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Sticken auf Lochstickerei aus Baumwolle
Holdi1982 erstellte Thema in Maschinensticken: Handhabung und Verarbeitung
Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier und mit den Themen noch nicht so vertraut. Also entschuldigt falls es das Thema schon einmal gab. Ich möchte meiner Tochter zum Schulanfang ein Kleid nähen und dabei auch Baumwolle mit Lockstickerei vernähen. Das Kleid soll dann auch bestickt werden. Meine Frage ist nun, ob das überhaupt funktioniert, da ja dann "Fehlstellen" im Stoff sind. Hat da jemand Erfahrungen? Ich habe eine Pfaff Creativ 1.5 falls das wichtig ist! Vielen Dank im Voraus!!!:)- 3 Antworten
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Blusenkragen - Einlage ausnahmsweise auf den Oberkragen?
Eva-Maria erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Hallo und guten Abend, ich nähe gerade eine Bluse aus einm sehr dünnen und durchscheinenden Lochstickereibatist (hellgelb). Vorder- und Rückenteil werden mit weißem Batist gedoppelt, um die Transparenz zu reduzieren. Nun überlege ich, wie ich beim Kragen vorgehe. Als Einlage hatte ich eben jenen weißen Batist vorgesehen. Mein Problem: Wenn die Einlage wie üblich auf den Unterkragen kommt, scheinen die Nahtzugaben ja deutlich durch den Oberkragen durch, besonders durch die "Löcher". Frage: Spricht etwas dagegen, ausnahmsweise den Oberkragen mit Einlage zu versehen? -
monabre-Ramona hat mich durch ihren Beitrag in der 830/880-Vorstellung auf die Idee gebracht, einmal zu zeigen wie ich Cutwok-Muster vor dem "Tool"Zeitalter gemacht habe. Das folgende Muster für ein Deckchen ist eigentlich für das Cutworktool von Bernina gemacht und nach dem letzten Update auf der Bernina 830. Ich habe es einmal auf die klassische Weise ohne das Tool versucht. Diese Aussparungen bei den Richelieu - Lochmustern kann man auch mit einer scharfen, spitzen Stickschere ausschneiden. Ich spanne den Stoff (hier dünnes Leinen)zusammen mit einer starken wasserlöslichen Folie (Ultrasolvy) oder am besten 2 Lagen wasserlösliches Vlies (Soluvlies) in den Rahmen. Nachdem ich die Platzierungslinien gestickt habe, schneide ich vorsichtig die Löcher so aus, dass die Unterlage möglichst unverletzt bleibt. Falls das nicht gelingt, kann man die Ausparungen anschließend aber wieder mit einer wasserlöslichen Stabilisierung abdecken. Nun darf die Maschine weitersticken und dabei die Kanten der Löcher versäubern. Bei diesem speziellen Muster muss ich die Maschine nun von Hand stoppen, nachdem sie die erste Runde für die Außenkante gestickt hat. Dann kann ich die Kante freischneiden. Wieder entferne ich nur den Stoff, die Unterlage bleibt unverletzt. Diesmal ich das auch wirklich wichtig, den sonst verliert das Deckchen den Halt im Rahmen. In der letzten Runde wird noch einmal ein Stabilisierungsstich gestickt und... ...anschließend der Rand versäubert Jetzt entferne ich möglichst viel von der wasserlöslichen Unterlage, denn dann lassen sich die Reste schneller auswaschen. Nach dem Bad wird noch gebügelt, dann ist es fertig Zum Ausprobieren hab ich euch diesen"freien"Zitronenfalter gesucht. Die ersten 3 Farben werden gestickt, dann nehmt ihr den Rahmen aus der Maschine und schneidet den Stoff aus den Aussparungen. weitersticken lassen, waschen, trocknen, bügeln, fertig Hier gibt es noch ein freies Cutwork Muster für eine Kissenspitze. Da ist auch eine ausführliche englische Anleitung dabei. Alle Bilder von ULLA
