*thimble* Geschrieben 21. Februar 2012 Melden Geschrieben 21. Februar 2012 so, nachdem ich mich genug über die heutzutage angebotenen kreideschärfer geärgert habe will ich mir nun einen selbst bauen. wie weiß ich noch nicht genau, ich weiß nur wie er sein soll: *viele auswechselbare rasierklingen die eine gerade fläche ergeben (nicht diese beschissene v-form der plastikdinger) *auffangbox damit man sich da auch was drunter vorstellen kann folgen hier einige beispiele wie ich mir das vorstelle
*thimble* Geschrieben 21. Februar 2012 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2012 (bearbeitet) gesehen und geliebt in rom, leider nicht zu kaufen... das sind übrigens meine dicken finger im bild Bearbeitet 21. Februar 2012 von *thimble*
*thimble* Geschrieben 21. Februar 2012 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2012 die englische version aus holz, sogenannte chalkbox
*thimble* Geschrieben 21. Februar 2012 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2012 chalk box in neu, irgendwo aus den englischsprachigen raum und verdammt teuer
dan Geschrieben 21. Februar 2012 Melden Geschrieben 21. Februar 2012 Kann man nicht einen abgelutschten Schneidkopf aus einem alten Elektrorasierer dafür zweckentfremden?
*thimble* Geschrieben 21. Februar 2012 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2012 und zuletzt ein DIY modell das ein netter gatte seiner netten gattin im englischsprachigen raum gebastelt hat
*thimble* Geschrieben 21. Februar 2012 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2012 @dan : weiß nicht genau wie so ein abgelutschter schneidkopf aussieht, habe mir auf jeden fall schonmal 25 rasierklingen für 3 euro bestellt, sind aber noch nicht da. ich hätte halt gerne, dass man die klingen leicht austauschen kann. wer einmal mit so einem ding seine vermalledeiten kreiden gespitzt hat will nie mehr was anderes!
dan Geschrieben 21. Februar 2012 Melden Geschrieben 21. Februar 2012 Die Scherköpfe in den Elektrorasierern sehen häufig sehr ähnlich aus: diverse parallel zueinander befestigte Klingen. Nur halt alles deutlich kleiner, also vielleicht 4 cm in der Breite und 1 cm Tiefe (bzw. Länge der Schneidflächen der Einzelklingen).
*thimble* Geschrieben 21. Februar 2012 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2012 @dan Danke für den tipp, ich schau mir das mal genauer an!
glj Geschrieben 21. Februar 2012 Melden Geschrieben 21. Februar 2012 und zuletzt ein DIY modell das ein netter gatte seiner netten gattin im englischsprachigen raum gebastelt hat Wie wäre es denn mit Qellenangaben? Dann könnten die netten, begabten Allesschrauber aus diesem Forum bestimmt konkrete Hinweise zur Herstellung geben. Ich muss gestehen, ich sehe und höre heute zum ersten Mal von Kreideschärfern und die Rasierklingenmethode sieht mir durchaus gefährlich aus. Als Kind habe ich einmal einen Bleistiftschärfer für die Werkstatt gebaut (im Unterricht), der bestand nur aus einem Holzbrett mit aufgeklebtem Schleifpapier. Nimmt man jetzt also passendes Schleifleinen (hält viel länger als Schleifpapier) und einen kräftigen Borstenpinsel, um ein Zusetzen der Körnung zu verhindern, erhält man ein idiotensicheres "Schärfgerät"
*thimble* Geschrieben 21. Februar 2012 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2012 @glj : Danke für deine antwort, ist nur so, ich habe allerhand alternativen zum schärfen meiner kreiden daheim und auf der arbeit und nutze die auch ausgiebig, ich will aber eben jetzt so ein teil. schneidern ist mein beruf, nicht nur mein hobby, da ist man schon des öfteren am tag am kreideschärfen und ich weiß eben von alten arbeitsstellen wie toll die dinger sind. ich suche keine alternative dazu, ich überlege mir gerade nur, wenn ich das schon selbst bastel, wie der perfekte schärfer für mich auszusehen hat und wie ich den dann umsetze. den link zu der selbstgebauten habe ich leider nicht mehr, mir ist auch klar wie das gebaut wurde (fertige holzbox, rasierklingen, gewindestangen und muttern, das war#s, sehr einfach). ist nur nicht ganz meine traumumsetzung. die muttern zum beispiel finde ich nicht ideal dafür.
