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Bei Janome gibt es ab sofort ein X-mas Special mit Sonderpreisen für einige Maschinen und einem Kombiangebot. Die MC 6700 ist die letzte Version der "Professional"-Serie, die sich an Vielnäher richtet und hier gepaart wird mit der neuen Overlock AT 2000D, die erstmalig über eine Drucklufteinfädelung verfügt. Bei der MC 500e, einer robusten und bewährten Stickmaschine, gibt es die kleine Digitizer Software gratis dazu, mit der man einfache Muster zusammensetzen kann. Für die Skyline Serie gibt es Sonderpreise. Die Skyline ist seit vielen Jahren eine Maschine, die Viel- und Gernenähern alle Möglichkeiten bei großer Zuverlässigkeit und fairem Preis bieten. Für die Gelegenheitsnäher gibt es die DC 4030 zum Sonderpreis. Sie beschränkt sich auf die wichtigen Dinge des Lebens, ohne an der Qualität zu sparen. Und für die Einsteiger, Kinder und Jugendliche hat Janome die Sew Mini Platinum wieder aufgelegt und die gibt es fast geschenkt. Meiner Meinung nach zumindest für die Qualität zu günstig, weil sie mit das beste in dem Bereich sein dürfte, was man für Geld kaufen kann!
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© elkaS, Klick für Großansicht Ich hatte kürzlich Gelegenheit, ein bisschen mit einer Janome Skyline S7 rumzuspielen. Von den drei Skyline-Modellen ist sie die mit den meisten Funktionen und Stichen. Das macht sich natürlich auch an der UVP von 1.869,00 EUR bemerkbar. Gewicht und Größe unterscheiden sich mit 11 kg und ungefähr 49x32x24 cm (B/H/T) dagegen nur wenig von den kleineren Schwestermodellen.Hier links seht ihr die Maschine so, wie sie bei mir direkt nach dem Aufbauen auf dem Tisch stand. Sie hat einen riesigen Fußanlasser, der musste mit auf's Bild und deshalb mal kurz auf meinen Sitzplatz. Der Kniehebel ist bei mir auch immer an der Maschine. Was ich an diesem hier gut finde, ist die Möglichkeit, die Entfernung zwischen Knie und Hebel einzustellen. Auf dem Foto ist die ganz linke Position eingestellt. Am entgegengesetzten Ende der Möglichkeiten wäre das Plastikteil vom Hebel gut zehn Zentimeter weiter rechts, schätze ich. © elkaS, Klick für Großansicht Das meiste Zubehör kommt in der bekannten Plastiktüte, die da im Durchlass liegt. Nur die großen Teile sind schon in den Fächern der Maschine drin.Nicht auf's Bild haben es die Anleitungsbücher in verschiedenen Sprachen, die AnleitungsDVD und die Stitch Composer-Software geschafft. Mit dem Stitch Composer können am Computer eigene Stiche erstellt und über den an der rechten Seite der Maschine befindlichen USB-Anschluss übertragen werden. Wer sich fragt, was da noch alles an der Seite ist: Es gibt einen Anschluss für einen separaten Scherentaster. Und der Regler für die Stichbalance sowie der zum Absenken des Transporteurs sind auch an der Seite. Hat den Vorteil, dass man den Anschiebetisch nicht entfernen muss um dranzukommen. (c) elkaS, Klick für Großansicht Zuerst musste ich die Skyline ja mal neben meine Juki stellen. Die Skyline ist ein kleines bisschen größer. Und ein kleines bisschen lauter im Betrieb, sie kann aber auch schneller nähen als die Juki.Aber was mir noch mehr auffiel, war die Oberfläche. Die der Skyline ist matt und hat eine Art ganz leichte Struktur. Das gefällt mir sehr gut, weil es unerwünschte Blendeffekte vermeidet. Immerhin verfügt die S7 über sechs LEDs, die den kompletten Arbeitsbereich ausleuchten. Die kann man übrigens auch einzeln abschalten, falls es zu hell ist.Was ich auch gleich ausprobieren musste, war eine der fünf Nähschriften. Auf einem schwach dehnbaren Feincord, rechts auf rechts gelegt, ohne sonstige Verstärkung, ohne irgendwelche veränderten Einstellungen an der Maschine. Das Ergebnis geht in Ordnung, finde ich. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Dann hab ich das Zubehör ausgepackt. Links ist der Inhalt der Tüte zu sehen. Was ich sehr toll finde, sind die minikleinen Garnrollenhalter. Weder meine Janome DC4030 noch meine Juki haben das im Zubehör. Für nicht mehr ganz so volle Garnrollen sind die kleinen Halter aber sehr praktisch. Die größeren, die an meinen beiden Maschinen Standard sind, werden irgendwann zum Hindernis, das der Faden überwinden muss. Zumindest meinem Gefühl nach rollt er dann nicht mehr ganz so sauber ab. Mit den kleinen Garnrollenhaltern, die nicht über das Papp- oder Plastikröllchen rausragen, stellt sich das Problem nicht. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Der Obertransportfuß, die Geradstichplatte und der Knopflochfuß mit Schiene sind im Anschiebetisch untergebracht. Über dem Zubehörfach mit Knopfloch- und Obertransportfuß ist noch ein bisschen Platz für einen Teil des kleinen Zubehörs.Die Geradstichplatte lässt sich ganz leicht auswechseln. Am Freiarm vorne rechts befindet sich ein kleiner Hebel, den man runterdrückt. Daraufhin hebt sich die Stichplatte rechts an und lässt sich herausnehmen. Die andere Stichplatte wird ebenso eingelegt und auf einer bestimmten Markierung nach unten gedrückt, bis sie einrastet. Die Maschine erkennt die Geradstichplatte und sperrt alle Stiche, die sich nicht mit ihr vertragen würden.Oben unter dem Deckel sieht es ganz gewöhnlich aus: Mehr als den Garnrollenstift sowie den Spuler und natürlich die Stichübersicht gibt es da nichts zu sehen. An der Stelle fällt vielleicht auf, dass es auch keinerlei Rädchen zu sehen gibt. Sowohl Fadenspannung als auch Füßchendruck sind computergesteuert. Änderungen nimmt man über den Touchscreen vor.Richtige Drucktasten gibt es eigentlich nur sechs vorne an der Maschine: automatische Fadenschere, Füßchen heben/senken, Nadel hoch/tief, Punktvernähen/Stop am Musterende, Rückwärts, Start/Stop. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Die Anordnung der Symbole folgt einer Grundordnung, die auf dem linken Bild zu sehen ist. Auch wenn hier gerade die Einstellung für den Obertransportfuß aktivert ist, was über das rechte der drei Symbole ganz oben mit einem einzigen Knopfdruck geht. Die beiden anderen Symbole stehen für Zwillingsnadel und Füßchen rauf/runter bei Nähstop. Zu Füßchen rauf/runter kann man über die Einstellungen auch noch den Füßchenhub anpassen. An die Funktion musste ich mich erst gewöhnen, weil meine Juki das nicht kann und ich dort mit dem Kniehebel arbeite. Den konnte ich an der Skyline aber nicht wie gewohnt nutzen, weil er elektronisch funktioniert und das Füßchen sich damit nur ganz oder gar nicht anheben lässt. Dafür kann man an der Skyline mit dem Kniehebel auch die Zickzackbreite variieren, was ich aber nicht ausprobiert habe. Die Funktion ist interessant für's Freihandquilten, das habe ich noch nie gemacht.Zurück zum Display: Links sieht man immer den eingestellten Stich und das empfohlene Füßchen, rechts die wählbaren Stiche. Über die vier Symbole über den Stichen kann man in die einzelnen Stichkategorien navigieren, man kann sich aber auch über die Pfeiltasten ganz unten der Reihe nach durch alle Stiche klicken. Das Shirt-Symbol ist dabei insofern besonders, als dass es zum sog. Nähberater führt. Dort wählt man nicht direkt Stiche aus, sondern was man machen möchte, also z.B. heften, kräuseln oder versäubern und bekommt dann einen Stich angeboten, der eventuell mit anderen