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Buchvorstellung: Tausend und meine tasche – Sport und Fitness Eva Scharnowski: tausend und meine tasche – Sport und Fitness TOPP vom frechverlag, ISBN 978-3-7724-6911-4 Preis: 9,99€ Topp Kreativ Bei jeder Reise stolpere ich darüber: nie habe ich eine Schuhtasche oder Schuhsäckchen. Ich finde es immer ärgerlich Schuhe in Plastiktüten zu stecken, damit die Kleidung und der Koffer nicht schmutzig werden Daher war ich sehr angetan, als ich das Buch „tausend und meine tasche – Sport und Fitness“ entdeckte. Darin ist eine Schuhtasche enthalten, die ich sofort haben wollte. Als ich das kleine Büchlein in den Händen hielt, habe ich begeistert darin geblättert und sehr viele Anregungen gefunden, z. B. • Oberarmtasche zum Joggen für Musik, Schlüssel oder Kleingeld • Kulturtasche • Sporttasche mit extra großem Saunatuchfach • Fahrradtasche für den Lenker • Gepäckträgertaschen, wasserfest • Schuhtasche • Seesack • Hüfttasche • Picknicktasche • Handgelenktasche Klar, daß ich erst die Schuhtasche nähen wollte, auch wenn die Kulturtasche und die Picknicktasche ebenfalls auf meiner to-do-Liste gelandet sind. Gut finde ich, daß bei jeder Tasche mit einer Schere als Symbol der Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet ist. Die Abstufung ist 1 Schere für Leicht, 2 für Fortgeschritten und 3 für Erfahren. Bei allen Taschen ist eine ausführliche Materialliste in der Beschreibung. Dann werden in kurzen Schritten die Nähabläufe beschrieben. Bei einigen möchte ich mir, bevor ich nähe, vorstellen können wie das gemeint ist, was dort geschrieben steht. Das gelingt mir nicht immer. Der Zuschnitt ist leider nicht ganz einfach. Weder im Buch bei den Taschen noch auf den Schnittmusterbögen ist angegeben, ob darin eine Nahtzugabe enthalten ist. Mit Nachmessen kann man hier ans Ziel kommen, muß man aber nicht. Als Rezensionsexemplar habe ich die 2. Auflage des Buches erhalten und nach einigem Unverständnis in der Anleitung meinerseits, habe ich die im Buch angegebene Hotline angerufen. Dort haben wir dann gemeinsam festgestellt, daß es in der 2. Auflage wohl noch einige Fehler gab, die in der aktuellen Auflage nicht mehr enthalten sein sollen. Ich habe nicht alle Taschenschnitte überprüft, aber das lässt mich etwas vorsichtiger an den Zuschnitt der noch offenen Wunschkandidaten herangehen. Vermutlich wird die erfahrene Taschennäherin anders an das Buch herangehen als ich, die Taschen liebt, aber noch nie welche genäht hat. Schade finde ich an dem Buch, daß die einzelnen Schnittteile nicht neben den Nähanleitungen aufgezeigt waren bzw. die Farben der jeweiligen Schnittmusterlinien nicht bei der Anleitung stehen und das die Schnittteile über mehrere Bögen verteilt sind. Da bin ich wohl von anderen Schnittmusterherstellern verwöhnt. Auf den Bögen stehen zwar die Namen der Taschen und damit verbunden die Farbe auf dem Musterbogen, aber eine Übersicht, was man alles suchen sollte, wäre einfach hilfreicher. Jetzt zu der von mir ausgewählten Schuhtasche: Das meiste Material war schnell besorgt. Schwierig wurde es mit dem Stoff. Dort wollte ich etwas aus meinem Vorrat nehmen und mit dem im Buch erwähnten Lamifil laminieren, damit die Tasche abwischbar und nicht so schmutzempfindlich ist. Hier stieß ich bereits auf die erste Herausforderung. Lamifil habe ich bei meinen Recherchen nicht gefunden. Dann habe ich die Verlagshotline angerufen, die mich wiederum an Freudenberg verwiesen hat. Dort die Hotline angerufen und die unerfreuliche Auskunft bekommen, daß „Lamifil“ kein Produkt von Freudenberg ist, sondern daß das Produkt „Lamifix“ heißt. Lamifix scheint aber zu hart für das Laminieren des Taschenstoffs zu sein. Schade! Das hätte