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eBooks, Papierschnitte und Anleitungen: wie kaufe ich was
Quälgeist erstellte Thema in Andere Diskussionen rund um unser Hobby
Ich bin gerade mal wieder über ein Thema gestolpert, daß mich persönlich sehr ärgert. Aus vielerlei Gründen bevorzuge ich gedruckte Schnittmuster (Größenanpassung, Klebepasszeichen, Verzug beim Druck uvm.). Im Zeitalter des Schnittmuster-selber-drucken-Wahns sind viel der Anbieter aber inzwischen auch bereit, ihre Schnitte-ebooks als A0-Plottdateien oder als Grußdruckdateien zur Verfügung zu stellen. Eine Tatsache, die ich schätze und auch nutze. So erspare ich mir das Kleben und weiß, daß ich keinen Versatz oder schiefe Klebestellen habe. Was mich aber fast schon auf die Palme bringt, besonders in einem Portal, das ebooks favorisiert, ist die Tatsache, daß ich ein gedrucktes Schnittmuster kaufen darf, aber die Anleitung nicht dabei ist. Diese darf ich dann gesondert kaufen, als ebook mit der Schnittdatei und der Anleitung. Damit hätte ich den Schnitt 2x: als Datei, inkl. der Plottdatei und als ausgedruckten Schnitt. Ich möchte die Datei aber nicht! Warum soll ich dafür doppelt zahlen? Ein kleines Rechenbeispiel für einen Schnitt, den ich gerade ins Auge gefasst hatte. Der Schnitt kostet heute noch 6,35€, darin enthalten Schnittdatei und Anleitung. Der gedruckte Schnitt kostet heute auch noch 6,35€, ohne Anleitung. Möchte ich den gedruckten Schnitt mit Anleitung zahle ich, heute, 12,70€. Kaufe ich den Schnitt nur als ebook und lasse ihn über einen Plotterservice drucken (ja, da gibt es auch Preisunterschiede, ich nehme den Service als Grundlage, den ich bisher benutzt habe) dann zahle ich voraussichtlich für das ebook, heute, 6,35€ zzgl Plotterservice mit Versand ~ 3,50€ und bin dann bei einem Schnittpreis von ~ 9,85€. Ich bin gerne bereit für einen gedruckten Schnitt inkl. Anleitung einen Mehrpreis zu entrichten, aber ich bin nicht bereit doppelt zu kaufen. So stellt es sich für mich dar. Damit hat sich wieder ein Anbieter aus meiner Liste mit interssanten Schnitten geschossen. Ich weiß, daß ich zu einer aussterbenden, alten Spezies gehöre, daß ich altmodisch und wertkonservativ bin. Ich weiß auch, daß die Schnittanbieter Arbeit mit dem erstellen haben. Für mich ist diese Art des Schnittverkaufens jedoch Abzocke und das werde ich auch weiterhin nicht unterstützen. Jeder, der über die Preise der Schnittmustern von Burda/Vogue/McCall/Kwiksew/Butterick/Simplicity jammert, hat mein Verständnis nicht. Da finde ich die Preise schon moderat, mit den guten Zeichnungen, verständlichen Erklärungen oder auch der Mehrsprachigkeit. Meinen Frust über diese ebook-Abzocke, ja ich nenne es so, habe ich jetzt rausgelassen, weil heute bei mir das Faß übergelaufen ist. Mal sehen, wie ich jetzt von Euch dafür geteert und gefedert werde. -
Es gibt ja viele Möglichkeiten, wie man zu eigenen Labels für seine Kleidung kommt. Man kann sie kaufen, aber auch selber machen. Eine recht einfache Möglichkeit zeigt uns Sissy hier: Vielen Dank für die Anleitung, liebe Sissy! Die Idee stammt nicht von mir, man findet einige Anleitungen im Internet. Allerdings blieben für mich einige Fragen offen und nachdem ich die Labels einige Monate getestet habe, dachte ich, ich mache mal eine ausführliche Beschreibung daraus. An Material benötigt man: Transferfolie für helle