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Indianer-Tipi



Ich weiß nicht, ob die Galeriekathegorie stimmt, aber das Teil verschönert tatsächlich Heim und Garten. Im letzten Frühjahr stand hier „Yakari“, eine Zeichentrickserie mit den Abenteuern eines kleinen Indianerjungen hoch im Kurs, also habe ich meiner Tochter und ihrer Cousine je ein Tipi genäht. Das Schnittmuster fand ich in „Allt om Handarbete“, Nr. 8/2009, einer schwedischen Nähzeitschrift. Den Indianerstoff für das erste Tipi habe ich irgendwann mal geschenkt bekommen. Es sind zum Teil recht grimmig guckende Gesichter, darum bekam das zweite Tipi für die kleine Cousine ein etwas freundlicheres Vogelstoff-Outfit (IKEA). Dazu kommen zwei gelbe und blaue Poly-/BW-Stoffe vom Raumausstatter. Das zweite Tipi hat Belüftungsschlitze, die mit blauem Netzstoff gefüllt sind. Alle Nähte sind Kappnähte, die dank des Kappnahtfußes meiner Bernina gut und mit relativ wenig Bügelaufwand zu nähen waren (angefangen habe ich ohne Kapperfuß…). Geöffnet und geschlossen wird das Zelt mit einem stabilen RV (ein Internethändler für Campingbedarf hatte solche RV), der von innen und außen bedient werden kann. Die ca. 1,80 m langen Bambusstangen werden im Inneren des Zeltes durch jeweils drei Stofftunnel geschoben, die in der Seitennaht mitgefasst werden. Der unterste Stofftunnel ist unten geschlossen, damit die Stange nicht wegrutscht. Die Grundfläche des Zeltes ist ca. 1,10 m x 1,10 m. Leider ist die ganze Konstruktion zwar schön anzusehen, aber doch recht wackelig geraten! Irgendwie müsste oben noch ein Teil oder eine Konstruktion zur Stabilisierung eingebaut werden oder es müssten 5 Stäbe und entsprechend spitzwinkligere Dreiecke sein. Beim nächsten Mal vielleicht... ;-)


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Schöner wohnen (mit Unterkategorie für Tilda)

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Empfohlene Kommentare

Hemera

Geschrieben

sehr cool

SewCat

Geschrieben

Großartig! Da wär man gern noch mal klein ;0)

In Sachen Stabilität: wie wäre es mit nachträglich angebrachten Schlaufen, durch die man dann schlicht Heringe steckt?

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