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Janome MC 6600 P INTENSIV


nalpon

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Hi,

so ich fang dann mal an. Ich hab mir das so vorgestellt, daß ich die Maschine mal der Reihe nach vorstelle. Erst mal das Aussehen und dann durcharbeiten gem. Anleitung.

 

Wenn mir was nicht klar ist oder jemand anderem was nicht klar ist, was ich gerade in der Mangel habe, könnten sich vielleicht auch alte Hasen zu Wort melden, damit dann Fragen gleich beantwortet werden können, so daß alles ein bißchen thematisch zusammen ist.

 

Wenn alte Hasen für irgendwelche Punkte, die gerade beschrieben werden, tolle Tips haben, bitte gleich schreiben. Also ich möchte ausdrücklich, daß das ein gemeinsames Teil wird, dieser Fred, falls Ihr mitmachen wollt.

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Hier von hinten, der Pfeil zeigt auf die heruntergeklappte Garnführung von den Garnrollenhaltern für große Rollen. Das finde ich einen Riesenvorteil, man kann also nicht nur die klitzekleinen Röllchen benutzen, sondern auch die großen, ohne daß man extra Ständer kaufen muß.

 

P1030208.jpg[/img]

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Und ein Bild direkt von der Seite, da wo der Pfeil hindeutet, ist der Knopf zum Verstellen des Differenzialtransports. Normal steht er so wie da abgebildet, man kann ihn auf Minus drehen und auf Plus.

 

P1030241.jpg[/img]

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Dann der tolle Fußanlasser mit selbsteinrollendem Kabel. Das zieht man so weit raus, wie man es braucht. Kein Kabelgewurschtel, nix. Wenn man die Maschine aufräumt, kurz ein Zug am Kabel, alles rutscht so weit rein, wie man möchte. Ich stell dann den Fußanlasser immer auf den Quilttisch.

 

Man kann das Kabel auch ganz im Fußanlasser verstecken.

 

fu.jpg

 

fuausgezogen.jpg

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P1030204.jpg

 

1 = Nähfußdruckanzeige

2= Fadenspannung regulieren

3= Nadeloben- und Nadeluntenposition einstellen

4= Geschwindigkeitsregulierung

5= automatischer Fadenabschneider

6= automatisches Vernähen

7= Rückwärtsnähen

8= Start/Stop für Nähen ohne Fußanlasser

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P1030205.jpg

 

Ich hab hier erst einmal die wichtigsten Knöpfe erklärt, die meisten anderen Knöpfe braucht man zum Programmieren, dazu kommen wir später.

 

1= Stichbreite einstellen, beim Geradstich Nadelposition verschieben

2= Stichlänge einstellen

3= Displaykontrast regulieren

4=Zwillingsnadel auswählen

5=Hilfe

 

Direkt über Punkt 5 ist das Spulensymbol zu sehen. Da muß man drauf drücken, wenn man spulen will, dann wird die Spule gaaaaaaaanz gleichmäßig aufgespult. Auch der Spulfädelweg ist auf der Maschine aufgemalt, kommt später ein Bild.

 

Die Nadelposition kann in winzig kleinen Schritten x-mal verschoben werden. Viel öfter als bei der Pfaff Quiltexpression zum Beispiel.

 

Die Schlitzbreite ist 7 mm. Vorweg eingestellt ist die Mittelposition der Nadel 3,5.

 

Vorn an der Front an den Zahlen kann man 10 Direktstiche anwählen, die auch in der Anleitung MODUS 1 genannt werden. Es gibt MODUS1, MODUS2, MODUS3. Meinem Verständnis nach geht, es da insbesondere um die Gruppierung der Stiche.

Bearbeitet von nalpon
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Hier hab ich zwei Bilder gemacht, auf denen man sehen kann, was zu den einzelnen MODI gehört. Es ist etwas verwirrend, daß das jeweils MODUS heißt.

 

Es geht halt nur darum, den entsprechenden Bereich auszuwählen. Wenn ich z.B. einen Knopflochstich auswählen möchte, muß ich vorher auf der Modustaste auf Modus 3 wechseln, sonst kann ich den Knopflochstich nicht anwählen. Also man muß da nicht viel denken dabei. Hört sich verwirrender an, als es ist.

 

P1030246.jpg

 

P1030247.jpg

 

Auf dieser unteren Karte hier ist auch der Einfädelweg aufgezeichnet. Aber auch direkt an der Maschine sind Pfeile vorn dran, damit man nichts falsch machen kann - sieht man vielleicht auf den anderen Frontbildern.