Textilien (es gibt auch welche für dunkle, die habe ich aber noch nicht ausprobiert) Stoffe mit einem hohen Baumwoll-Anteil Vlieseline und /oder Vliesofix Backpapier Lineal und falls möglich Rollschneider, sonst Schere Transferfolien gibt es von mehreren Herstellern in verschiedenen Preisklassen, ich habe bisher nur die von Avery Zweckform benutzt und bin sehr zufrieden damit. Ich will hier niemanden beeinflussen und schon gar nicht davon abhalten, die günstigeren Folien zu testen, im Gegenteil, ich würde mich über andere Erfahrungsberichte freuen. Ich habe jedoch bei den Kundenbewertungen der günstigeren Folien gelesen, dass die Bilder schon mal die Wäsche nicht überstanden haben, oder auch bei der Verarbeitung, dass die Farbe verschmiert, wenn man zu lange bügelt. Da kann ich von meiner Folie nur Gutes berichten, ich hatte ein Stoffstück mit einem Label benäht und bei Gelegenheit immer mal wieder mitgewaschen, wobei ich eigentlich nur bei 30 Grad waschen wollte, aber versehentlich ist das Label zweimal bei 40 Grad und zweimal bei 60 Grad mit in die Wama gehüpft und einmal versehentlich mit in den Trockner. Das alles hat mein Label schadlos überstanden, insgesamt waren es bis jetzt 16 Wäschen. Auch zu langes Bügeln ist nicht weiter tragisch, da verfärbt sich eher der Stoff, die Farbe verschmiert jedenfalls nicht. Der Hersteller gibt die Haltbarkeit mit 20 Wäschen an, für eine längere Haltbarkeit empfiehlt er eine Bügelpresse. An Stoffen kann man normale Baumwollstoffe nehmen, bei Webware sollte man die Labels aber quer zum Fadenlauf aufbügeln, um ein Ausfransen zu verhindern. Ich bevorzuge BW-Schrägband, das gibt es in allen Farben und mir gefällt es auch von der Stärke her, ich mag die Labels lieber dünner. Außerdem habe ich BW-Jersey getestet, auch mit dem funktioniert es gut, allerdings werden die Labels damit auch etwas dicker, je nach Qualität des Jerseys. Hier kann man übrigens gut kleine Jerseyreste verarbeiten, mit denen man sonst nichts mehr anfangen kann. Nahtband ist mir zu dick, außerdem muss man da beim Bügeln genau die Mitte treffen. Um die Labels zu stabilisieren und vor dem Ausfransen zu schützen, bügelt man von hinten Vlieseline auf, ich bevorzuge die 180er, die 200er geht natürlich auch, ist halt eine Geschmacksfrage. Man kann auch aufbügelbare Labels herstellen, dafür benötigt man Vliesofix. Ach ja, zum Thema vorwaschen oder nicht, im Zweifelsfall sollte man die Stoffe lieber vorwaschen. Das BW-Schrägband, das man überall fertig abgepackt kaufen kann, kann man so verwenden. Ich habe allerdings BW-Schrägband vom Stoffmarkt mitgebracht, das muss irgendwie imprägniert sein, beim Bügeln hat sich die Folie nicht so richtig in den Stoff gefressen, deshalb habe ich es diesmal vorgewaschen. So, nun müssen die Labels erst mal erstellt werden, dies kann man in Word, in verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen oder in Corel Draw (oder einem anderen Grafikprogramm) machen, ich bevorzuge Corel Draw. Avery Zweckform bietet übrigens auch eine kostenlose Software an, die habe ich aber bisher nur für Kosmetiketiketten benutzt. Man kann verschiedene Labels erstellen, wenn man, wie ich beim ersten Mal, sich nicht entscheiden kann, oder auch nur ein einziges. Bevor man das Label kopiert, sollte man sich vergewissern, dass der Drucker eine Spiegelfunktion hat, man muss die Labels nämlich