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Wasserfallshirt mit angeschnittenen Ärmeln
Das Shirt basiert ganz entfernt auf einem Schnitt für ein ärmelloses Sommerkleid aus Ottobre Woman 2/2014 (Asian Print), Gr. 38. Ich wollte aber unbedingt noch ein Shirt mit Wasserfallausschnitt, weil das so schön von fehlender Oberweite ablenkt (… oder von meiner Figur des „sympathischen Bretts“ :-) wie Guido Maria Kretschmer in seinem Buch schreibt). Den ungewöhnlichen Viscose-Stretch fand ich als Reststück im Wühlkorb eines Saarbrücker Stoffgeschäfts. Es war ein Panel (nennt man das so?) offenbar aus einer Musterkollektion mit einem bedruckten Teil und einem Teil in schwarz. Das Rückenteil ist daher uni schwarz. Beim Vorderteilzuschnitt musste ein bisschen schieben und einen Schnitt finden, um den Druck, der mich an die Gemälde von Edvard Munch erinnert und von einem weißen Rahmen auf schwarzem Grund eingefasst wird, optimal zur Geltung zu bringen. Hier ergab es sich dann so, dass am Saum und am Halsausschnitt jeweils ein weißer Streifen zu sehen ist. Der Beleg des Wasserfallausschnitts ist nicht angeschnitten, sondern ein Zuschnittrest gegen den Fadenlauf und mit Overlock angenäht. Dadurch fällt der Wasserfall leider nicht mehr so ganz fließend. Den Auschnitt konstruierte ich nach http://naehfabrik.forumprofi.de/workshop-mai-2013-t-shirt-schnitterstellung--f299/aktuell-shirt-grundschnitt-nach-eigenen-masen-t2209-s120.html. Verglichen mit dem ursprünglichen Sommerkleidschnitt gibt es hier Veränderungen bei den Ärmeln und der Weite sowie im Bereich von Schulter und Hals, um meinen Rundrücken etwas auszugleichen.
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