als den Standardeinstellungen zu Stichlänge und -breite sowie Fadenspannung und Nähfußdruck programmiert sind.Unten im Display kann man das Feld, in dem Stichlänge und -breite angegeben sind, aufklappen und sieht dann auch die für den eingestellten Stich hinterlegten Standardeinstellungen der Fadenspannung und des Nähfußdrucks. Beides kann man direkt dort jeweils für den gerade eingestellten Stich verändern.In die Bedienung kann man sich auch dann recht leicht hineinfinden, wenn man anderes gewöhnt ist. (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Ich habe mit der Maschine eine Hose aus Feincord genäht und dabei die meiste Zeit den Obertransportfuß benutzt. Das hat sehr gut geklappt, auch durch viele Lagen sowie auf und ab über Nahtzugaben und Nahtkreuzungen. Aber ich brauchte dafür immer nur einen Geradstich.Deshalb hab ich viele andere Stiche auf einem dünneren und einem dickeren Baumwollstoff, jeweils doppelt gelegt, ausprobiert. Ich finde, die Maschine näht sehr sauber. Gerade bei den Zierstichen mit viel Bewegung vor und zurück ist mir positiv aufgefallen, wie exakt diese unabhängig von der eingestellten Geschwindigkeit, also auch bei Höchstgeschwindigkeit genäht werden. Auch eine Zickzackversäuberung am Rand des sehr dünnen, doppelt gelegten Hemdenstoffes ließ sich gut nähen, ohne dass der Stoff gefressen oder an der Kante eingefaltet worden wäre.Man sieht hier natürlich, dass viele der 240 Stiche die reine Spielerei sind, die man wahrscheinlich nicht wirklich jemals alle braucht. Aber wenn man viel Deko näht, freut man sich über die Möglichkeiten. Manches ist ja auch zu niedlich... (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht (c) elkaS, Klick für Großansicht Die elf Knopflöcher hab ich auf unterschiedlich dick gefaltetem Baumwollstoff ausprobiert, immer mit der Verstärkungsplatte, manche mit sehr dick zusammengerolltem Rand oder auf unterschiedlich dicken Lagen. Probleme hatte ich bei keinem. Die halben Knopflöcher, die man hier sieht, habe ich selbst unterbrochen, ohne dass die Maschine Anlass dazu gegeben hätte.Zu guter Letzt hab ich noch einen Test mit Zwillingsnadel gemacht. Der zweite Garnrollenstift ist im Zubehör, er wird oben so aufgesteckt, dass die Spule auch liegt. Getrennte Einfädelwege gibt es nicht. Es hat aber gut geklappt und bei erhöhter Fadenspannung auch schöne Zacken auf der Rückseite ergeben. Da bei höherer Fadenspannung auch immer die Gefahr besteht, Biesen zu produzieren, würde ich regelmäßigen Zwillingsnadelnutzern trotzdem zu einer zweiten Spulenkapsel raten. Ich habe die Zwillingsnähte nämlich auf einem nicht ganz so dünnen Stretchsweat ausprobiert, der nicht so sehr nachgibt wie ein dünnerer Jersey.Und ich habe dafür natürlich den Füßchendruck deutlich reduziert, was auf die Zwillingsnaht an sich keinen Einfluss hat, auf die Wellenbildung im Stretchsweat aber schon. Jerseyverarbeitung funktioniert mit dieser Maschine also bei angepasstem Füßchendruck auch sehr gut. (c) elkaS, Klick für Großansicht Ich stelle fest, dass ich mich mit einem Fazit schwer tue. Vermutlich liegt es zu einem guten Teil daran, dass die Möglichkeiten der Maschine sehr weit über meine Bedürfnisse hinaus gehen. Mir wäre sie zu "groß". Deshalb kann ich schlecht einschätzen, wie die Maschine bei Leuten ankommen würde, die ein Gerät in der Größenordnung und mit dem Funktionsumfang suchen oder bereits nutzen. Trotzdem hoffe ich, dass ich einen brauchbaren Einblick geben konnte für jene, die im Preisrahmen zwischen 1500 und 2000 EUR nach einer soliden Maschine suchen.
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