Princessmom Geschrieben 1. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 ich möchte mich nun zum ersten mal an ein paar shirts wagen. da diese alle stretchig sind, also jersey usw. ist das ja nciht so easy. deswegen meine frage was ich alles beachten muß? folgendes weiß ich bereits: - spezielle nadel - gutes garn (so oder so) - gerader stich geht nur mit zwillingsnadel - nähte mit kleinem zickzack zusammennähen - beim nähen nicht ziehen ich glaub das wars schonmal so nun wußt ich gerne wie ich die maschine einstellen muß von der stichlänge, wie sind die stretch/tricko stiche? ich will nicht immer ne ziernaht, geht dann nur die zwillingsnaht? habt ihr ein paar kniffe oder tricks aus eurem erfahrungsschatz? so, das wars erstmal und ich bin schon ganz gespannt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
katha Geschrieben 1. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 Hallo, ich nähe jerseys nciht gern mit zickzack zusammen, ich finde da ziehen sich die Nähte so auseinander. ich nehme lieber einen overlockstick oder den dreifachgeradstick. wenn möglich würde ich den Nägfussdruck deiner nähmaschine reduzieren, dann ist die gefahr kleiner den stoff auszuleiern (vorallem an saum und halsausschnitt). Säume kannst du mit der Zwillingsnadel steppen (wenn es trotz reduziertem nähfussdruck noch leiert heften oder wondertapen), oder mit einem Zierstich. alternativ kannst du auch einen wellensaum machen: Mit der Nähmaschine macht man ihn so, dass man den Zickzack ziemlich eng und etwa mittelbreit bis schmal einstellt. dann über die untere Kante Steppen und DEN STOFF DABEI DEHNEN. evtl überstehenden stoff abschneiden. so ergibt sich ein hübscher wellen effekt. kann man auch mit der ovi machen, aber da kenne ich mich nicht so aus. ansonsten kannst du den saum auch mit dem elastischen Blindstick deiner Nähmaschine nähen (am besten vorher mal üben) oder einen Muschelsaum machen, das geht so: du stellst einen Overlockstick ein zum beispiel so einen __/__/__ (ich hoffe du weißt was ich meine) und erhöhst dann die Oberfadenspannung. dann bügelst du den Saum um und steppst mit dem Overlockstick den Saum und zwar so, dass die langen Stiche über den Stoff hinausragen. da du ja die Spannung erhöht hast, wird der Stoff zusammengezogen, so dass ich ein hübscher muscheleffekt bildet. den überstehenden Stoff hinten abschneiden. so das waren so meine ideen :-). viel erfolg beim shirtsnähen und keine angst ;-). lg, Katharina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nofi Geschrieben 1. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2007 ich steppe trotz aller anderen meinung hier meine shirts meist mit geradstich. allerdings sind die auch nicht knalleng. (in der galerie sieht mans) bis jetzt hat noch immer alles gehalten egal ob dünner oder dickerer jersey. wenn ich z.b. saum umnähen will oder ausschnittkante, dann sprühe ich gerne vorher mit stärke ein, finde dann lässts sich schöner nähen und zieht sich evt. net so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Luthien Geschrieben 3. Dezember 2007 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2007 Für Jersey nehme ich so einen simulierten Overlockstich und schneide dann die Nahtzugabe direkt an der Naht ab. So habe ich Naht und Versäuberung in einem und es bleibt dehnbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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