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Es wird Zeit, dass Licht und Luft an meine Haut kommt, deswegen mache ich mir jetzt hübsche, kleine Löcher ins Kleid! Dazu verwende ich eine Flügelnadel. Manchmal werden sie auch Wing- oder Schwertnadel genannt. Flügel oder englisch Wing beschreibt die Nadel aber am besten, denn die Flügel sind nicht scharf wie bei einem Schwert. Die Löcher werden nicht in den Stoff geschnitten, sondern sie entstehen durch ein Auseinanderdrängen der Webfäden. In meiner Nadel-Sammlung habe ich eine mit Stärke 100, eine 120 und eine Flügel-Doppelnadel gefunden. Für mein Kleid verwende ich die 120er Nadel, denn ich möchte ja möglichst große Löcher bekommen. Viele Maschinen haben Stiche für diese Hohlsaumtechnik. Meist zeigt uns das Anleitungsbuch welche geeignet sind. Aber es lohnt sich trotzem immer zu experimentieren. Ich bin jedenfalls überrascht gewesen, welche interessanten Effekte ich mit den verschiedensten Stichen hatte. Die Löcher werden größer, je öfter die Nadel bei einem Zierstich in das selbe Loch sticht. Am Eindrucksvollsten sieht man es beim einem Sternchen. Die Stoffauswahl spielt natürlich auch eine wesentliche Rolle. Am besten eignen sich locker gewebte Naturstoffe. Als mir dieses hauchzarte BW-Leinengemisch in die Hände fiel, wusste ich sofort, dass ich einmal wieder Löcher nähen muss. Der Stoff wird mit einem leichten Stickvlies unterlegt. Ich habe mich für ein Auswaschbares entschieden, damit es später wieder verschwindet. Der Halsbeleg und das Futter im Brustbereich meines Kleides ist aus Ponge-Seide, die ich mit einer leichten Vlieseline bebügelt habe. Dort habe ich kein weiteres Stickvlies verwendet. Aber vorher habe ich alles an Originalproben ausprobiert. Hier auf dem Bild sogar den doppelt umgeschlagenen Saum. Aber später habe ich die Säume doch nur mit Gradstich umgenäht, denn sonst wären es mir doch zuviel "Löcher" geworden. Als Oberfaden habe ich ein Mettler Stick-und Stopfgarn (BW) und als Unterfaden einen 140er Polyesterfaden verwendet Den Ausschnitt habe ich 3mal mit verschiedenen Stichen umrundet Das Kleid hat eine nach vorne verlegte Seitennaht, die ich noch betont habe. Dieser Stich sieht auf der Nähmaschine wie ein 3-fach genähtes Quadrat aus. Ich habe auch schon mit der Wingnadel gestickt. Dafür gibt es spezielle Muster für die Stickmaschine. In meiner "hessischen Lebensphase" habe ich eine kleine Gardine mit einem Muster bestickt, welches sehr an die dort regionale Schwälmer Stickerei erinnert. Die Säume habe ich dann wieder ganz normal mit der Wingnadel genäht. Meine Bernina 830 hat ein Sicherheitsprogramm für Sondernadeln. Das hat mich doch etwas verwirrt, denn ich habe mich im Netz tatsächlich auf die Suche nach diesen exotischen Nadeln begeben . Aber anscheinend ist da den Bildchenmachern von Bernina ein Fehler unterlaufen, denn wenn ich das Maschinenmenue befrage, erzählt es mir, dass es sich um normale Zwillingsnadeln handelt..... Nach meinen Recherchen gibt es nur die 3 anfangs genannten Typen. Wer noch andere kennt, kann sie hier aber gerne benennen.
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Was ist das denn Schönes? "Lochstickerei" als Blusenabschluss
annabend erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo liebe Mitstreiterinnen, ich habe mal wieder etwas Schönes gesehen und mich gefragt, wie das wohl gemacht wird. Ich nenne das jetzt mal Lochstickerei. Wird das mit einer gewöhnlichen Nähmaschine gemacht und was braucht man dafür? Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen, denn ich finde dieser Löcher total genial. Danke schonmal und viele Grüße Anne- 19 Antworten
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- gestickte
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