glj Geschrieben 21. Februar 2012 Melden Geschrieben 21. Februar 2012 (bearbeitet) Ich kann das schon verstehen, dass es genau so ein Teil sein soll. Ich frage mich nur, ob es einen besonderen Vorteil hat mit Klingen zu arbeiten? Dass die Plastikdinger nix sind ist klar. Bildersuche bei google hat mich schon zu den Quellen gebracht. Werde vielleicht auch mal so ein Teil versuchen, ist nicht so schwierig und Material liegt hier noch herum. Aber eigentlich zeichne ich auf meinen Materialien alles mit Bleistift oder Faber Aquarelle Buntstiften an. Das wäre ein Anlass mal Kreide auszuprobieren. Bearbeitet 21. Februar 2012 von glj
*thimble* Geschrieben 21. Februar 2012 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2012 (bearbeitet) @glj also für mich hat das viele vorteile: gegenüber schere/messer (meine bisher favorisierte methode): ich schmutz nichtmehr meine scheren und messer mit kreidestaub ein (das ist ohnehin nicht das beste für die klingen denk ich), und der kreidestaub wird schön aufgefangen, saut also nicht alles zu. gegenüber schleifpapier: ich kann soviel abschaben wie ich will, was bei gebrochenen kreiden schonmal viel sein kann. ich versau nicht alles mit dem staub. schleifpapier mag ich eigentlich nur für graphit. gegenüber den heute käuflich erwerblichen mit v-förmig angeordneten klingen (und da ist es egal ob das die kleinen plastikteile oder die schweren großen sind): ich entscheide wie ich meine kreide geschliffen haben möchte, welcher winkel von welcher seite...und so erhalte ich eine absolut dünne, scharfe kante die gleichmäßig zum ungeschliffenen stück hin verläuft, das schaffen diese dinger leider alle nicht kreide ist deshalb so gut, weil man die auch abklopfen oder durchklopfen kann, dh du malst deine linien auf den stoff, legst das ganze mit der zeichnung auf die andere stoffhälfte, einmal kräftig draufklopfen und schon hast du alle linien übertragen, dafür müssen die linien aber fein sein und dafür muß die kreide spitz sein habe grade das hier noch gefunden, gefällt mir schon besser da das klingenteil rausnehmbar ist, kann somit wenn es mal stumpf ist einfach umgedreht werden und man kommt besser an den kreidestaub ran Produkter Bearbeitet 21. Februar 2012 von *thimble*
willygo Geschrieben 21. Februar 2012 Melden Geschrieben 21. Februar 2012 Kann man nicht einen abgelutschten Schneidkopf aus einem alten Elektrorasierer dafür zweckentfremden? So sieht er aus: Der untere wäre es. LG Willy
glj Geschrieben 21. Februar 2012 Melden Geschrieben 21. Februar 2012 So langsam erschließen sich mir die Vorzüge von Kreide und klingenbestückten Kreideschärfern. Vielen Dank für die Erklärungen. Das ist doch wirklich den Versuch Wert, ein schönes Gerät zu bauen, welches nicht 110 Pfund vom Konto schluckt.
Dunkelmunkel Geschrieben 22. Februar 2012 Melden Geschrieben 22. Februar 2012 Bei der Chalk Box in Beitrag #4 sehen die Klingen nicht wie Rasierklingen aus, sondern wie trapezförmige Klingen für Teppichmesser (Cutter). Die sind wesentlich steifer als Rasierklingen. Manche Fabrikate haben ein Loch, andere sind dreifach gelocht. Die kann man gut auffädeln. Als Abstandhalter könnte ein "Kamm" reichen, eine Leiste mit eingesägten Schlitzen. Statt der vielenvielen Muttern bei dem DIY-Modell würde ich irgendetwas nehmen, das auf die Gewindestangen nur gesteckt wird - hübsche Perlen, wenn mit ausreichen großem Durchmesser zu finden? Sonst Muttern in einer Größe, die locker über diese Gewindestange passt. Sonst wird man ja wirr vom Mutternanschrauben. Je eine Mutter mit Kontermutter an Anfang und Ende der Gewindestange sollte ausreichend Halt geben.
