
Es ist wieder Ostern und wieder gibt es Hasen und Eier und Hefezöpfe und liebe Grüße und frohe Grüße und segensreiche Grüße und es gibt Spaziergänge und Ausflüge und Frühling. Es gibt ein Erwachen der Natur. Ein erstes Wärmen der wieder aufsteigenden Sonne. Ein beisammen sein. Ein Suchen nach Gemeinschaft. Ein Wunsch nach Geborgenheit in einer kalten dunklen Welt des gerade erlebten Winters. Eine Freude auf den Sommer, die Gemeinschaft und die Wärme.
Und so gedenken wir Christen heute dem auferstandenen Christus. Dem der gekreuzigt wurde. Dem der gestorben ist. Dem der begraben wurde. Und halt dem der auferstanden ist. Auferstanden aus für uns erst einmal unüberwindbarer Dunkelheit, Kälte und Erstarrt sein.
Paulus brachte es treffend auf den Punkt, daß sich am Glaube an die Auferstehung entscheidet, ob man es für eine Narretei oder die absolute offenbarte Wahrheit hält. Das muß in meinen Augen jeder für sich entscheiden.
In der diesjährigen inneren Auseinandersetzung mit Ostern gefällt mir der Gedanke, daß ein auferstandener Christus nicht als eine Art allmächtiger Racheengel strafend wiederkam, sondern den Geschichten eine mir unvorstellbare Sanftheit innewohnt.
Eine erste Begegnung mit den Frauen, bei der er eine fragt, warum sie weint. Eine zweite bei der er unerkannt mit Jüngern mitgeht und bleibt als sie ihn bitten noch bei ihnen zu bleiben. Eine dritte in der er geduldig sich von den erstaunten und ungläubigen Jüngern erkennen läßt. Eine vierte in der er Petrus zu einem reichen Fang führt und ihn zum Hirten macht. Und eine spätere fünfte mit Paulus, die ihn zutiefst erschüttert.
Keine Gewalt, kein Krieg, keine Rache. Frieden.
Und so wünsche ich Euch Frieden und das ihr einen ewigen Quell für Gnade haben mögt, für alle die Euch unrecht tun.
Euer Peter
P.S. - Eine Art Making of:
Ich fand es ausgesprochen erhellend meine Gedanken zu Ostern dieses Jahr mal in ChatGPT zu schreiben und daraus Bilder machen zu lassen. Lose Gedanken, wie oben beschrieben, führen dann zu weiteren Gedanken, die auf teils wirklich schräge Art und Weise visualisiert werden und damit neue Gedanken und innere Auseinandersetzungen hervorbringen.
Das fing mit einer Osterparade an und reichte über gesegnete Ostergrüße bis zum klassischen Auferstehungsbildes vom Licht der Welt.
Da sind die Zwerge zur Osterparade:
Der Versuch einer klassischen Osterparade in Form des Films Easter Parade, was völlig trostlos wirkt:
Gesegnete Ostergrüße:
Hier mit der typisch verbogen-schief-naiven KI Bildgestaltung:
Eine einfache Facebook Variante:
Der auferstandene Christus, bei dem ich das Motiv mit dem einsam stehenden Berg aus irgendeinem klassischen Bild kenne:
Überrascht haben mich die Bilder die automatisch zum gesamten Text oben gestaltet wurden. Die Schrift ist zwar nicht lesbar, aber es hat ohne mein ganzes Christusgedöns aufzunehmen einen starken spirituellen Charakter.
Man sollte KI Meditationen erfinden oder doch besser nicht.
P.P.S.
Der Text ist natürlich von mir und nicht KI erzeugt.
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