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Hallo ihr Lieben, heute stopfe ich ein Loch im Schritt meiner Jeans mithilfe einer Nähmaschine. Zusätzlich brauchen wir einen Stickrahmen und einen Stopf- und Stick-Nähfuss. Wie immer gibt es dafür ein Video https://www.youtube.com/watch?v=BBp0ciqd9DA Zum Stopfen ist ein Stopffuß für der Nähmaschine sehr hilfreich. Der Stopffuß eignet sich prima um handgeführte Stick- und Stopfarbeiten auszuführen. Weiter Lesen in meinem Blog http://irenezweihaende.blogspot.com/2020/03/jeans-im-schritt-stopfen-diy-tutorial.html Stopfe die schadhafte Stelle, indem du immer mit dem Webmuster nähst. Setze den Stopffuß ab und führe den Stoff gleichmäßig vor- und rückwärts und jeweils etwas über den schadhaften Bereich hinaus. Beim Nähen ohne Transporteur bestimmst du die Stichlänge. Eine gleichmäßige, mittlere bis hohe Nähgeschwindigkeit führt zu einer gleichmäßigeren Länge des Geradstichs. Zur Not kannst du auch ohne Nähfuß versuchen zu stopfen, was aber viel umständlicher ist. Fertig! Nun kann ich die Jeans wieder für die Werkstatt anziehen. Liebe Grüße Irene
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Löcher schließen mit Bügelfolie Bild: N!NA Heute möchte ich euch meine Lösung für ein regelmäßiges Problem zeigen, welches zumindest diejenigen mit Kindern sicherlich auch kennen werden... Löcher in Hosen, Leggins, Strumpfhosen, ... die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, es bleibt immer eines gleich, der Schaden im Kleidungsstück. Häufig verbunden mit kleinen und großen Dramen weil man sich weh getan hat oder das Lieblingsstück nun nicht mehr unversehrt ist. So manches Loch in der Lieblingshose wurde schon mehr betrauert als die Macke am eigenen Knie. Seit einigen Jahren bin ich dazu übergegangen, die kleinen und großen Löcher, die sich hier in der Kinderkleidung zeigen, anstelle von Nadel und Faden, mit Glitzerfolie zu „stopfen“. Wenn ich mit dem Plotter ein Motiv aus Glitzerfolie ausschneiden lassen, fülle ich die Zwischenräume mit Herzen und Sternen in den verschiedensten Größen auf. Diese Sammlung verwende ich jedes Mal wenn wieder ein Loch in der Kleidung aufgetaucht ist. Bei kleinen Löchern sowie dem auf dem Foto gezeigten bügel ich die Glitzerfolie einfach fest und warte bis der Kleber erkaltet ist. Dann darf das Kleidungsstück wieder angezogen werden. Bei größeren Löchern, lege ich etwas Einlage oder einen kleinen Jersey-Rest - was auch immer gerade zu dem jeweiligen Stoff passt - darunter, damit der Kleber bzw. die Glitzerfolie später nicht direkt auf der Haut ist. Ansonsten ziehe ich das Loch einfach so weit wie möglich wieder zusammen ohne das Extrafalten entstehen. Die so geflickten Strumpfhosen etc. haben bei uns so lange gehalten bis sie nicht mehr gepasst haben oder einfach nicht mehr zu gebrauchen waren. Auch von 60° Wäschen hat sich die Glitzerfolie bisher nicht beeindrucken lassen, wobei sie überwiegend mit 40° gewaschen wird. Mir ist in den letzten drei Jahren, noch kein Glitzerstopfen in der Wäsche wieder abgegangen. Natürlich geht das auch mit Bügelfolie ohne Glitzer und ohne Plotter. Glitzer ist bei uns einfach der Favorit und "vertuscht Unebenheiten im Untergrund". Viele Grüße, Nina P.S.: Der Bügelabdruck im Stoff rund um das Herz ist zum Glück wieder verschwunden Löcher schließen mit Bügelfolie Bild: N!NA Löcher schließen mit Bügelfolie Bild: N!NA