ich gerne ausprobiert. Also habe ich einen entsprechend preparierten Stoff gekauft. Bevor ich mich an den Zuschnitt gewagt habe, habe ich versucht, an Hand der Papierteile, die Tasche etwas plastische vor meinem inneren Auge enstehen zu lassen. Dabei hatte ich den Eindruck, daß der Teil der Tasche, der aus Netzstoff gearbeitet werden soll, nicht wirklich von den Maßen her passt. Also wieder ein Telefonat mit der Hotline. Dort wurde mir freundlich weitergeholfen, aber eindeutig konnten wir das Thema nicht klären. Dabei kamen wir darauf, daß meine Ausgabe, 2. Auflage, noch fehlerhaft war. Da mir die vorgestellten Taschen im Buch sehr gut gefallen und ich doch einiges nacharbeiten möchte, habe ich mich dazu entschlossen Euch an der Entstehung der Schuhtasche teilhaben zu lassen. Es sollte hier ein Bild der fertigen Schuhtasche stehen, jetzt bekommt Ihr die Stoffe und Vorbereitungen zu sehen und ich mache daraus ein "Work in Progress". Die Entstehungsgeschichte findet Ihr hier. Vielleicht hat ja von Euch schon jemand aus dem Buch genäht, egal ob ältere oder neuere Auflage, und teilt uns seine Erfahrungen. Weitere Buchvorstellung aus der TOPP-Reihe: tausend und meine Tasche - Familie und Freizeit
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Hallöle! Ich plane für Juni / Juli ein historisches Picknick in Berlin. Die Idee ist folgende: wir packen was zu Essen ein, schmeissen uns in Schale und treffen uns irgendwo Im Moment sind wir in der Terminfindungsphase, und versuchen mit einem sogenannten Doodle ein Datum zu finden, dass möglichst vielen passt: Doodle: Historisches Picknick in Berlin Wenn Ihr mögt, trag Euch gerne ein. Der Rest der Planung, insbesondere was die Wahl der Location angeht, findet sich in diesem Blogpost. Bisher haben wir Tempelhofer Feld, Britzer Garten und Park Charlottenburg zur Auswahl. Ich würde mich riesig freuen, wenn möglichst viele kommen würden. Ihr seid auch herzlich eingeladen, Euch an der Planung zu beteiligen Liebe Grüße Daniela
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Kleines Land mit großen Plänen kann man da nur sagen. In der schweizer Region Appenzell - St. Gallen - Bodensee plant man derzeit ein 45,9 ha großes Picknick-Tuch (das sind etwa 100 Fußballfelder) für ein ebenso großes Picknick. Oder besser ein Bignik. Und dafür soll eine rot weiß karierte Decke entstehen, aus Tüchern, die die Einwohner selber noch irgendwo in Kellern, auf Dachböden oder in Schubladen vergessen haben. (So ergibt sich auch die Größe der Decke, wenn jeder Einwohner des Kantons Appenzell ein Tuch abgibt, ergeben sich rechnerisch jene gut 45 Hektar.) Hier nähen die Schweizer schon fleißig daran und auch Bernina hilft natürlich mit, das Ziel zu erreichen. 50 Nähmaschinen stellt Bernina für das Nähfestival in St. Gallen zur Verfügung, bei dem an drei Tagen ambitionierte 7290m² Picknickdecke entstehen sollen. Das Nähfestival findet vom 11.-13. Januar 2013 in St. Gallen statt und alle Näherinnen und Näher die mithelfen wollen sind willkommen! Der Ort ist die Olma-Messehalle 7.1. Wer also entweder eh in der Gegend ist oder vielleicht auch nahe genug an der Grenze wohnt: ist herzlich willkommen, sich anzumelden! Schließlich sollen 1000 Module entstehen, die jeweils aus vier Tüchern zusammengesetzt sind. Übrigens auch eine prima Gelegenheit, mal selber eine Bernina Nähmaschine im Praxiseinsatz zu testen, gerade für Leute, die in nächster Zeit eine Neuanschaffung planen. Zudem ist St. Gallen ohnehin einen Ausflug wert. (Und so ein Bignik wäre ja fast ein Reiz für mich, mal wieder in die Schweiz zu fahren, schließlich war ich beim "Pique-Nique Geant" im Jahr 2000 in Frankreich auch dabei. )
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