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Buchvorstellung: ABC der Handarbeiten Spezial: Zauberhafte Lace Tücher
nowak erstellte Thema in Artikel
Bild: Buchverlag für die Frau ABC der Handarbeiten Spezial - Zauberhafte Lace Tücher Autor: Christine Nöller Seitenzahl: 64 Preis: € (D) 12,90/ € (A) 13,30 ISBN: 978-3-89798-438-7 Erschienen im BuchVerlag für die Frau Die Modelle von Christine Nöller waren mir auf Ravelry schon öfter ins Auge gestochen und so brauchte es nicht viel Überzeugungsarbeit, als der BuchVerlag für die Frau in Leipzig anfragte, ob ich das Buch besprechen wollte. Und ob ich das wollte! Daß die Serie "ABC der Handarbeiten" keineswegs immer Grundlagen vermittelt, daran habe ich mich ja allmählich gewöhnt und hier haben wir es ganz klar mit einem Anleitungsbuch zu tun. Die Grundlagen des Strickens und auch wie man durch Umschläge und Zusammenstricken Lochmuster bzw. Ajour (oder "Lace" wie es heute auch im Deutschen gerne genannt wird) erzeugt, sollte man also schon wissen. Dennoch gibt es eine kleine Einleitung. Hier werden die verwendeten Garne von Zitron vorgestellt, ebenso wie die Perlen und die verwendeten Stricknadeln. Auch auf Besonderheiten des Lacestrickens wie der Verwendung von Maschenmarkierern, das Einziehen einer "Lebenslinie" und das Spannen wird kurz aber hilfreich eingegangen. Stulpen Helene Bild: BuchVerlag für die Frau Zusätzlich werden die Symbole der Strickschrift kompakt erklärt und einige Besonderheiten wie ein provisorischer Maschenanschlag, das Einfügen von Perlen und verkürzte Reihen werden in Wort und klaren Photos gezeigt. Wer sich also mit strickerischen Grundkenntnissen dem Lacestricken widmen will, bekommt hier alle nötigen Handreichungen. Weiter geht es dann mit den Anleitungen der 16 Modelle. Gefallen tun sie mir, das muß ich zugeben, fast alle sehr gut. (Und es war schwer, mich auf drei für die Photos hier im Bericht festzulegen. Aber das ist meine selbstgesetzte Grenze.) Das Anspruchsniveau ist angenehm gemischt, vom durchgemusterten großen Tuch für die geübten Lace-Strickerein bis zum kleinen Tüchlein aus Sockenwolle mit Lace-Rand für diejenige, die sich neu an das Thema wagen möchte. Oder als schnelles Projekt für die Erfahreneren. Einige der Anleitungen sind auch zu kleinen Sets zusammengefasst: Tuch mit Stulpen und Clutch oder Tuch mit Stulpen und Schirm. Den ich im übrigen absolut hinreißend finde. Für den mir nur leider so gar keine Verwendung einfallen will.... Stola Elvira Bild: BuchVerlag für die Frau Allzu kompliziert sind die Muster aber durchweg nicht. Sie kommen laut Legende der Strickschrift alle mit relativ wenigen unterschiedlichen Maschen und Maschenkombinationen aus und in der Regel wird auch maximal in jeder zweite Reihe gemustert. Also nicht die ultimative Herausforderung für Kunststrickerinnen, sondern angenehmer Sofa-Strick und Projekte, die man zu großen Teilen auch gut unterwegs stricken kann, weil man sich die Symbole schnell merkt und dann ein Blick auf die Strickschrift von Zeit zu Zeit genügt. Ein gutes Beispiel also dafür, wie man aus einfachen Mitteln (also den gar nicht außergewöhnlichen Maschenkombinationen) sehr ansprechende Modelle schaffen kann. Trotzdem haben viele Modelle dann im Detail wieder so einen kleinen Dreh... eine Stola wird in der Mitte begonnen, eine andere wird in Runden von innen nach außen gestrickt, das Ergebnis ist aber dennoch rechteckig... Simple Mittel, effektvolles Ergebnis. Und egal ob man lieber eckige Stolen oder Dreiecktücher mag... für jeden Geschmack ist etwas dabei, auch ein Loop fehlt nicht. Die Anleitungen sind auf den ersten Blick klar aufgebaut und lesen