
Nun komme ich mal dazu, den zweiten Teil zu schreiben - Sticken mit der bernette 79.
Dafür muß man sie erst umschalten, was man im Hauptmenü macht ...
... und dann führt sie einen sehr bequem durch die Umrüstung ...
Stickmodul ansetzen ...
... Spulenträger tauschen, der fürs Sticken bietet eine anders eingestellte Unterspannung an ...
... man achte darauf, daß der Spulenträger vorne rechts leicht federnd gegen den Anschlag stößt und nicht verkanntet ist. Wenn man es weiß, ist es einfach. Die Stichplatte wird ebenfalls getauscht ...
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, daß man den Obertransportfuß nicht nach unten ziehen sollte beim Sticken - was sollte er auch da? - aber schön, den Hinweis angezeigt zu bekommen.
Hat man alles fertig, darf man durchs Stickmenü stöbern, Schriften, Muster ... einiges ist direkt dabei.
... fremdländisch gibt es auch ...
Buchstaben sind immer ein schöner erster Test. Schnell einzustellen und man sieht erst mal alles, was so wichtig ist ...
... ab damit in die obere Ecke - Material sparen! - einfach rüberschieben mit dem Finger oder Stift und fertig ...
Wer zu weit schiebt, den bestraft nicht das Leben, aber er bekommt einen roten Rand angezeigt, kann also so nicht sticken.
Einen Rahmen brauchen wir noch, es gibt drei direkt dabei, groß, mittel und klein ...
160x260 ... groß!
120 x 180 mittel!
50 x 70 klein!
Die Rahmen sind hinreichend stabil und haben eine praktische Klemmvorrichtung, weshalb man nicht soviel an der Schraube kurbeln muß, wenn man das Material einspannt.
Sie haben auch einen Kontakt, der es der Maschine ermöglicht zu erkennen, ob einer eingesetzt ist.
... und dann darf man endlich sticken ...
oben ...
... und unten.
Beide Seiten sehr sauber und gleichmäßig eingezogen. Das kann alles so bleiben.
Also schauen wir mal ein komplexeres Muster an ...
Viele Farben, viele Übergänge.
... und stickt ... und stickt ... und stickt ...
(hinten links sieht man noch ein zweites A, bei dem ich nicht korrekt eingefädelt hatte)
Die Maschine zeigt brav an, welche Farbe als nächstes kommt ...
... und so hangelt man sich durch das Muster, was alles sehr einfach geht, weil man sie flott und leicht einfädeln kann.
Am Ende sieht das Muster dann so aus ....
... von oben ...
... und von unten ...
Auch hier erkennen wir einen gleichmäßig liegenden, gut eingezogenen Stich.
Verwendet wurde übrigens ein Polo Sheen von Mettler.
Wenn man die Maschine länger stehen läßt, dann geht sie in den Standby:
Ich habe nichts gefunden, was gegen die Maschine sprechen würde und wer gerne Nähen und Sticken möchte und nicht über 2000 Euro ausgeben möchte, der sollte sich die bernette 79 auf jeden Fall mal anschauen.
Weitere Infos auf der Webseite von der bernette 79:
https://www.bernette.com/de-DE/Bernette-79.html
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