spiegelverkehrt ausdrucken. Hat der Drucker eine solche Funktion nicht, muss man das Label vorher spiegeln. Jetzt kopiert man das/die Label(s) so oft, wie es auf ein Blatt Papier passt. Eigentlich soll man immer etwas Abstand lassen, weil sich hinterher beim Abziehen evt. die Kante löst, inzwischen setze ich die Labels aber so eng wie möglich. Vor dem eigentlichen Druck sollte man erst einen Probedruck auf normalem Papier machen, um zu kontrollieren, ob auch alles richtig platziert ist. So sieht das dann aus, links war meine erste Labelerstellung, da habe ich noch etwas mehr Platz gelassen. Bei meinem Drucker stelle ich für den endgültigen Druck noch die höchste Druckqualität ein, um den Druck zu optimieren. Jetzt kommt die eigentliche Arbeit, das Aufbügeln. In den gängigen Anleitungen wird erst die Vlieseline aufgebügelt, ich mache es aber erst hinterher, weil mir durch das heiße Aufbügeln der Labels immer der Kleber aus der Vlieseline quillt. Wenn man nur einen Stoff nimmt, kann man den ganzen Bogen komplett aufbügeln. Da ich aber verschiedene Farben möchte, muss ich die Labels auseinander schneiden. Zum Bügeln braucht man eine harte Unterlage (Tischplatte) und darüber einen Kissenbezug oder ein Trockentuch oder Ähnliches, bitte auf keinen Fall ein Handtuch, das gibt zu sehr nach. Das Bügeleisen auf höchste BW-Stufe ohne Dampf stellen, rechte Stoffseite liegt oben, dann wird das Label mit der bedruckten Seite nach unten aufgelegt und nun muss man das Bügeleisen möglichst fest aufpressen. Ca. 1 Minute lang, kann je nach Bügeleisen auch etwas kürzer oder länger sein. Danach liegen lassen, bis es ausgekühlt ist. Nach dem Abkühlen zieht man die Folie vorsichtig ab, ich lege dann Backpapier auf und bügle noch einmal etwas nach, falls sich eine Kante gelöst haben sollte. So sehen die Streifen dann fertig gebügelt aus (die unteren drei sind mißlungene Versuche). Jetzt muss noch Vlieseline oder Vliesofix untergebügelt werden. Bei beiden Möglichkeiten unbedingt Backpapier unter die Labels legen, sonst kleben sie an der Unterlage fest. Und immer daran denken, dass sie nie direkt mit dem Bügeleisen in Berührung kommen, dann sind sie hinüber. Damit es mit Vlieseline nicht so umständlich ist, nehme ich einen von den abgezogenen Streifen der Labels, falte die Vlieseline so oft es geht in der ungefähren Breite übereinander, lege den abgezogenen Streifen oben drauf und schneide großzügig aus. Dann brauche ich nur noch die langen Streifen aufbügeln. Wer nur einen Stoff genommen hat, hat es jetzt natürlich einfacher. Da ich einige aufbügelbare Labels möchte, schneide ich das Vliesofix auch in Streifen und bügle sie mit der rauen Seite auf, das Papier wird erst später abgezogen, wenn man das Label aufbügeln möchte. So, jetzt noch ausschneiden und fertig. Also, mir macht es wahnsinnig Spaß, meine eigenen Labels herzustellen, allerdings sind sie nur bedingt verwendbar. Für Jacken, Dekosachen und z.B. Shirts, die normal beansprucht werden, sind sie vollkommen ok, bei Sachen, die sehr häufig und sehr heiß gewaschen werden müssen, sollte man lieber die gekauften Webetiketten nehmen. Ich würde mich freuen, wenn ich demnächst auch eure Labels hier bewundern dürfte. Übrigens kann man hier ein Muster anfordern. http://www.avery-zweckform.com/avery/de_de/Ideen-und-Anwendungen/Ideen-fuer-zu-Hause/Hobby-und-Freizeit/Artikel/Jetzt-gratis-testen-Textilfolie-und-Flaschen_Etiketten-von-My-Design.htm
