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  • Im heute leben - Corona Oster-Mitmach-Kalender - 8. April 2020 - Tag 19


    Gestern war der der Tag was anders als geplant ... das kommt bei mir ja schon mal vor. Ich fand einfach nicht die Zeit und Muße zu schreiben und habe dann den Tag am Ende ausfallen lassen. 

     

    Spontan kommen mir dazu meine Eltern in den Sinn, die beide fleißig gearbeitet haben und dabei viel Spaß hatten. Sie lebten jetzt und im Tag und hatten den Traum mit Mitte 60 dann zusammen die Welt zu erkunden und gemeinsam noch schönere Zeiten zu haben. Meine Mutter wurde dann mit Mitte 50 schwer dement und ein bettlägriger Pflegefall und dann hatte sich die Idee erledigt ... mein Vater hat sich zwar sehr gut arrangiert, aber er ist dann doch eher früh gestorben mit seinen 72 Jahren. 

     

    Merke: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

     

    Bleiben wir im Hier und Jetzt und genießen das, was wir haben - zumindest wünsche ich Euch das.

     

    Wie macht Ihr das mit dem Leben?

     

    Aus einer lebensfrohen Zeit habe ich uch heute den Charleston mitgebracht:

     

    Genießt den Tag!

    Euer Peter

    Bearbeitet von peterle


    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    Quälgeist

    Geschrieben

    nix aufschieben und möglichst alle ideen zeitnah umsetzen. das haben wir, Herr Schatz und ich, bereits ein paar Mal und in der Familie erfahren müssen und seit dem planen wir nicht mehr lange sondern, setzen vieles prompt um, wenn es uns wichtig ist.

    Nixe28

    Geschrieben

    vor 7 Minuten schrieb peterle:

    Wie macht Ihr das mit dem Leben?

    Jeden Tag freue ich mich, dass es mir gut geht denn es gab in den letzten paar Jahren so einige heftige Ereignisse in meinem Leben und ich habe viel daraus gelernt...

     

    vor 9 Minuten schrieb peterle:

    Bleiben wir im Hier und Jetzt und genießen das, was wir haben - zumindest wünsche ich Euch das.

    Das wünsche ich Dir und allen anderen hier auch!

    Achtet gut auf Euch denn Gesundheit kann man nicht online bestellen und erst wenn sie weg ist merkt man, wie unwichtig Geld und Materielles ist.

    SiRu

    Geschrieben

    Was Du heute kannst besorgen...

     

    Die Wette, die wir alle tagtäglich abschließen: Morgen ist auch noch ein Tag! funktioniert leider nicht immer.

    Also  wird für mich wichtiges  auch so zeitnah als möglich erledigt.

    Die Ideen für irgendwann mal hab ich trotzdem.

    MonaLisa50

    Geschrieben

    Vielen Dank für die Geschichte. 

    Ich wünsche dir von Herzen alles Gute.

     

    An ALLE: Bleibt gesund und so geschäftig wie immer :hug: 

    flocke1972

    Geschrieben

    Im Moment ist das mit dem großen Verwirklichen eher schwierig. Aber bei Kleinigkeiten versuchen wir das immer sofort umzusetzen.

    Wir fühlen uns beide zu Hause eigentlich sehr wohl und finde es durchaus auch klasse zu Hause im keinen "Pool" sich zu erfrischen und hinterher in der Sonne im Garten zu liegen. Auch einen Spaziergang mit meinem Hund finde ich einen Genuß.

    Ich kenne ganz viele die immer unbedingt "Bummeln" gehen müssen, oder ständig mit anderen irgendwo essen gehen und dann total unzufrieden sind, wenn sie mal einen Tag zu Hause bleiben müssen. Ich denke die Zeit im Moment ist für diese Leute besonders schwer.

    Für mich kommt das oftmals so rüber als könnten sie sich nicht mit sich selbst beschäftigen oder haben Angst was zu verpassen.  :nix: Ob das wirklich so ist, kann ich aber nicht sagen

     

    Ich würde sagen Göga und ich genießen die Zeit und versuchen das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen.

     

    Bleibt alle gesund

     

    LG

     

    flocke1972

    haniah

    Geschrieben

    Ich glaube, wir haben da durchaus Parallelen. Meine Eltern wollten "kürzer treten" (mein Vater war selbstständig und hat viel gearbeitet) und ein wenig reisen. Allerdings wurde zuerst meine Oma zum Pflegefall und dann mein Vater schwerstkrank. Beide sind in kurzem Abstand voneinander gestorben und nun ist meine Mutter krank. So hat sie sich ihr Rentenalter ganz sicher nicht vorgestellt und die Vorstellung meines Vaters kannte ich ja - und wie die geplatzt ist. 

     

    Auf meine Geschwister und mich hat das einen nachhaltigen Eindruck gemacht. Wir schieben schöne Dinge nicht mehr auf die lange Bank. Und ich persönlich versuche, jeden Tag etwas Schönes zu entdecken. Das kann der Wahnsinns-Sonnenaufgang sein, den ich vom Küchentisch aus sehen kann oder ein gutes Gespräch mit einem Kollegen oder einer Freundin - aber auch einfach mal ein Kaffee mit einem Keks, so ganz in Ruhe. 

     

    Wie Flöckchen schon sagte, gibt es ja tatsächlich diese Menschen, die ständig in Action sein müssen - ich kenne auch welche. Manchmal habe ich den Eindruck, die laufen vor sich selber weg. Und das finde ich so schade, denn wenn man sich ab und zu mit sich selbst beschäftigt, kann man einen total interessanten Menschen kennenlernen...

     

    Viele Grüße, haniah

    StinaEinzelstück

    Geschrieben

    Meine Mami hat sich auch immer sehr auf ihre Rente gefreut - Haus hoffentlich abgezahlt und den Sommer im Garten genießen, Ihre Kinder und evtl. Enkelkinder immer mal wieder zu Besuch, lesen und sich mit Glaube und Religion beschäftigen ... davon träumte sie.

    Leider ist sie bereits mit Mitte 50 an einem sehr bösartigen Rezidiv verstorben (nachdem sie bereits einmal gegen den Krebs angekämpft hatte).

     

     Ich selbst bin mir der Endlichkeit immer deutlich bewusst (war ja auch beruflich viel damit konfrontiert).

     

    Aber es ist im Alltag leider oft sehr schwierig jeden Tag zu pflücken.



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