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Hier ein Bild von oben. Da ist der genaue Spulweg aufgezeichnet und auch der Fädelweg, falls man nicht spulen will. Es gibt insgesamt 3 Fadenabschneider an der Maschine. Einen davon extra für die Spule (rotes Kästchen).

 

Der zweite ist der automatische Fadenabschneider, den man vorn an der Maschine mit Knopfdruck (Scherensymbol) bedient und einen dritten Fadenabschneider wie bei herkömmlichen Maschinen links neben der Nadel am Gehäuse. Sieht man bestimmt noch auf irgendwelchen Bildern.

 

Wenn ich es nicht vergesse, sage ich es dann nochmal extra.

 

Den automatischen Fadenabschneider soll man bei dicken Garnen nicht benutzen, also nicht dicker als Stärke 30 lt. Anleitung. Feiner geht.

 

Es steht auch in der Anleitung, man soll, wenn der Faden mit dem automatischen Abschneider abgeschnitten ist, den Faden von der Spule wieder hochholen und mit dem Oberfaden ein Stück nach hinten ziehen.

 

Mach ich nie. Noch nie Schwierigkeiten gehabt. Hab nur am Anfang immer den Unterfaden gesucht, bis ich gemerkt habe, daß der so kurz abgeschnitten wird, daß man ihn nicht mehr sieht. Klasse, sag ich. Kein Geraffel mit den Fäden, die man dann immer auf die Seite Pfriemeln muß.

 

P1030202.jpg

Bearbeitet von nalpon
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Jetzt schaut Euch diese durchdachte Stichplatte mit Deckel für die Spule an. Ich schlackere echt nur so mit den Ohren.

 

Auf dem Spulen-Abdeck-Deckel ist sogar aufgezeichnet, wie man die Spule einlegen und wie der Faden dann weitergeführt werden soll.

 

Auf der Stichplatte sind viele Linien eingezeichnet, um die Nahtzugabe gut führen zu können und sogar Linien in verschiedenen Winkeln für Patchwork.

 

P1030200.jpg

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Oh, Miri! :)

 

Das sieht wahnsinnig vielversprechend aus!

Toll, dass du dir die Mühe machst, dankeschön!

*Popcorn holt*

 

(Kurze Frage am Rande: Bei den Alphabeten ist ja in dem blauen Kästchen auch ein Schreibschriftbuchstabe zu sehen: Kann die Maschine auch in Schreibschrift schreiben? Ich dachte bisher immer, die Janome könnte nur Druckbuchstaben. :confused:)

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Hi Fee,

 

hier ein Beispiel. Sie kann Schreibschrift. Ist ein bißchen dunkel, weil ich keinen Blitz genommen habe, weil das immer bißchen verfälscht.

 

 

P1030249.jpg

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Und das Programmieren geht ganz leicht, man muß sich nicht durch viele Buchstaben durchklicken, wie das sonst oft ist, wenn man ein P will, drückt man stundenlang auf die WEITER-Taste.

 

Hier mal ein Bild vom Bedienfeld und dem Display, unten kommt dann die Erklärung

 

P1030248.jpg

 

 

Also man drückt, um die entsprechende Schriftart auszuwählen auf diesen Knopf, den ich mit Rot eingerahmt habe. Ist wieder etwas dunkel, weil ohne Blitz, sonst reflektiert die Oberfläche immer so.

 

Also wenn man auf diesen umrahmten Knopf mehrmals drückt, dann wird immer eine andere Schrift ausgewählt. Man sieht im Display am unteren Rand die verschiedenen Beispielbuchstaben. Also dreimal drücken, dann ist man auf dem schiefen A.

 

Dann lt. Karte einfach die Nummer eingeben, die der entsprechende Buchstabe hat, als ob man ein Stickmuster auswählt. Aufpassen bei Groß- und Kleinbuchstaben, die haben jeweils eine andere Nummer, aber man kann das ja auch löschen, wenn man einen falschen Buchstaben ausgewählt hat.

 

P1030247.jpg

 

Nachdem der Buchstabe dann im Display erscheint, unten rechts auf das M drücken vorn an der Maschine (siehe Folgebild). Das hatten wir schon einnmal, aber dann seht Ihr die M = Speichertaste ganz rechts unten.

 

P1030205.jpg

 

Dann den nächsten Buchstaben auswählen, wieder M drücken und so weiter, bis der Name vollständig ist. Dann kann man, wenn man will auch noch die Taste rechts neben der O auswählen. Das ist die Taste, die automatisches Vernähen mit einprogrammiert und dann kann man die Taste links neben der O auswählen, damit der Faden auch noch automatisch abgeschnitten wird.

 

Danach einfach losnähen. Ich hab das automatische Vernähen und Abschneiden nicht programmiert, hab es dann selbst gemacht.

