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Heja, Ich habe jetzt mal ein Bild von dem Unterfaden-aufspulen eingefügt. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen Im Foto: der türkise Faden geht oben durch so eine Öse, zwischen diese beiden Spannungsscheiben und dann runter zu Spule (die nach Meta Carolinas Anweisung in diesen "Anbau" geklemmt wurde). Zwischen der Öse und den beiden Spannungscheiben ist etwas nach unten versetzt noch eine Art kleiner Stift (rot markiert, allerdings etwas verdeckt), muß der Faden evtl. durch die Öse, unter den Stift und dann zwischen die beiden Spannungsscheiben geführt werden? @Meta Carolina in der Schule habe ich auch mal an so einer Maschine gesessen, aber das habe ich alles erfolgreich verdrängt. Ich bin mir auch noch nicht so sicher, ob ich mit der Maschine wirklich viel nähen würde, aber ich würde sie halt einfach gerne zum Laufen bringen. Und wenn mal der Strom ausfällt, dann kann ich ja weder mit der Pfaff noch mit der Janome nähen, dann würde ich auf jeden Fall mit der Anker nähen . Liebe Grüße Uncia unten ist auf jeden Fall richtig, oben weiß ich nicht. Als ich klein war durfte ich auch nie so richtig mit der Näma nähen, ich habe dann immer heimlich daran gesessen und mir auch einige "Unarten" angewöhnt, so habe ich z.B. die Nähgarnspule auf einen Bleistift gespießt und direkt davon den Unterfaden gespult. Meine Mutter meinte eben, mit 6 oder 7Jahren muß man noch auf einer nicht funktionierenden Kindernäma nähen, das Sch...teil hab ich nie benutzt sondern nur an der Richtigen genäht. Die alte Anker hab ich irgendwann mal an irgendeinem Teil mit ner Feder vom Kugelschreiber repariert, meine Mutter hat nichts gemerkt..... Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber ich habe im letzten Jahr hier bei uns im Schwarzwald einen älteren (also schon alt, aber noch mit eigenem Geschäft, findet halt keinen Nachfolger),total fitten Näma-Mechaniker kennengelernt , der hat früher bei Anker-nochwas gelernt, die Anschrift könnte ich dir auf jeden Fall geben wenn du es wünscht. Leider hat er von den neuen computergesteuerten Maschinen keine Ahnung (sagt er selbst), deshalb hab ich meine Bernina woanders gekauft. Die Bernina erinnert mich übrigens von allen Nämas, auf denen ich jemals genäht habe am meisten an die alte Anker. Liebe Grüße Meta Carolina
spring Geschrieben 22. Mai 2010 Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Ich würde das mit dem Aufspulen ganz schnell vergessen und das auf der Elektischen machen. Der weiße Gummireifen/rad muss an das Handrad geklickt werden, wie ein Dynamo an das Vorderrad. Da der Gummi "etwas" älter ist, kanns passieren, dass der abbröselt. War bei mir jedenfalls so. Hab auch son Schätzchen zum Glück mit Anleitung, aber ich habe sie leider nicht fertig gemacht, bzw. keinem Riemen dran und irgendwas lief da schwer... Würde mich aber auch interessieren wo man die Riemen bekommt. Das Original war noch dabei, weiß dann wenigstens die Länge. Wird momentan als Ablage gebraucht, aber wenn ich denn irgendwann mal mehr Platz hätte, könnte ich sie mal auspacken. Achja, interesant war auch, dass bei den Nadeln Schleifpapier lag. Man hat die wohl wieder spitz gefeilt, wenn sie stumpf wurden. Wie sparsam man doch war. Meine muss aber eine RZ sein. Man sollte damit auch Zierstiche mit machen können- 3 Stiche in der Einstellung 3 in der anderen- wie soll das denn gegangen sein - komische Ideen hatten die bei Anker. Fragt mich nur nicht wo das Heftchen geblieben ist mit der Bedienungsanleitung und den Stichbeispielen- mein Hausrat ist sozusagen eingelagert. Schade, wäre bstimmt hilfreich gewesen.
Meta Carolina Geschrieben 22. Mai 2010 Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Ich würde das mit dem Aufspulen ganz schnell vergessen und das auf der Elektischen machen. NIEMALS! Entweder du liebst alte Maschinen oder du liebst sie nicht. Liebe Grüße Meta Carolina
peterle Geschrieben 22. Mai 2010 Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Ich kann das auf dem Bild nicht erkennen, ich sehe zwar das rot, aber leider kann ich nicht sehen, was Du da markierst. Wenn ihr einen Nähmaschinenmechaniker findet, der die Kiste nicht reparieren kann, obwohl keine Teile abgebrochen sind, dann lauft ihr schreiend weg, der hat nämlich sicherlich nach den ersten 14 Tagen seiner Ausbildung nichts mehr gelernt ...
