Zum Inhalt springen

Partner

T-Shirt Frust


violaine

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe auf ein T-Shirt ein groesseres Muster aufgestickt (18 x 15 cm, ca 24000 Stiche, 2 Farben).

Damit sich der Jersey nur ja nicht verzieht, habe ich als Vlies PolyMesh Cut-away von OESD genommen und mit extra viel Sprühkleber aufgeklebt. Beim Einspannen habe ich drauf geachtet, dass der Stoff möglichst fest im Rahmen ist.

 

Was soll ich sagen - der Stoff hat sich verzogen. :banghead:

Ich war ganz schön frustriert, weil's ziemlich blöd aussah. Die eine Frabe sollte der Rand um das Hauptmuster sein und war teilweise bis zu 5 mm daneben. Ich habe es jetzt doch über Freihandsticken soweit hinbekommen, dass es aus etwas Abstand ganz OK aussieht. Aber nun habe ich Bedenken vor dem nächsten Mal. Vor allem, wenn ich ein komplizierteres Muster sticken möchte, das dann nicht so einfach zu korrigieren ist.

 

Könnt Ihr mir Tips geben, was ich falsch gemacht habe/was ich das nächste Mal besser machen könnte? :help:

 

Viele Grüsse,

Viola

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 13
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • sticki

    2

  • violaine

    2

  • Gisela Becker

    1

  • Anonymus

    1

Hallo Viola,

kann es sein, daß den Stoff schon beim einspannen etwas verzogen hast?

möglich ist auch,das Muster ist schlecht digitalisiert.

Es kommt immer wieder einmal vor daß die Umrandung nicht sitzt.

Gerade bei T- Shirts`. Man sollte vorher ein Muster auf dem gleichen Stoff sticken.

Gruß Gisela

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei so großen Mustern kann es auch vorteilhafter sein, erstmal unter das gesamte Muster die Unterlegstiche sticken zu lassen. Ich weiss jetzt nicht ob es selbst erstellt war, aber wenn ja, immer probesticken. Wenn da schon Fehler sind, auch auf festerer Baumwolle probesticken. So können Digitalisierungsfehler ausgeschlossen werden.

Was hast du für eine Maschine? Dann könnte die Spannung generell etwas hoch sein... oder die Stickdichte ist zu hoch usw.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Viola,

wenn es ein sehr elastischer T-Shirt-Stoff ist, dann lege ich noch Avalon drüber und hefte es mit fest, damit hab ich sehr gute Erfahrung gemacht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

bin zwar Neuling in dem Bereich, aber den Ärger hatte ich auch schon !:o

Ich hab mir jetzt angewöhnt erst einfaches Bügelvlies von Freudenberg drunterzubügeln. Ist allerdings nicht unbedingt etwas für empfindliche Menschen da es ja zum Teil im Inneren verbleibt und dadurch etwas kratzig sein könnte. Doch es ist schon stabiler dadurch. Und dann kommt auch noch ein Heftrahmen .

LG. Astrid

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man das Vlies mit Zeitkleber besprüht, dann auf der linken Seite des Shirt's anbringt und alles in den Rahmen spannt, kann sich der Stoff fast nicht mehr verschieben.

Bei sehr dicht gestickten Mustern ist es angebracht die Stichdichte zu verringern.

Eine Probe zu sticken ist immer günstiger und schneller, da der feine Jersey nicht ganz so einfach zu besticken ist.

 

Gruss Hannelore

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

erst mal Danke für die vielen Antworten.

Es ist ein selbst digitalisiertes Motiv. Ich habe es vorher schon, allerdings in viel kleiner, auf ein T-Shirt gestickt gehabt. Ausserdem in etwa 2/3 der Grösse auf einen nicht elastischen Baumwollstoff. Da war jeweils alles wunderbar, am Muster kann's also nicht liegen.

Das mit den Unterlegstichen muss ich versuchen. Und Avalon lege ich beim nächsten grossen Muster auch drüber. Wär doch gelacht, wenn das dann nicht klappt!

Was hält Eurer Erfahrung nach besser, Bügelvlies oder normales mit Sprühkleber? Oder kommt das aufs gleiche raus?

Muss jedenfalls meinen Kleiderschrank nach nicht mehr tragbaren T-Shirts durchsuchen - ich brauch Übungsmaterial!!! :schneider:

 

Die Fadenspannung in der Standradeinstellung ist meistens auch in Ordnung. Bloss gestern hat meine Maschine bei der zweiten Farbe eines Musters den ganzen Oberfaden nach unten gezogen. Wenn man den Stoff umdreht, sieht man nix vom Unterfaden, nur einen richtigen Wulst aus Oberfaden. Die erste Farbe des Motivs war wunderbar und alles, was ich danach gestickt habe war auch wieder OK. Fragt mich nicht, was da los war. :confused:

 

Gruss,

Viola

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht schreibe ich jetzt etwas ganz Falsches, aber ist es richtig, Jerseystoff mit in den Rahmen zu spannen? Bei meinen kleinen Motiven klebe ich ihn einfach auf das eingespannte Papier und achte nur darauf, dass er fest sitzt auf dem Papier, alles sich gut mit dem Rahmen bewegen kann und fixiere eventuel mit einigen Heftstichen, damit nichts verrutschen kann. Grund: Beim Einspannen - bilde ich mir ein - kann sich alles ganz schön verziehen!

