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Schrägbandformer für Jerseystreifen


Doreen

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Hallo, ihr Lieben,

 

eine Frage zum Einfassen von T-Shirt Ausschnitten.

 

Bis jetzt habe ich das immer so gemacht:

Doppelt gelegten Streifen (quer zum Maschenlauf geschnitten) gedehnt an dieAusschnittkante mit Overlockstich genäht.

 

Um die Kante geklappt und durch alle Stofflagen mit elastischem Geradstich von der rechten Seite aus festgenäht.

 

Wenn ich Pech hatte, habe ich allerdings den umgeklappten Streifen auf der linken Seite nicht mit genäht (/erwischt). Außerdem rumpelt meine Maschine immer ziemlich bei der Aktion.

 

Hat jemand mal versucht, den Streifen wie ein Schrägband mit dem Schrägbandformer zu falten und dann an die Ausschnittkante zu stecken und zu nähen? Wird das industriell nicht so ähnlich gemacht?

 

 

Gibt es da noch einen schlauen Trick? ( Ich habe leide keine Cover-Maschine)

 

Ich möchte gerne die T-Shirts aus der ottobro woman nähen, aber vor den Ausschnittkanten fürchte ich mich ein bißchen.

 

Grüße, Doreen

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Hallo,

 

einen Schrägbandformer habe ich nicht, aber zum Einfassen gibts noch diverse andere Methoden...

 

Zum Beispiel könntest du den Streifen rechts auf links auf den Ausschnitt nähen - also innendrin - und dann klappst du den Streifen nach außen, klappst die zweite Nahtzugabe nach innen Richtung Ausschnittkante um und nähst dann von rechts knappkantig an der Bruchkante des Streifens.

 

Oder du machst es so wie bislang, von rechts aufnähen, Nahtzugaben nach oben, andere Häfte nach innen schlagen, und da Jersey/Interlock nicht ausfranst, lässt du den Streifen innen einfach so liegen, ohne die Nahtzugabe innen nach oben umzuklappen, und steppst dann von rechts im Nahtschatten ab. So erwischst du den Streifen auch von der anderen Seite auf jeden Fall, und die überstehende Nahtzugabe innen schneidest du einfach ab. Nicht schön, aber schnell ;)

 

Und extra für V-Ausschnitte gibt es hier diese ganz tolle Anleitung von Karin: V-Ausschnitt für T-Shirts damit man auch das V unten schön hinbekommt :)

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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hallo,

ich habe für Samtshirt aus pannesamt den Former genommen.

Allerdings nicht in die Maschine einlaufen lassen, das dehnte sich vieeeeel zu sehr.

habe den Former als Form-hilfe genommen und das Schrägband mit Nadeln (quer zur Nährichtung) festgesteckt. Laut Forum habe ich das Band ein bisschen gedehnt, dass schlabbert der Ausschnitt nicht rum. Dann nochmal geheftet, weil es wirklich sehr rutschig war. Und da konnte es auch nicht passieren, dass der untere Teil nicht mitgefasst wurde, das konnte ich beim heften schon vorab korriegieren.

festnähen, fertig.

Hat alles prima geklappt.

 

schnippel

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Hallo Doreen,

ich habe schon mal Jersey in den Schrägbandformer gesteckt, schön gebügelt und dann den Halsausschnitt damit eingefaßt. Beim einfassen habe ich den Streifen etwas gedehnt damit er am Hals schön anliegt. Ich habe den größten Schrägbandformer von Prym benutzt ( 25 oder 28 mm ). Hat prima geklappt.

LG

Barbara

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Hallo Doreen,

ich habe schon mal Jersey in den Schrägbandformer gesteckt, schön gebügelt und dann den Halsausschnitt damit eingefaßt. Beim einfassen habe ich den Streifen etwas gedehnt damit er am Hals schön anliegt. Ich habe den größten Schrägbandformer von Prym benutzt ( 25 oder 28 mm ). Hat prima geklappt.

LG

Barbara

 

Hallo Doreen, hallo Barbara,

 

nur so zur Ergänzung: der Schrägbandformer, den Du meinst, ist für Schrägbänder mit einer fertigen Breite von 25 mm geeignet und damit für Ausschnitteinfassbänder ideal.

 

Es ist aber nicht der größte Schrägbandformer aus dem Hause Prym: seit einer Weile gibt es die Teile nämlich auch für gefalzte Schrägbänder bis zu 50 mm fertiger Breite. Die verwendet man natürlich nicht für Halsausschnitte, sondern eher für Heimdeko und Quilteinfassungen.

 

Last not least: gerade bei Jersey bevorzuge ich die Verwendung von Sprühstärke beim Bügeln der Schrägbänder. Zum einen wegen der Stabilität nach dem Bügeln und zum anderen ist das Band dann auch griffiger beim Annähen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike:)

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Die Variante, die in dem Video gezeigt wird, funktioniert ganz gut.

 

Aber neulich wollte ich auch mal Schrädband verwenden für ein Spaghettiträger-Top. Ich habe leider keinen Schrägbandformer, aber einen Bandannähfuß für die Coverlock. Hat nicht wirklich funktioniert, nach ein paar Stichen war die Naht gar nicht mehr auf dem Streifen. Was ich aber herausgefunden habe: Wenn man den Jersey-Streifen mit Sprühstärke bügelt, wird er schön stabil und läßt sich besser handhaben.

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Hallo, Ihr Lieben,

lauter super Tips. (Auch der Hinweis mit der weiteren Methode ohne Former von Capricorna) Wird sobald als möglich ausprobiert. Ich werde mir auf jeden Fall auch noch einen breiteren Schrägbandformer anschaffen. Meiner ist mit 12 mm fertiger Breite wohl zu schmal.

 

Herzlichen Dank, Doreen

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