CosimaZ Geschrieben 22. Februar 2012 Melden Geschrieben 22. Februar 2012 so, nachdem ich mich genug über die heutzutage angebotenen kreideschärfer geärgert habe will ich mir nun einen selbst bauen. wie weiß ich noch nicht genau, ich weiß nur wie er sein soll: *viele auswechselbare rasierklingen die eine gerade fläche ergeben (nicht diese beschissene v-form der plastikdinger) *auffangbox damit man sich da auch was drunter vorstellen kann folgen hier einige beispiele wie ich mir das vorstelle Einen ähnlichen Kreideschärfer habe ich vor ein paar Jahren für ca. 10 Euro in einem Stoffgeschäft gekauft.
safira Geschrieben 22. Februar 2012 Melden Geschrieben 22. Februar 2012 Einen ähnlichen Kreideschärfer habe ich vor ein paar Jahren für ca. 10 Euro in einem Stoffgeschäft gekauft. Jawoll,ich auch. Das Ding finde ich einfach klasse. Es nennt sich "Kreidespitz". LG Safira
chipsy Geschrieben 23. Februar 2012 Melden Geschrieben 23. Februar 2012 Über google findet man mit -Kreidespitz- gleich an 1. Stelle einen Anbieter.
Gast Kristina Geschrieben 23. Februar 2012 Melden Geschrieben 23. Februar 2012 Über google findet man mit -Kreidespitz- gleich an 1. Stelle einen Anbieter. Das ist aber das Ding, was es eben nicht sein soll. gegenüber den heute käuflich erwerblichen mit v-förmig angeordneten klingen (und da ist es egal ob das die kleinen plastikteile oder die schweren großen sind): ich entscheide wie ich meine kreide geschliffen haben möchte, welcher winkel von welcher seite...und so erhalte ich eine absolut dünne, scharfe kante die gleichmäßig zum ungeschliffenen stück hin verläuft, das schaffen diese dinger leider alle nicht Ich habe so ein Plastik Ding auch. Ich finde es jetzt nicht soooooooo schlecht, aber richtig scharf wir meine Kreide oder Seife nur mit Messer oder Schere.
*thimble* Geschrieben 23. Februar 2012 Autor Melden Geschrieben 23. Februar 2012 ...wie trapezförmige Klingen für Teppichmesser (Cutter). Die sind wesentlich steifer als Rasierklingen.... Statt der vielenvielen Muttern bei dem DIY-Modell würde ich irgendetwas nehmen, ... du hast recht, die Rasierklingen die ich bestellt habe sind heute gekommen, nunja, die sind schon sehr dünn, vielleicht wenn man sie doppelt nimmt und die muttern als abstandshalter find ich wie gesagt auch nicht bombe, denke grade über ne gummi-lösung nach...alles noch nicht ganz stimmig. schau mir auch nochmal die cuttermesser genau an, gibt es da auch welche die nicht diese regelmäßigen falze zum abknicken haben?
haming Geschrieben 23. Februar 2012 Melden Geschrieben 23. Februar 2012 Ja, die gibt es in jedem Baumarkt. Die mit den Falzen sind auch zum handwerken nicht ungefährlich. Viele Grüße Nina
kleingemustert Geschrieben 25. Februar 2012 Melden Geschrieben 25. Februar 2012 Hallo, Ob man eine Mundharmonika zweckentfremden kann? *Duck und wech* Im Ernst. Thimble, was meinst Du mit Gummilösung, soll das etwa federn? Cuttermesserklingen würde ich nicht nehmen, zu riskant. Aber diese fast dreieckigen losen Klingen mit Löchern kann man sicher dafür nehmen. Allerdings finde ich diese nicht besonders scharf und sie verschleissen schnell. Könnte man Klingen für Glasschneider nehmen? Ich meine die Klingen spezifisch für diesen Typ von Halter: http://www.systemglas.se/wp/wp-content/uploads/glasskrapa-till-rakblad-med-rygg1-150x79.jpg Das sind nicht die normalen Industrieklingen sondern andere. Ich finde diese halten was aus. Es gibt sie mit unterschiedlichen Löchern. Ich verwende diese für einen anderen Zweck und sie halten sich wirklich lange scharf. Sicherlich OK für Schneiderkreiden für eine Weile zum Schärfen. MfG CG
masimba Geschrieben 25. Februar 2012 Melden Geschrieben 25. Februar 2012 so ein billiger Messerschärfer, bei dem man die Klinge zwischen "Rädchen" durchzieht, leistet hervorragende Dienste- ganz ohne basteln
kleingemustert Geschrieben 25. Februar 2012 Melden Geschrieben 25. Februar 2012 So einen habe ich. Ich finde der passt nicht für Schneiderkreide. Der Winkel ist zu stumpf. Ich nehme da lieber den ollen Wetzstein. MfG CG
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