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12. Dezember 2017 - Ein Segen sein ...


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Geschrieben

Wer ist für mich "ein Segen"? - darüber habe ich jetzt intensiv nachgedacht.

Da gibt es einige in meinem Umfeld.

Und ja, es waren auch die forschen, lauten Menschen dabei, die mir mit ihrem Tatendrang einen Berg weggeräumt hatten und sich nicht mit salbungsvollen Worten aufhielten.

Ob ich ein Segen für andere Menschen bin? Das wissen nur meine Mitmenschen:)

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Geschrieben
  Löwenmama schrieb:
Ich helfe gerne, wo ich kann. Leider musste ich feststellen, dass ich mich nur auf mich selber verlassen kann. Sobald ich Hilfe brauche, stehe ich alleine da. Das ist schon schwierig, besonders, wenn man 3 Kinder koordinieren muss.

 

Mehr als nachvollziehbar -

doch manchmal kommt Hilfe aus "Ecken, die man nie vermutet hätte" - dann muss man bereit sein, die auch anzunehmen - gerade wenn's schwer fällt.

Geschrieben

Schwieriges Thema ich hoffe das ich ab und zu mal

für den einen oder anderen den ich in meinen Leben getroffen habe ein Segen war.

 

Selber habe ich nur wenige getroffen,

aber dafür sind mir die besonders ans Herz gewachsen und was bin ich froh das es sie gibt.

Geschrieben

Ein Segen ist für mich meine Herzensmutter - sie fühlt immer wenn ich sie brauche und dann meldet sie sich bei mir.

Umgedreht funktioniert es inzwischen nach vielen Jahren auch, ich kann es spüren wenn etwas nicht in Ordnung ist

Geschrieben

Das heutige Thema stimmt mich wirklich nachdenklich. Ich habe zuerst darüber nachgedacht ob ich so jemanden kenne, der ein wenig selbstlos, nicht egoistisch und hilfsbereit ist. Je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto mehr musste ich mich fragen: Bin ich denn so eine Person überhaupt ? Kann ich für jemand anderen ein Segen sein ? War ich es schon mal ?

Das ist vielleicht etwas, an dem ich arbeiten sollte. Immer erstmal vor der eigenen Türe kehren ;):o

Geschrieben

ich meine,z.B. dieses Forum mit allen die hier schreiben ist ein Segen für uns alle. Es ist ein Platz, an dem wir uns begegnen, austauschen und weiterhelfen, Mut machen und Rat geben.

und es gibt sicher viele solche Orte, egal ob im realen Leben oder im Internet. Oft wird es als ganz selbstverständlich hingenommen, weil es ja schon so lange da ist, und gar nicht als Segen anerkannt.

Ein Segen für den anderen sind oft kleine Hilfen und Handreichungen, die dem nächsten das Leben gerade im Augenblick das Leben leichter machen. Ich trau euch daher allen zu ein Segen für andere zu sein.

Und wenn ihr auf euch genauso achtet daß es euch gut geht wie darauf anderen zu helfen, dann seid ihr auch ein Segen für euch.

 

liebe Grüße

Lehrling

Geschrieben

Was für ein schöner Austausch! :D

Ich habe auch beides schon erleben dürfen. Gottseidank! U.a. auch von einer sehr lieben Muslima. Und mir kommt gerade der Gedanke, dass wir da auch Grenzen setzen dürfen und selbst bestimmen, was wir können, und was nicht. (Damit meine ich natürlich nicht unterlassene Hilfeleistung).

Geschrieben

Spannendes, schwieriges Thema.

Ein Segen sein / einen Segen erleben - darf ich davon reden, wenn es "nur eine Kleinigkeit" für den Einen, aber sehr viel wert für den anderen ist? Wo fängt "Segen" an, wo hört - wie ich es ja hier lese - "Selbstverständlichkeit" auf?

Ich durfte in meinem Leben bisher erleben, dass es immer ein Licht am Ende des Tunnels gibt. Auch wenn man es nicht sofort sieht, und es manchmal ganz klein ist und hinter vielen Biegungen lieg. Aber es ist da, und es wird größer. Und oft helfen einem Menschen auf dem Weg, mit denen man gar nicht gerechnet hat.

Ich bin ganz fest davon überzeugt,, dass wir oft eine Aufgabe im Leben von anderen Menschen haben. Diese ist nicht immer direkt offensichtlich und manchmal unangenehm - aber auf lange Sicht kann diese Aufgabe dem anderen Menschen Gutes tun.

Geschrieben

Mich beschäftigen die Themen hier regelmäßig ein bisschen den ganzen Tag...

 

Heute war für mich ganz schrecklich profan eine Ibuprofen ein Segen. Sorry, aber so war es, nachdem ich mich den Vormittag ohne durchgequält hatte.

