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Hallo zusammen, nach diversen Fleecejacken möchte ich als eines der nächsten Projekte mal eine Softshelljacke in Angriff nehmen - am liebsten irgendetwas gemustertes. Da mein Schnitt einige Teilungsnähte enthält und ich mir vorstellen könnte, dass zwei aneinandergestückelte Muster, die keine Chance haben, korrekt aufeinanderzutreffen, doof aussehen, würde ich die Stücke gerne ganz bewusst mit einer farbigen Paspel absetzten. Also z.B. blau-weiße Sternchen getrennt von pinker Paspel. Was würdet Ihr ein Material für die (Fake-!?)Paspeln nehmen? Unifarbener Softshell wird ja sicher zu dick... Oder habt Ihr andere Verarbeitungstips (oder Fotos) für derartige Projekte? LG Susa
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fototutorial: innenliegende ecken mit band einfassen
kargi erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
liebe hobbyschneiderinnen,besonders nähanfänger/innen, mein fotolehrgang ist an alle gerichtet,die sich bisher nicht zutrauten,innenliegende ecken mit band einzufassen. es ist überhaupt nicht schwer,wenn man weiss,wie es geht ich beschreibe euch eine methode,die geeignet ist, quilts einzufassen,kissen,heimdekoration ,etc. das einfassband wird doppellagig aufgenäht.daher besonders haltbar und strapazierfähig ! 1. ich schneide einen passenden stoffstreifen in ausreichender breite zu und bügle ihn zur hälfte um,sodass er im bruch liegt,die linke stoffseite ist innen. die nahtlinien meiner innenliegenden ecke markiere ich mit kreide. der schnittpunkt beider linien( diagonale markierung ) ist der drehpunkt der nadel. 2. die schnittkanten des einfassbandes lege ich bündig an die schnittkanten des einzufassenden stoffes. in steppfussbreite nähe ich bis ( siehe pfeil )zur quermarkierung. 3. dort trifft die nadel auf die diagonale kreidemarkierung im stoff. 4. die nadel bleibt an dieser stelle im stoff.der steppfuss wird angehoben ! nur um ein foto von dieser heiklen stelle zu bekommen,habe ich hier das teil unter dem steppfuss weggezogen. ich schneide die nahtzugabe des schwarzen stoffes bis ganz knapp vor die nadel ein. damit ihr das sehen könnt,drücke ich die nahtzugaben des einfassbandes etwas zur seite. 5. so geht es weiter : die nadel steckt in der beschriebenen position. das teil ist um 90° gedreht. das band soll ja an den 2. schenkel der innenecke genäht werden. in dem moment erklärt sich auch der schräge einschnitt bis zur nadel ....... denn dadurch lässt sich der zuerst genähte schenkel der ecke nach hinten legen,sodass ich meine naht in gerader linie fortlaufend weiternähen kann. 6. zur verdeutlichung ein foto des geöffneten einschnitts.der schwarze stoff liegt als falte links neben dem einfassband (unterhalb des kreidestriches ). wenn ihr das näht,bleibt die nadel immer im stoff stecken,nur der steppfuss wird gehoben,um den stoff nach hinten drehen zu können. 7. so sieht es aus,wenn die nadel im stoff steckt und es weiter geht. 8. und so sieht die fertige naht aus. am querstrich ist der eckpunkt der innenecke. links seht ihr den weggefalteten stoff. 9.so sieht die naht von links aus. 10. lässt man die stoffe los,legen sie sich wieder in die ursprüngliche form. jetzt schneide ich die nahtzugaben des einfassbandes in der ecke keilförmig weg,sodass die stoffe dort glatt aneinanderstossen . 11. das schwierigste ist schon geschafft ! es geht gleich weiter..........................- 28 Antworten
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- binding
- einfassband
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Gleich vorweg: Absoluter Nähanfänger. Ich versuche mich gerade an der ottobre-Tasche mit Bambusgriffen Hier das pdf Und ich hänge nun an dem Punkt "Zusammensetzen". Die Paspel habe ich rechts auf rechts festgesteckt (siehe Bild) und wie nähe ich jetzt das Bodenteil mit Paspel und die Oberstoffseitenteile zusammen, dass es stimmt? Ich hab grad eine Denkblockade. Hat mir jemand vielleicht einen hilfreichen Tipp? Also erstens: Was nähe ich jetzt genau wie zusammen? Wie leg ich es zusammen und wie kommt's unter die Maschine?