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Heute eine eher ausgefallene Maschine. Vieles wird heute ersetzt und nicht mehr gestopft. Als Kind, kann ich mich erinnern, gab es gegenüber dem Wohnhaus ein kleines Geschäft mit der Aufschrift "Kunststopferei und Repassieranstalt" oder so ähnlich. Mit Repassieren war das Instandsetzen der ach so teuren Nylonstrümpfe gemeint. Das Einfangen der Laufmaschen. Doch nun zur Maschine: Als SUMA REX gibt es eine Abbildung in Renters Nähmaschinen Fachmann Bd. 1 Seite 21 Auflage 8 aus 1957. Das ist der einzige Hinweis aus der Literatur den ich kenne. Die Maschine hat keinen Transporteur. Der Nähfuß ist als starrer Ring ausgebildet und dient vor allem der Warnung wo man die Finger fernhalten sollte. Bei sorgfältiger Einstellung kann er das Abheben des Stoffes verringern und damit die Bildung einer Fadenschlaufe am Öhr begünstigen. Er kann nicht abgehoben, aber seitlich weggeklappt werden. Für die Oberfadenspannung gibt es eine manuelle Auslösung. Die Stichbildung erfolgt durch einen 2x umlaufenden Greifer. Greifer und Spulenkapsel sind mit 'G' und Krone darüber markiert. Möglicherweise Gritzner-Kayser Der Fadenhebel ist als Gleitfadenhebel ausgebildet. Durch den Entfall des Stofftransportes ist die Mechanik recht einfach ausgebildet. Armwelle und Greiferwelle sind durch eine Schnurkette syncronisiert. Der Motor ist durch ein Treibradgetriebe (mit mäßigem 'Platten') untersetzt. Als Spuler dient ein Wellenstummel am Handrad, es gibt keine Möglichkeit das Nähwerk auszukuppeln. Auf Grund des gebräuchlichen Greifers passen die Spulen vieler Haushaltsmaschinen und können auf einer solchen befüllt werden. Besonders schön an dieser Anordnung ist, daß man den Stichbildungsvorgang sehr gut beobachten kann. Keine Mechanik des Transporteurs verstellt die Sicht. herzliche Grüße merrit
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Hallo zusammem Habe von Muttern ihre alte Pfaff 362 automatik geerbt, und nähe damit glücklich vorallem selbstgemachte Filzstoffe in allen Stadien vom zarten Vorfilz bis zu extradickem Taschenfilz. Seit neuestem benutze ich sie auch zum Freihandsticken auf fertig gefilztem (das wird so schön plastisch...). Funktioniert wunderbar solange ich diesen kleinen runden Stopffuss benutze, und geht gar nicht ohne Fuss, obwohl das laut bedienungsanleitung auch gehen soll. Wenn ich den Fuss weglasse, tackert die Nadel munter vor sich hin ohne das der Unterfaden hochkommt....Oberfaden und Unterfaden bleiben jeder für sich. Was mache ich falsch? Ausserdem habe ich gerüchteweise gehört das es irgendwie einen Haken geben soll der verhindert das der lüfterhebel ganz runtergeht....find ich nicht. Die Bedienungsanleitung weiss auch nichts davon - also ein falschen Gerücht?
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Hallo liebe Husqvarna-Näherinnen, seit Jahren bin ich glücklich mit meiner Nähmaschine, sie leistet mir immer gute Dienste. Leider kann ich meine Anleitung nicht finden (eigentlich brauche ich die auch nicht, aber uneigentlich brauch ich sie jetzt doch). Kleine Löcher in T-Shirts und Hosen meiner Nichte. Emma möchte aber nicht mehr so gerne Aufnäher. Da habe ich mir gedacht, ich habe ja so eine tolle Maschine „ALSO STOPFEN“ Und das ist mein Problem, Transporteur versenken, Stich einstellen….? Vielleicht weiß jemand Rat, was ich genau machen bzw. einstellen muß. Vielen Dank im voraus Gitta