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Mit diesem Teil kann man ganz toll den Stoff führen. Man kann sich eine Nahtzugabe ausdenken, die man will, das Teil auf der Maschine anschrauben, da ist extra ein Loch dafür da, dann verschieben und anhand der Striche an der Stichplatte einstellen oder direkt am Stoff oder direkt am Fuß, so hab ich es mal gemacht.

 

Wenn man füßchenbreit näht, kommt es halt doch immer mal vor, daß man bißchen vom Rand weg kommt oder noch drüber hinaus, wenn man schnell näht. Hier kann man den Stoff direkt an der Führung langführen, ein bißchen mit dem Finger niederhalten, aber natürlich nicht bremsen, dann wird das supergenau vorbeigeführt.

 

Ich habe schon alles mögliche probiert mit Haftnotizblöckchen, mit Hühneraugenpolstern und so weiter, aber alles nutzt sich mit der Zeit ab. Auch diese Magnetische Saumhilfe, die es gibt, wo man den Stoff langführen kann, verrutscht, wenn man den Stoff drandrücken will. Man kann dieses magnetische Teil nur als Anhalt nehmen und vorsichtig den Stoff langführen, damit es nicht verrutscht.

 

Ich nehme an, Ihr wißt, was ich mit dieser magnetischen Nahthilfe meine?

 

Ok, jetzt das Teil angeschraubt und einsatzbereit. Hier direkt zum füßchenbreiten Absteppen.

 

Die beiden roten Pfeile zeigen auf die Obertransportfüßchen vom Acufeed-Fuß. Also diese beiden Füßchen (in Frage steht ja immer nur das rechte, das linke trifft ja sowieso) müssen auf den Stoff treffen, also kann man auch mit schmaler Nahtzugabe nähen. Dazu aber später mehr. Sonst kommt alles durcheinander.

 

P1030233.jpg

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P1030229.jpg

 

Jetzt in der Naht das Umgeschlagene auf der Rückseite annähen. Mit der Führung kein Problem, da muß man nicht einmal richtig schauen. Sonst ist das ja eine Zirkelei, in der Naht zu treffen, ohne auf den Umschlag zu nähen.

 

P1030230.jpg

 

fertig - und das war Kunstleder ! ! ! ! ! ! Dazu mußte ich aber den Obertransport voll aufdrehen. Im nächsten Beitrag sieht man den Unterschied, wenn man das nicht tut und auch keinen Teflonfuß oder Rollenfuß verwendet.

 

P1030231.jpg

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So, hier sieht man es: Das ganz Verdrehte ist eine Naht, bei der ich auch das Kunstleder umgefaltet habe wie ein Binding. Danach mit eingschaltetem Obertransport in Normalstellung genäht. Da wird das Kunstleder direkt wellenförmig vornweg geschoben.

 

sobald man die Nadel dann hochmacht, verdreht sich das wie im Bild. Die andere Naht ist mit voll aufgedrehtem Obertransport genäht, ebenso wie die Naht im vorigen Beitrag: Ohne Teflon- oder Rollenfuß verdreht sich trotzdem nix.

 

Die gerade Naht hier auf dem Bild sieht etwas komisch aus, da hat die Maschine mehrfach Stiche ausgelassen. Hat sich dann herausgestellt, daß ich zu eine dicke Nadel hatte (Faden gaaaaaanz dünn und 90er Nadel, das paßt nicht). Nachdem ich eine 75er Nadel genommen hatte, kam die Naht so schön raus wie im obigen Beitrag.

 

P1030228.jpg

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:eek: :eek: - mir war schon klar, daß diese neuen Maschienen viel mehr bieten als mein über 30 Jahre altes Maschienchen;

 

aber so viel mehr ... das hätte ich mir nicht träumen lassen. :)

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... Ich weiß jetzt warum die MC 6600P so gut durch dicke Stoffe

näht,weil ein Industriemotor eingebaut ist.

 

Ich weiß nicht wer Dir das erzählt hat, aber ich würde an deiner Stelle nicht mehr drauf hören ...

 

Auch diese Magnetische Saumhilfe, die es gibt, wo man den Stoff langführen kann, verrutscht, wenn man den Stoff drandrücken will. Man kann dieses magnetische Teil nur als Anhalt nehmen und vorsichtig den Stoff langführen, damit es nicht verrutscht.

 

Da hast Du entweder eine ungeeignete Maschine dafür oder schlechte Magnete gehabt. ;)

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ich benutze diese Magnetführhilfe auch in der Schule und die Dinger sind so stark das man die kaum von der Maschine abbekommt! Keine ahnung welcher Hersteller aber da sind chinesische Zeichen mit drauf :D

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