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© elkaS, Klick für Großansicht Dieses Jahr ist Ostern mal wieder recht früh an der Reihe. Da kann ich also nur spät dran sein mit den Mitbringseln für den ein oder anderen unvermeidbaren Besuch.Auf die Schnelle hab ich daher ein paar Osterkörbchen hergestellt und das für alle, die auch auf den letzten Drücker einen kleinen Motivationsschub brauchen, dokumentiert. Ich habe drei Varianten erstellt, eine davon kommt komplett ohne Nähte und damit auch ohne Nähmaschine aus. Die beiden anderen Varianten haben so wenige Nähte, das man die zur Not auch von Hand nähen könnte.Material ist bei mir Bastelfilz, weil der halt grade da war und keine weitere Verarbeitung benötigt. Man kann alle Körbchen aber auch aus schönen Stoffen fertigen. In dem Fall würde ich zwei Stoffquadrate rechts auf rechts aufeinander nähen, eine Wendeöffnung lassen und nach dem Wenden ggf. von rechts rundherum absteppen, vielleicht mit einem Zierstich. Wenn man es stabiler möchte, kann man einen der Stoffe vorher auch ein wenig verstärken. Was die Verzierung angeht, kann man seiner Kreativität hier freien Lauf lassen. Aber das ist alles für die, die Zeit haben. Ich wollte ja nur mal schnell und einfach... (c) elkaS, Klick für Großansicht Für alle Varianten brauche ich ein Quadrat aus meinem gewählten Stoff, hier also aus Bastelfilz. Das Quadrat kann beliebig groß sein, meins hat ca. 20 cm Seitenlänge. Dazu habe ich Stecknadeln, die Variozange mit den kleinen Lochaufsätzen und ein ca. 40 cm langes Band bereit gelegt. (Von dem Band hatte ich nicht mehr. Das hätte sonst gerne auch länger sein dürfen. Ich musste es für die Schleifen in vier gleich lange Stücke schneiden. Zehn Zentimeter waren dann zum Knoten und Schleifebinden recht knapp.)Um aus einem flachen Quadrat ein Körbchen zu bekommen, muss man die Ecken bearbeiten. Die für die Ecke verwendete Seitenlänge bestimmt gleichzeitig, wie tief das Körbchen wird und wieviel Kantenlänge es am Ende hat. Ich habe mich für 5 cm Tiefe und 10 cm Kantenlänge entschieden und daher 5 cm von der Ecke weg Markierungen mit Stecknadeln gesetzt. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Dann habe ich das Quadrat zum Dreieck gefaltet und die beiden Lagen an der Markierung zusammengesteckt. Das habe ich an allen Ecken wiederholt, so dass das Quadrat nur durch die Stecknadeln Körbchenform bekam. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Neben der Stecknadelmarkierung habe ich möglichst weit weg von der Schnittkante, aber natürlich auch nicht zu nah an der gefalteten Kante mit der Zange ein Loch in die doppelte Stofflage gestanzt. Und zwar an jeder Ecke. Die Stecknadeln bleiben erstmal drin. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Durch die Löcher muss man dann nur noch das Schleifenband ziehen, ruhig oben ordentlich knoten, auch wenn das den Filz ein bisschen einfaltet, Schleifchen binden und Stecknadeln entfernen. Die überstehenden Ecken kann man ein bisschen gefällig ausformen. Fertig ist das Körbchen. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Die Vorbereitungsarbeit für die nächste Variante ist wieder dieselbe, nur dass jetzt dort, wo die Nadel steckt, die Ecke abgenäht wird. Natürlich ohne über die Nadel zu nähen.Dann wird die abgenähte Ecke flach auf die Naht gedrückt und durch alle Lagen ein Knopf aufgenäht. Dabei drauf achten, dass man immer links und rechts der Naht einsticht, damit es auch gut hält. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Und jetzt kommt noch die Variante, bei der die Ecke gleich mit angenäht wird. Man steckt wie bei den anderen beiden Körbchen wieder erst die Ecken ab, drückt dann aber gleich das überstehende Material flach, so dass sich die beiden Lagen an der Stecknadel auseinanderfalten. Sie werden nur von der Stecknadel zusammengehalten. Das Ganze kommt so unter den Nähfuß, dann wird durch alle Lagen genäht, aber natürlich ohne dabei mit der Maschinennadel die Stecknadel zu treffen.Von außen sieht das dann so aus wie auf dem rechten Bild. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Jetzt stanze ich links und rechts jeder Naht je ein Loch, und dann nochmal je zwei zwischen diese Löcher. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Durch die Löcher ziehe ich ein beidseitig schönes Webband, und zwar so, dass das Band außen an der Ecke entlangläuft und die Nähte vom Anfang verdeckt.Schleife rein.Nun alle Körbchen füllen und verschenken oder am Sonntag verstecken. Oder irgendwas anderes damit machen, die sind ja eigentlich universell einsetzbar. (c) elkaS, Klick für Großansicht