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Zur elna eXplore340 gibt es momentan die Kreativkiste für 2 Taschen dazu, die ich hier und hier beschrieben habe. Die 340 ist eine solide mechanische Nähmaschine, die durchaus modernen Ansprüchen genügt. Reichaltiges Zubehör ist dabei. Die Maschine wiegt nur 6 kg und mit der festen Abdeckhaube lässt sie sich so auch gut mitnehmen oder verstauen. Sie hat ein en Nadeleinfädler, kann ein automatisches Knopfloch nähen, es gibt sinnvoll zusammengestellte Nutz-und Zierstiche und für den Elastikbereich haben wir einen verstellbaren Nähfußdruck und dehnbare 3-fach Stiche. Nachdem ich "vorschriftsmäßig" die beiden Taschen aus der Kreativbox genäht hatte, blieben noch eine Menge Materialreste übrig. Das reizte mich dann doch, eine dritte Tasche daraus zu nähen und dabei einmal die Möglichkeiten der Elna eXplore 340 auszutesten. Die tropfenförmigen Aussschnitte von der Tasche mit den angeschnittenen Henkeln drängen sich geradezu als Seitenteile auf. Ich bügle das Vlies auf und kürze sie an der Spitze auf 18 cm. Vom rotkarierten Stoff ist noch so viel übrig, dass ich daraus problemlos das Futter nähen kann. Dafür schneide ich ein Rechteck (59x27cm) zu und bügle Volumenvlies auf die ganze Fläche. Für die Innentasche brauche ich noch ein 16x25 cm großes Stück. Auf die Hälfte bügele ich Vlieseline, dann falte ich es in der Mitte und verstürze es. Nach dem Wenden sticke ich den Zierstich Nummer 10 an die Oberkante und dann nähe ich die Innentasche mit dem Wabenstich Nummer 14 auf. Dazu benutze ich den durchsichtigen Zierstichfuß. Ich habe hier ein Mettler Farbverlaufsgarn genommen, das ist aber auch das Einzige, was ich zusätzlich zum vorhandenen Restmaterial verwendet habe. Nun kommen die Seitenstücke an das Hauptteil. Dabei stecke ich gar nicht viel, sondern lege es lieber gleich beim Nähen Stück für Stück passend zusammen. So geht das besser um die engen Kurven. Hier kann man jetzt gut schon die Taschenform erkennen. Für die Außentasche nähe ich aus den Stoffresten so viele Streifen (gerne auch mal im schrägen Fadenlauf) aneinander, bis ich wieder ein Stück in der passenden Größe (27x59 cm) habe. Das und die Seitenteile werden wieder mit Volumenvlies verstärkt. Dabei muss ich jetzt ein bisschen stückeln, aber das ist nicht weiter schlimm. Nun markiere ich mir eine 45 Grad Linie und quilte diagonal mit 4 cm Abstand gerade Nähte (Stichlänge 3,5 ) über die ganze Fläche. Dabei hilft mir das Kantenlineal. Dann zeichne ich mir noch eine Linie im rechten Winkel zu den Steppnähten und vervollständige da Karomuster mit der Maschine. Zum Freihandquilten der Seitenteile baue ich den Quiltfuß (leider nicht im Standardzubehör der Elna 340) an und versenke den Transporteur. Das geht hinten an der Maschine, mein Finger zeigt darauf. und so sieht das dann aus Hier begradige ich die Teile und runde die Ecken auf der Klappenseite ab. Die Seitenteile werden jetzt genau so, wie beim Futter eingesetzt. Aus den allerletzten Stoffrestchen setze ich mir für den Henkel einen Streifen von ca 100 x 16 cm zusammen. In die Mitte bügle ich die letzten Volumenvliesreste und falte den Henkel, wie ihr es auf dem Bild seht. Zum schmalkantigen Absteppen des Trageriemens kann ich mir die Nadelposition nach links stellen, so kann ich leicht den Abstand einhalten, wenn ich mich an der Füßchenkante orientiere. Der Schnipselhaufen ist jetzt doch merklich geschrumpft Der Henkel wird von rechts auf die Seitenteile der Außentasche angenäht. Nun wir es Zeit, die Unterteile der Magnetknöpfe an das den Futterteil der Taschenklappe zu nähen. Auch das mache ich mit der Maschine. Dann wird die Außentasche ins Futter gesteckt, die rechten Stoffseiten zeigen zueinander. Diese beiden Schritte habe ich schon genauer bei den vorherigen Taschen erklärt. Ich nehme den Anschiebetisch der Maschine ab, damit ich für die nächsten Schritte den Freiarm nutzen kann. Ich verbinde Futter und Außentasche mit einer Naht, dabei lasse ich vorne eine Wendeöffnung. Die Nahtzugaben werden, besonders an den Rundungen, knapp beschnitten. Nach dem Wenden der Tasche kann ich die Öffnung schließen und gleichzeitig die Taschenklappe schmalkantig absteppen.. Der Anschiebtisch kommt wieder dran, dabei kann ich euch mal die Zubehörschublade zeigen, die sich darunter versteckt. Die Gegenstücke der Magnetknöpfe nähe ich mit der Hand an und dann kann sich die Kleine zu ihren Schwestern gesellen
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