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Nähzentrum Huber verkauft Nähmaschinen von Babylock, Bernina, Brother, Janome und Pfaff in 82362 Weilheim i. OB.
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- nähmaschine
- nähen
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Ein herzliches Hallo in die Runde, nachdem ich schon einige Zeit zu den stillen Mitleserinnen gehöre, hab´ich es nun auch geschafft mich anzumelden und ein bisschen mitzureden. Jetzt möchte ich mich ganz kurz vorstellen, damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt. Ich bin 38 Jahre alt hauptberuflich Ehefrau und Mutter von 5 eigenen Kindern und einem Stiefsohn. Wir alle wohnen im Ldkr. Weilheim im schönen Oberbayern (es wäre schön, endlich mal jemanden in der Nähe mit dem gleichen Hobby kennenzulernen). Wie ich so plötzlich (seit ca. einem halben Jahr) zum Nähen gekommen bin kann ich ehrlich gesagt nicht mehr so ganz nachvollziehen. Ich komme aus einer Schneiderinnen-Familie (beide Omas, Tante, Mama), selbst hab´ich es beruflich aber nicht gelernt, aber irgendwie immer in meiner Kindheit und Jugend ein bisschen genäht. Meine Mutter hat ihre Arbeit gehasst und mir das auch so vermittelt, dass es nichts schlimmeres gibt als zu nähen. Ich hatte 20 Jahre nicht einmal eine Nähmaschine, bis ich schließlich Lust bekam für meinen Kleinsten (jetzt 1,5 Jahre) mal wa zu nähen. Meine Mutter sponserte mir eine Aldi-Maschine. Es hat nicht lange gedauert, bis ich zu dem Schluß kam, ja meine Mutter hat recht, nähen ist schlimm. Mein (lieber, guter, netter, bester) Ehemann, sah das aber anders, gab mir 1.000 Euro in die Hand (schwer erspartes, für Notfälle zurückgelegtes Familiengeld) und schickte mich zum Nähmaschinenhändler und sagte: "Kauf dir was g´scheits." Seit dem wohnt meine Brother Inno-vis 550 SE bei mir. Nachdem in kurzer Zeit (Aufträge kamen sofort aus dem Kindergarten und auch der erste Markt war nicht so schlecht) der Anschaffungspreis wieder hereingearbeitet war, hat sie dann noch eine Schwester bekommen - eine Babylock eclipse, ganz süß und putzig. Wir müssen uns allerdings noch ein bisschen anfreunden, ich hatte immer Angst vor einer Overlock. Zur Zeit nähe ich sehr viel aus Fleece. Es ist einfach zu verarbeiten, ich kann sehr gut zeichnen und kann das gut aufs Nähen umsetzen, das klappt bei Fleece einfach super. Allerdings mag ich bei meinen Kindern kein Fleece, die bekommen ihre Sachen nur aus Wolle oder Baumwolle. Der Grundgedanke, als ich meine Selbständigkeit begann, war eigentlich natürliche Bekleidung für Baby´s und Kleinkinder herzustellen (Stoffwindeln, Unterwäsche, Walksachen ...). Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass man erst mal viel Stoff braucht, und das Geld erst (z.T. viel) später kommt. Da war dann Fleece nun mal wesentlich günstiger wie Walk und es verkauft sich regional auch besser (ich mag keinen Online-Verkauf). Jetzt wo meine kleine Schneiderei schon etwas ins laufen gekommen ist, entwerfe ich gerade in meinem kleinen Kämmerlein meine erste Natur-Kollektion, ist noch top secret, aber die wird dann schon Online-verkauft. So, das soweit zu mir, und was ich gerade so tue. Über eure Antworten und Kommentare würde ich mich sehr freuen, nehmt euch kein Blatt vor dem Mund. Bis dahin, Jeannette