Meta Carolina Geschrieben 22. Mai 2010 Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Wenn ihr einen Nähmaschinenmechaniker findet, der die Kiste nicht reparieren kann, obwohl keine Teile abgebrochen sind, dann lauft ihr schreiend weg, der hat nämlich sicherlich nach den ersten 14 Tagen seiner Ausbildung nichts mehr gelernt ... laufe bei jedem weg der nicht mehr kann als ich und ich hab den Beruf nicht gelernt, hab deshalb auch meine B-Näma erst im 4. (vierten) Geschäft gekauft, bin einige viele Kilometer gefahren Meta Carolina
ive25 Geschrieben 22. Mai 2010 Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Ich habe mir mal das Bild ,,geklaut" und spekuliere jetzt. Nr 3. ist für Peterle damit er sieht welches Teil Du markiert hast. Nr. 1 entweder kannst Du die Führung aufstellen (zu Dir hin) wenn das Ding (Nr. 3) eine Schraube ist. Wenn NR. 3 keine Schraube ist, ist es die Führung für den Faden nach der Öse (NR.1) und der Faden wird auf die Führung gelegt (Nr.2) (nicht wie Du es gemacht hast zwischen das Maschinengehäuse und die silberne Scheibe) .
Uncia Geschrieben 22. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Hallo, Wenn ihr einen Nähmaschinenmechaniker findet, der die Kiste nicht reparieren kann, obwohl keine Teile abgebrochen sind, dann lauft ihr schreiend weg, der hat nämlich sicherlich nach den ersten 14 Tagen seiner Ausbildung nichts mehr gelernt das ist einer der Gründe, warum ich damals mir das Fahrradreparieren meiner alten Räder selber beigebracht habe (mit Hilfe so eines Heftchens "Einfälle statt Abfälle"), denn drei Händler haben nur gemeint, ich solle die Dinger wegwerfen und der vierte hatte mir dann etwas kaputtgemacht. Und so eine Enttäuschung möchte ich bei dieser Maschine nicht erleben und dachte deswegen, ich versuche erst einmal so viel wie möglich selber zu machen. Aber dafür muß ich ja auch erst einmal begreifen, wozu da alles ist und wie sie funktioneren sollte - zumindest rein theoretisch. Diese Fadenvorspannfeder ist ja kaputt (bzw. verbogen), keine Ahnung, ob man die zurückbiegen kann oder ersetzen muß, daß muß wahrscheinlich ein Fachmann vor Ort entscheiden Es gibt einen Händler, der sich wohl auf alte Maschinen spezialisiert hat, da wollte ich auch mal hin, aber die Maschine eben nicht aus der Hand geben Meinen Händler in Hannover gibt es ja nicht leider nicht mehr, dem hätte ich die Maschine wahrscheinlich schon anvertraut. @Spring elektrisch aufspulen käme für mich persönlich nicht in Frage. Da der Gummi "etwas" älter ist, kanns passieren, dass der abbröselt. naja, könnte ich dann diese Gummiring nicht vielleicht irgendwie "ersetzen", also ggf. mit was anderem dann "überbrücken"? Der an dieser Maschine sieht zumindest noch gut aus. Ob er dann funktioniert ist aber eine andere Frage, klar. @peterle so, ich habe das Foto jetzt mal ohne Markierung eingestellt, vielleicht ist es dann besser erkennbar? Liebe Grüße Uncia
Uncia Geschrieben 22. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Hallo, @ive25 ups, ich war zu schnell und habe nicht auf Vorschau geklickt, sondern gleich auf absenden . Dann warte ich mal, bis du das Foto mit den Nummerierungen eingestellt hat. Liebe Grüße Uncia
ive25 Geschrieben 22. Mai 2010 Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Kannst Du es nicht sehen in dem Beitrag?
ive25 Geschrieben 22. Mai 2010 Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Oder war Deine Markierung für diesen dünnen Stift:
Uncia Geschrieben 22. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 22. Mai 2010 Heja, doch, jetzt kann ich dein Bild sehen, aber nur, wenn ich "im Schreibmodus" bin... in dem ich aber dann meine Bilder nicht sehen kann*wunder*. Ich habe mal die Idee der Nummerierung von dir geklaut und füge jetzt mal ein Bild mit Nummern ein. Nr. 2 ist ein Stift, an dem so eine Art Scheibe mit Anzugsfeder sitzt, diese Scheibe sitzt ganz plan zu dem "Grundstück". Ich habe gedacht, dieses Scheibe ist so eine Art Spannungsscheibe, das Äquivalent zu dem des Oberfadens? Wenn ich den Faden jetzt links von der Scheibe (also nicht rechts zwischen Scheibe und"Grundstück") über diesen Stift Nr. 2 führe, über die Spiralfeder... verheddert der sich denn dann nicht an der Feder? Und warum dann denn den Aufwand mit Anzugsfeder und Scheibe überhaupt machen? Wozu ist denn Scheibe da? Ich habe jetzt noch mal ein Foto von der Seite gemacht, vielleicht wird es dann etwas deutlicher? Soll ich den Unterfaden durch die Führungsöse (Nr. 1) gleich zu dieser Spannungsscheibe (Nr. 2) fädeln. Oder soll ich den Umweg über Nr. 3 gehen, also erst in die Führungsöse (Nr. 1), dann runter zu Nr. 3 und dann wieder hoch zur Spannungsscheibe (Nr. 2)? Menno, ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt bzw. es wird durch das Bild verständlich? Liebe Grüße Uncia
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