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Hallo Allerseits! Ich bin neu hier im Forum und freu mich schon auf eure guten Ratschläge . Da ich mir für diesen Sommer mal vorgenommen hab meine ganzen Stoffe in Projekte umzuwandeln habe ich mir bei Burdaonline ein paar Schnitte gekauft und runtergeladen. Ein Fehler wie mir jetzt scheint . Da muss man pro Schnitt ca. 50 Seiten ausdrucken, mühsam ausschneiden, zusammenkleben etc. Schluckt also Zeit, Energie und Geld! Habt ihr irgendeinen Tip wie ich das umgehen kann? Wie ich mir den Schnitt von der Abbildung am Computer selbst in den richtigen Maßen abnehmen kann? Ich bin recht neu im Nähen und versteh auch noch nicht alles super, deshalb find ich die Burdaanleitungen auch voll verwirrend Gibts dazu vielleicht noch Tipps wie ich die besser verstehen kann? Freu mich auf eure Antworten, damit mein Nähsommer starten kann. Lieben Gruß, Nia
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Hallo! Ich möchte für die Weihnachtsbasare meine Sachen bisschen schöner verpacken, und dafür Zettel mit "GLANZDRUCK " machen. Ich weiß nicht, ob es so heißt, die gekauften SAchen haben immer so einschiebeblätter mit den Produktfotos (Pyjama von Aldi z.B.), die sind dann nicht matt, sondern ein bisschen glänzend. Ich habe hier einen Brother Drucker und habe schon alle Druckerpapiere durchgejagt, was ich hier fand, aber es ist aber immer total matt. Auch die bedruckbare Etiketten, die ich hier habe, werden matt. Wie macht man es richtig, wo kommt der Glanz her? Braucht man spezielles Papier oder spezielle Tinte dafür? (So ganz glänzend , wie Fotos sollte es auch nicht sein.) Hat jemand eine Idee? LG Dora
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Mehrere Schablonen auf 1 Blatt drucken - wie?
emmi99 erstellte Thema in Maschinensticken - Software: Embird
Hallo! Im Embird Editor gibt es die Funktion "Schablone drucken", ob mit oder ohne Text ist hier nicht wichtig. Gibt es die Möglichkeit mehrere Schablonen des selben Designs auf einmal auf einem Blatt anzuordnen und zu drucken? Bisher mache ich es so: Schablone drucken, Blatt wieder in den Drucker, Schablone auf einem anderen Platz anordnen und wieder drucken. Das "wieder in den Drucker stecken" möchte ich mir sparen. Warum ich mehrere Schablonen drucke? Ganz einfach: Falls mir mal eine Schablone verloren geht, so hätte ich dann noch Ersatz und bräuchte nicht wieder ein neues Blatt verschwenden. Manchmal gebe ich meinen Kunden eine Schablone mit zur Ansicht (aber nur im Entwurfsmodus gedruckt ). Vielen Dank schon mal im voraus für eure Hilfe. Liebe Grüße Emmi -
Hallo, ich habe grade eine Denkblockade. Aus einem Buch möchte ich das Taschenschnittmuster ausdrucken. Es soll aber um 167% vergrößert werden. Nun habe ich es eingescannt und wollte es mit meinem Photoimpact vergrößern und ausdrucken. Ich bekomme aber nur eine Seite ausgedruckt. Ich weiß auch grad net wie ich das bei meinem Drucker (Epson) einstellen soll. Oder geht das nur mit einem speziellen Programm.
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Hallo! Mein Freund sucht eine Möglichkeit, Stoff mit seinem Firmenlogo zu bedrucken... Welche Möglichkeiten gibt es da? Kann man das mit dem Drucker machen, wenn ja , wie...mit welchem Programm??? (ich kenne mich leider überhaupt nicht aus:D)