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Jeanstasche - Experiment einer Anfängerin
Black Lab erstellte Thema in Schritt für Schritt: Entstehungsprozesse
Meine schlichte Baumwolltasche, die zusätzlich zur Handtasche täglich mit ins Büro wandert, ist hin, Ersatz muß also her. Eigentlich wollte ich die Beine einer Jeans abschneiden und aus dem oberen Teil eine Tasche machen. Da mich aber das "beutelige" gestört hat, habe ich nicht nur die Seiten- sondern auch die Schrittnähte aufgetrennt in der Hoffnung, daraus zwei glatte, rechteckige Stücke zu machen. Den Reißverschluß wollte ich offen lassen und mit Kontraststoff unterlegen. Leider bin ich kläglich gescheitert, was vermutlich jedem anderen sofort klar gewesen wäre, denn: Von Kappnaht auf normale Naht wechseln funktioniert eben nicht (irgendwo hatte hier zwar jemand den Link zu einer ganz tollen "bewegten" Anleitung für Kappnähte gepostet, aber zum einen habe ich den nicht wiedergefunden, zum anderen wollte ich da nicht wirklich dran). Also versuche ich nun ziemlich planlos, was aus den Beinen zu machen. Einzige Vorgabe: Ca. 47 cm x 37cm im Querformat, die bewährten Maße des Vorgängers. Ich habe beschlossen, das dunkelblaue Garn in der Maschine zu lassen. Warum? Sollte ich mich an irgendeiner Stelle zum Auftrennen entschließen vereinfacht das die Sache ungemein und außerdem sieht man auf den Fotos die Naht einfach besser. Zuerst habe ich die Beine aufgeschnippelt, dabei habe ich einen schmalen Streifen neben der dicken Außennaht stehenlassen, vielleicht kann man das irgendwie "stilbildend" einbauen? Ich finde Paspeln toll, habe aber noch nie welche verarbeitet, aber das ist die Gelegenheit, denn pinkes Paspelband liegt schon auf Halde. Also aufgesteckt und warum auch immer vorsichtshalber an beiden Enden überstehen lassen. Da ich keinen Paspelfuß habe muß der Reißverschlußfuß reichen. Jetzt, wo ich das Foto sehe, ist auch mir klar, daß ich viel zu weit weg von der Paspel genäht habe. Na ja, es muß ja noch die zweite Lage drauf, also wieder fröhlich gesteckt. Im Blindflug genäht, das kann doch so nicht gewollt sein?? Stimmt, hätte frau die Anleitung gründlich gelesen, hätte sie gewußt, daß man das ganze umdreht und sich an der ersten Nahtlinie entlanghangelt. Deutlich zu erkennen, daß ich eine schöne "Welle" vor mir herschiebe. Ob ich das mit ein paar Stecknadel quer hätte vermeiden können? Wie heißt es so schön? Nicht ist nutzlos, es kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen. Na denn: So sollte eine Paspel nicht aussehen : Aber egal, das ist jetzt meine persönliche Note . Entscheidend ist, ich habe was dabei gelernt. Hurra, endlich ein Stück Stoff, aus dem ich jetzt mein Vorderteil ausschneiden kann. Hm… da bleibt noch ein Stück mit Paspel drin über, das muß noch irgendwo verarbeitet werden. Als Außentasche vorne drauf, das macht Sinn. Also schnell alles 1 cm umgebügelt, die Ecken etwas ausgeschnitten und dann… ja, dann wollte ich das aufnähen. Aber dann die rohen Kanten innen? Nee, das geht doch nicht… einschlagen geht aber auch nicht, ist doch eh schon so dick. Was tun? Ich habe dann alles wieder ordentlich platt gebügelt und mit einem Stück Futterstoff verstürzt. Da war ich so angefressen, daß ich vergessen habe zu fotografieren, sorry. Tja, so weit, so gut. Mit der Tasche verdecke ich natürlich den größten Teil der Paspel. Da die aber nun kein Ruhmesblatt ist, ist das gar nicht so schlecht . Einmal abgenäht habe ich die Tasche noch, denn so wäre sie zu groß gewesen. Oh Mann, wenn ich in dem Schneckentempo weitermache wird die Tasche zu Weihnachten vielleicht fertig...- 34 Antworten
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- anfängerin
- jeans
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Vordere Jackenkanten: Paspel oder Nahtband?
juanita erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo zusammen, für meinen schönen Tweed habe ich mir den Claire-Shaeffer-Schnitt 7467 vorgenommen und sofort eine etwas spezielle Frage zur Vearbeitung: im Schnitt ist für die Stabilisierung und Formgebung der vorderen Kante 6 mm breites "Stay Tape" - ich gehe mal davon aus, dass Nahtband gemeint ist- vorgesehen. Ich würde aber gerne an dieser Kante eine Lederpaspel einfassen, könnte ich dann an dieser Stelle das Nahtband ( ist eh in dieser Breite und zum Einnähen schwer zu bekommen) weglassen oder sollte ich beides einnähen:confused: Mit dem Ausprobieren ist das ja bei Leder etwas blöd... Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben. Liebe Grüsse, Anja