 

Auf deine Frage mit der einzelnen Farbe, die nicht funktioniert hat, weiß ich auch keine Antwort. Vielleicht ein Fussel, der sich von alleine wieder gelöst hat?

 

Gruß

 

Raaga

 

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim Probesticken kann man imho nicht ein kleineres Muster 1:1 gleichsetzen... mehr Stiche etc.

 

Ich finde ja Sprühkleber klebt nicht sehr, vielleicht wenn man viel nimmt, aber wer will das schon :D

 

Und imho hält Filmoplast 140 mehr als Bügelvlies, daher verwende ich Klebevlies.

 

Allerdings finde ich solch ein großes Muster auf Jersey immer etwas problematisch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo! Ich habe bei OESD bei Tip und Tricks gelesen, dass bei über 20000 Stichen Stickmuster nimmt man 2,am besten 3 lagen Polymesh. Ich mache auch immer so. Funktioniert tadellos.Und unbedingt einen Fixierrahmen um den Muster!

 

LG Lena

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

 

T-Shirts besticken - schöne Sache...

 

Ohne Anspruch auf die allein gültige Methode, aber dennoch mit einiger Erfahrung und ausnahmsweise mal in Kurzfassung:

 

- Klebevlies (Filmoplast Stic 140 oder Madeira Cotton Fix) mit der Klebeseite nach oben in den Rahmen spannen und die gesamte Rahmenstickfläche vom Schutzpapier befreien;

 

- T-Shirt flach auf den Tisch legen;

 

- Mustermittelpunkt und ggfs. Umriss bzw. Rahmenseiten (damit das Muster hinterher gerade sitzt) markieren;

 

- Rahmen von unten in das T-Shirt schieben, bis zu der Stelle, an der gestickt werden soll;

 

- Rahmen schön ausrichten;

 

- mit der flachen Hand das T-Shirt (also die Oberseite, der Rahmen ist ja im T-Shirt) auf das Klebevlies drücken (bei großen Rahmen von der Mitte ausgehen);

 

- Kontrollieren, dass der Stoff faltenfrei liegt und auch nicht gedehnt wird (sicher ist sicher...);

 

- vorsichtig die Unterseite des Shirts und die Seiten nach oben krempeln (dabei aufpassen, dass das T-Shirt nicht wieder vom Klebevlies abgezogen wird);

 

- Rahmen in die Stickeinheit einhängen;

 

- Kontrollieren, dass sich nichts unter dem Rahmen versteckt und dann festgestickt würde;

 

- bei schwierigen Stoffen eine Lage wasserlösliche Folie auflegen;

 

- einen "Heftstichrahmen" um das zu stickende Motiv ziehen;

 

- Muster absticken;

 

- Fäden des "Heftstichrahmens" von der Rückseite her entfernen, Sprungstiche versäubern, Shirt aus dem Klebevlies drücken.

 

Das war's schon - und es hört sich wesentlich schlimmer an, als es ist.

 

--------------------------------------------------------------------------

 

Ich wäre mir auch nicht so sicher, ob es nicht am Muster liegt... Jerseys mögen im Allgemeinen nicht gerne zu stichintensive Muster und sobald man ein Muster vergößert, gelten keine vorher gemachten Stickproben mehr so richtig.

 

Zu der Sache mit dem Unterlegen mehrerer Lagen Stickvlies (hier: Polymesh):

 

Stickvlies, das nur untergelegt wird, nicht aber eingespannt, verdickt nur das Muster, verhindert aber keineswegs das Verziehen des Stoffs.

 

 

Unter Umständen hat man anschließend das Gefühl eines Bretts auf der Brust und eine empfindliche Haut reagiert mitunter heftig auf die auf der Rückseite verbleibenden Vliesreste.

 

Da man T-Shirts sicher nicht durch das Besticken kugelsicher machen möchte, würde ich die Finger von einem unnötigen Materialeinsatz lassen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

also ich nehme dafür immer ein festes Vlies zum reißen, und nur das spanne ich in den Rahmen, dann lege ich den Jersey-Stoff ganz glatt darauf (man achte darauf das er sich nicht verzieht) dann stelle ich in meiner Maschine das Festheften ein und dann kann ich auch große Motive gut sticken denn innerhalb des gehefteten verzieht sich nichts mehr.

 

Gruß

Claudia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

Nicht einspannen, aber kleben mit der Unterlage von OESD, das wird in den Rahmen gespannt.,befeuchet und das Shirt, zuvor noch die Shirtunterlage aufkleben mit Spray, draufgeklebt.

jetzt ein wenig warten und schon gehts los mit der Stickerei.

 

Grüessli Snugge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Viola,

 

ich hab es selbst noch nicht ausprobiert, aber mir ist die Idee gekommen, ob es nicht helfen könnte, das T-Shirt, bzw. ein Stück davon sehr steif zu stärken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...