sich eindeutig. Informationen zum Garn und den Perlen sind gesammelt im allgemeinen Teil (den man daher auch lesen sollte) und da alle Garne von der deutschen Firma Zitron kommen, kann man die Tücher auch ohne große Probleme genauso nachstricken, wie im Buch. (Oder auch nicht...) Dreiecktuch Capria Bild: BuchVerlag für die Frau Positiv aufgefallen sind mir auch die Bilder, die sowohl ansprechend und einfach "schön" abgelichtete Modelle zeigen, als auch aussagekräftige Details und Muster. Das einzige, was mich auf Anhieb gestört hat, sind die fehlenden Maschenproben. Natürlich kann man Tücher in jeder beliebigen Größe stricken, aber wenn man gerne die angegebenen Endmaße haben möchte, ist eine vorgegebene Maschenprobe doch hilfreich. Auch um den gleichen Garnverbrauch wie in der Anleitung angegeben zu erreichen, ist die Maschenprobe hilfreich. Und der Einstellung der Autorin, daß man ja im schlimmsten Fall einfach alles wieder aufziehen kann und nichts verloren hat, der werden nicht alle Strickerinnen so begeistert folgen. Notwendig wären Maschenproben dann aber zumindest für die Handstulpen (damit sie passen) und noch mehr für den bezogenen Schirm oder das Täschchen, für das eine mit Maßen versehene Anleitung zum Füttern mitgeliefert wird. Das paßt nur, wenn die Maschenprobe stimmt. (Gefunden habe ich nur eine Maschenprobe bei einem Tuch, wo es der Autorin um den Garnverbrauch geht.) Schwierig finde ich auch die Angaben zu den Perlen. Diese werden in Stück pro Anleitung angegeben, kaufen kann man sie aber nur in Gramm. Hier wäre es auch schön (und für Perlenanfänger wie mich extrem hilfreich), wenn die Anleitung zumindest für die verwendeten Rocailles von Toho ungefähr die Verkaufseinheit angeben würde. Aber das ist jetzt natürlich Beckmesserei auf hohem Niveau... Natürlich will ich so ein Buch nicht nur begucken, sondern auch bestricken. Wäre ja sonst schaden drum. Auch wenn mich mehrere Tücher sehr verlockten... ich denke, ich brauche Handstulpen, um ein ärmelloses Kleid auch in der kalten Jahreszeit tragen zu können. Ausgesucht habe ich mir die Stulpen Helene, allerdings will ich sie bis zum Oberarm stricken. Da ich außerdem die Farbe passend zum schon vorhandenen Kleidungsstück brauche, war das Originalgarn keine Option und ich bin bei Centolavaggi von Filatura die Crosa gelandet, das ich doppelt verarbeite. Perlen kommen gut zur Geltung Bild: nowak Da ich so ohnehin eine Maschenprobe machen muss, um zu sehen, mit welcher Nadelstärke das Maschenbild gut aussieht und um die Anleitung an meinen Oberarmumfang anzupassen, fällt hier das Fehlen einer angegebenen Maschenprobe nicht ganz so ins Gewicht. Perlen sind mit 3mm angegeben, ich habe aber noch welche mit 2,5mm da, wenn man dafür die Häkelnadel auch feiner nimmt, geht das zum Glück. Beim Stricken kann die Anleitung dann ihren guten ersten Eindruck bislang bestätigen. Der Anschlagrand wird mit einem kleinen und einfachen "Dreh" gearbeitet, der ihn gleich deutlich interessanter macht, ohne daß es deswegen wirklich schwierig zu stricken wäre. Gut gefällt mir auch, daß die Maschen nicht ganz gleichmäßig auf die Nadeln des Nadelspiels verteilt werden, sondern den Musterrapporten gemäß. Das spart den Einsatz von Maschenmarkierern und macht das Stricken viel übersichtlicher. Zwischenstand der Armstulpen. Bild:nowak Die Anleitung für die Perlen hat mich zuerst irritiert, denn... wenn man statt einer Perle auch einen Umschlag arbeiten kann, dann müssen die Maschen doch irgendwo wieder abgenommen werden, oder? Tja... das war dann der Moment, die Technik für das Einarbeiten der Perlen genau anzusehen... das ist eine Variante, die ich so noch