Geschrieben

"Segen" ist ein großes Wort; es sind doch auch die kleinen, einfachen Gesten im Alltag, die das Leben besser und schöner machen: kleine Handreichungen, ein Lächeln, jemandem die Tür aufhalten, in den Mantel helfen, beim Suchen im Supermarkt behilflich sein, sich nach längerer Zeit mal wieder melden, da sein, wenn man gebraucht wird, aufmunternde Worte, ein Blumenstrauß aus dem eigenen Garten in schweren Tagen... es gäbe tausend Dinge, die man hier aufzählen könnte. Tausend Dinge, die man selber anderen tun kann und die einem selber guttun, wenn sie uns getan werden. Ich brauche dafür keinen Gott zu bemühen, sondern lebe einfach ein bisschen Menschlichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

 

moka :)

Geschrieben

Ich zähle mich auch zu den glücklichen Menschen die einige dieser segensreichen

Menschen zu meinen Freunden zählen darf.

 

Und.... ein Lächeln zählt mehr als tausend Worte.:hug:

Geschrieben

Ein Segen sein. Jede / jeder ist mir ein Segen. Sei es die Nachbarin, die mir ein Ei für meine Bäckerei leiht, sei es die Müllabfuhr, die wöchentlich meinen Abfall abholt, der Bäcker, der mir meine Brötchen und Brote backt, die Freundin, die mir zuhört, wenn ich mich mal ausquatschen muss. Selbst die unfreundliche Person vor mir an der Kasse ist mir ein Segen, denn dann werde ich daran erinnert, meine schlechte Laune nicht an Dritte auszulassen....

Die Liste lässt sich jetzt noch unendlich fortsetzen.

Kurz zusammengefasst: ein freundlicher, respektvoller, dankbarer und hilfsbereiter Umgang bedeuter für mich "ein Segen sein", sei es, dass man für jemanden gerade wirklich "die Welt rettet" oder man " nur" jemanden freundlich grüßt.

Geschrieben

Ein Cousin von mir war ein Segen für mich, als ich drei Wochen vor meinem vorletzten Umzug auf dem Weg zum Einkaufen samstags auf Glatteis stürzte und mir ein Bein brach. Wohnung dreckig, Kühlschrank leer, Samstagnacht erst wieder bis zum Anschlag eingegipst von Sanitätern in der Wohnung abgeladen und tschüss.

 

Er war da, obwohl wir bis dahin eher freundschaftlich-sporadischen Kontakt hatten, hat mich verpflegt, versorgt und um alles gekümmert, bis hin zum Mieten und Fahren des Umzugswagens und Organisieren des Ein- und Ausladens und der dafür notwendigen Leute.

Geschrieben

Ein Segen sein - das ist in meinen Ohren eine altmodische Sprechweise.

Aber das, was es für mich ausdrückt, ist auch eher ein altmodisches Handeln/Verhalten.

 

Mit “altmodisch“ meine ich “aus der Mode gekommen“. Das haben hier andere ebenfalls beschrieben, dass es den Anschein hat, immer weniger Menschen handeln so.

 

Ein Segen für andere sein - da habe ich ganz deutlich meine Oma vor meinen Augen und im Herzen.

Sie war ein Mensch,der ein ganzes Leben schwer gearbeitet hat,schlimme Erfahrungen machen musste, sparsam gelebt hat, aber sie hat immer geteilt mit anderen Menschen, mit Ärmeren,mit denen,die komisch, psychisch auffällig und verwahrlost waren. Wenn da mal einer ins Krankenhaus musste, hat sie sie gewaschen, ihre eigene saubere Unterwäsche und Kleidung hergeschenkt und etwas Geld noch dazu.

 

Sie ist schon vor vielen Jahren gestorben, und es gibt Zeiten, wo ich nicht so sehr an sie denke, aber in der Weihnachtszeit fühle ich die Nähe wieder und vermisse sie.

 

Aber sie hat mir ein Stück von sich mitgegeben, und das versuche ich zu bewahren und in die nächste Generation zu tragen.

Geschrieben

Ein Albumspruch fällt mir zu diesem Thema ein:

 

Trage bei zu andrer Menschen Glück.

Denn die Freude, die wir geben,

kehrt ins eigne Herz zurück.

 

Wie oft ist mir dieser Spruch schon bewusst geworden! Und umgekehrt durfte auch ich schon oft den Segen durch andere erfahren. Selbst in der Situation unangenehme Erfahrungen erwiesen sich aus der Retrospektive oft als Segen. Zum Beispiel ein Chef, der mich mit seiner unausstehlichen Art bis zur Kündigung getrieben hat, was im Nachhinein für meinen beruflichen Weg nur positives war. Ohne diesen Chef würde ich heute vielleicht noch in der selben Position stecken...

Geschrieben

Ich hatte eine Grosstante die leider inzwischen verstorben ist. Zu Ihr konte jeder kommen. Die Haustüre stand immer auf und Sie hörte immer zu wenn man etwas auf dem Herzen hatte. Von Ihr habe ich nähen und Handarbeiten gelernt. Sie hatte immer Geduld und nie hat Sie ein böses Wort über andere verloren. s wäre ein Segen wenn es mehr Menschen von Ihrem Schlag geben würde. Sie ist nun schon länger nicht mehr da aber in meiner Familie wird oft an Sie gedacht oder über Sie gesprochen.

Geschrieben

Ein Segen für mich ist, dass wir eine hilfsbereite Nachbarschaft haben, die hilft wenn es nötig ist. Auch ich bin jederzeit bereit, Hilfestellung zu geben.

Diese Woche treffen wir uns zu einem gemeinsamen Advents-Frühstück, um gute Gespräche zu führen.

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