nicht kannte, die aber sehr gut funktioniert. :-) Da ich die Stulpen inzwischen fertig habe, kann ich auch sagen, daß die Anleitung bis zum Ende funktioniert. "Meckern" kann ich wirklich nur über Kleinigkeiten. So "zählt" die Textanleitung die Reihen ab Anschlag, die Strickschrift fängt aber mit dem Lochmuster an. Zumindest bei Beginn des Daumenzwickels. Am Ende des Daumenzwickels hingegen schwenkt dann auch der Text auf die Zählung der Strickschrift um. Ein bißchen irritiert war ich noch bei "die andere Stulpe gegengleich" arbeiten, weil das Interpretationsspielraum läßt. (Es wird eine Spiegelung gefordert, ohne die Spielgelachse anzugeben...) Denn aufgrund der Perlenverteilung gibt es ein "oben auf dem Arm" und ein "unten am Arm". Letztlich läuft es darauf hinaus, daß man einfach den Daumen an der anderen Seite stricken muß, der Rest bleibt gleich. Das Endergebnis zeige ich euch hier natürlich auch, aber dazu muß die "große" Kamera erst mal repariert sein. Und ich eine Idee haben, wie ich die langen Stulpen zumindest etwas spannen kann. Fazit bisher: Schöne Modelle, schöne Photos, klare Anleitungen, keine Fremdsprachenkenntnisse nötig. (Als ich mit Lace-Stricken anfing, war alles, was mir gefiel auf Englisch...) Nur über die Sache mit der vorgegebenen Maschenprobe sollten wir noch mal reden. Aber trotzdem klares "Daumen hoch" für das Buch. -
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Eine sehr leichte Stola mit verschiedenen Spitzenmustern/ Lace zu einem Sommerkleid. Der Schal kann als Schal oder Stola getragen werden oder mit feinen Druckknöpfen zu einem Shrug/Ärmelschal geschlossen. Als Material habe ich sehr feines Lace Garn ("Silvia" von Wetterhoff) aus Wolle und Seide verwendet. Verbrauch etwa 65g oder 650m. Endmaße ca. 130cm x 45 cm. -
Satin richtig sauber säumen oder eine andere Lösung?!
Genervt von der Maschine erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo Leute hab eine neue frage bzw. Problem Möchte gern ein weißen Satin Stola nähen - Satin ist schwierig ich weiß, aber ich muss es irgendwie hinkriegen. Wie stelle ich es an das die Kante also der Saum nicht so - "hart - grob - dick ( Was auch immer) Nachdem nähen aussieht. Ich eine Probe gemacht - ganz schmal gerade genäht und natürlich auch gebügelt aber sieht nicht so aus wie die, die ich sonst irgendwo kaufen würde. Oder bilde ich mir das nur ein:confused: habt ihr eine idee? Es fällt nicht so wie es fallen soll. Es sieht einfach grob aus und man sieht auch den unsauberen Rand, aber wenn ich es doppelt Umschlage und Nähe sieht es noch schlimmer aus.. Bin verzweifelt ohne ideen :confused: -
Bolero, Stola, Überwurf für kurzes Chiffonkleid
leominore erstellte Thema in Schnittmustersuche Damen
Ich habe mir ein weißes Chiffonkleid gekauft, welches ich bis auf die Knie kürzen lassen habe. Es ist eher Empirestil, also an Brust gerafft und unter der Brust mit Band geschnürt und fällt dann schön nach unten bis zum Knie. Der dicke Bauch passt also auch super rein. Jetzt hatte ich die Idee irgendwas wie ne Art Bolero, Stola, Umhang etc. drüber zu ziehen, weil ja noch ziemlich kalt. Ich habe draußen einen weißen Mantel an, aber ich will auch drinnen nicht mit Spaghettiträgern frieren. Habt ihr ne Idee, wie man irgendwas auf die Schnelle zaubern kann ohne, dass ich erst in den Laden rennen muss, um mir ein Schnittmuster zu holen (zeitl. Problem). Als Stoff passt ja auch nicht alles zu Chiffon. Satin + Taft in weiß ist mir zu kalt. Stoff habe ich da, sowohl Satin als auch Fleece und Fell in weiß. Von der Art her ungefähr so, nur kurz: OTTO - Hochzeitskleid, Apart: Brautmode / Fr die Braut / Hochzeit Gruß Peggy