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cul de Paris - Pariser Po


stoffwerkstatt

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Hallo zusammen,

nachdem ich gestern mal meine Kataloge ausgemistet habe, fiel mir der Weihnachtskatalog 2004 von Impressionen in die Hände. Auf dem Titelblatt war ein bodenlanger Rock mit grauen Nadelstreifen und cul de Paris. Den Rock gibt es leider nicht mehr, er war von Imitz. Tja und jetzt denke ich natürlich, diesen Rock möchte ich nähen. Vielleicht hat jemand von Euch einen Tip für ein Schnittmuster. Der Rock war hinten länger geschnitten und in drei Absteppungen am Po höher gerafft. Hoffentlich kann jemand von Euch mit meinen Ausführungen etwas anfangen?

Danke

Ingeborg :)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo!

 

In der letzte Woche erschienenen "burda easy fashion" ist ein Rock mit "cul de Paris" beschrieben.

Vielleicht ist das ja schon was Du suchst. Guck doch mal hier: Rock

 

Gruß, lavandou

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Hallo,

bei diesem Roch von Imitz war der Roch eher enganliegend und der Po mit Hilfe von drei Nähten hoch gesetzt - ich stelle mir das so vor, daß die hintere Bahn mit einer Art Schleppe genäht ist und dann mit diesen drei Nähten hochgeformt wird. Die Burda easy-fashion habe ich auch - aber die Form ist doch sehr üppig bei diesem Rock - sieht aber toll aus.

Viele Grüße

Ingeborg

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Hallo Ingeborg,

 

war das zufäälig der Impressionenkatalog? Der Rock aht mir auch gefallen.

Er war aber nach meiner Erinnerung eher Schmal, nicht so wie der aus der Easy Fashion. Da könnet man ein Vorderteil von einem engen Rock nehmen und als Hinterteil ein breiteres teil und länger (wie von einem hsitorischen Schnittmuster Viktorianische Zeit)

 

Gerafft wird dann hinten mit inne liegenden Bändern.

 

Viele Grüße

Susan

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Ich glaub der aus der Impressionen war auch alltagstauglicher wie der aus der Easy Fashion, wobei ich von diesem auch begeistert bin.

 

Viele Grüße

Susan

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Hallo zusammen!

Vielen Dank für Eure Antworten. Ich fürchte der Vorschlag von Michael ist mir nun doch ein wenig zu üppig! Ich suche eher etwas alltagtauglicheres. Aber den Rock selbst zusammenbasteln? Vielleicht hat noch jemand einen Tip.

Grüße

Ingeborg :)

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Ich fürchte der Vorschlag von Michael ist mir nun doch ein wenig zu üppig! Ich suche eher etwas alltagtauglicheres.

 

Oki, alltagstauglich sind diese Modell nur bedingt ;) Aber die Frauen, die das damals getragen hatten, wollten nur dem damaligen Schönheitsideal, der S-Linie, wozu auch der betonte Entenhintern gehörte, entsprechen. Ausserdem gehörten diese Frauen auch zu einer Schicht, die einfach nur schön im Sinne der damaligen Mode sein wollten. Wesentlich mehr brauchten sie ja auch nicht zu tun ;)

 

Michael

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Kannst du vielleicht ein Foto von diesem Titelblatt einstellen. Wuerde mich auch mal interessieren.

Ab Anfang September mache ich weiter mit meiner Ausbildung Schnittmusterzeichnen. So etwas würde mich auch interessieren, um das mal anzugehen.

 

Roswitha

 

 

Auf dem Titelblatt war ein bodenlanger Rock mit grauen Nadelstreifen und cul de Paris.

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Guten Morgen!

Nach dem mittlerweilen 9. Ballkleid mit Cul de Paris :o ahne ich langsam, wie´s geht (zwar nicht historisch authentisch, aber sehr dekorativ). Ich nähe nach Simplicity 5457, das ist nicht so aufwändig wie der weiter oben abgebildete Butterick-Schnitt. Da gibt es einen schlichten A-förmigen Bahnenrock, an dessen Rückenteil wird eine Schleppe eingehängt (bei uns angenäht, weil der Kostümwechsel dann schneller geht), die zuvor in Falten gelegt wurde. Diese Schleppe wird dann einfach 1-2mal hochgesteckt (je nach Länge), je nach Geschmack der Trägerin angenäht oder mit Sicherheitsnadeln festgesteckt. Im Original-Schnittmuster soll man kleine Schrägbandtunnel auf die Innenseite der Schleppe nähen und das Teilchen mit Hilfe von Bändern an Ringe auf dem Rock knoten-haben wir kurzerhand geändert, weil zu aufwändig. Die Sicherheitsnadel-Methode geht auch ;) . Ich bin sicher, dass man die Schleppe auch direkt in den Rock integrieren kann. Wir nehmen wirklich nur eine Stofflage, kein Tüll, kein Futter, wie angegeben (es müsen ja 30 Kleider werden), und es siehr trotzdem gut aus.

Verstehst Du, was ich sagen will :confused: ?

Sonst melde Dich.

 

Viele Grüße,

 

Annika

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also ich weiß nicht, was in diesem Zusammenhang 'authentischer' bedeuten mag, die beiden oben abgebildeten Schnitte sind IMHO aber nicht historisch korrekt/authentisch

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Hallo,

 

ich glaube hier geht es weniger um Authenzität wie um die Idee mit dem angedeuteten Cul de Paris aus der Burda esay fashion. Wenn ich den Rock richtig in Erinnerung habe um den es hier geht, hatte der nicht viel mit einem echten Cul de Paris gemein. Dieser war eher alltagstauglich sogra zur heutigen Zeit.

 

Viele Grüße

Susan

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Ich weiß Susan :)

- der Begriff 'Cul de Paris' ist anscheinend DER neue Modebegriff und wird aber nicht eindeutig zugeordnet. Das heißt, er wird für alle möglichen Rockformen und Drapierungen benutzt.

Ursprünglich stammt der Terminus - glaube ich - sogar aus dem 18. und nicht aus dem 19. Jahrhundert. Ich habe mich nur auf Michaels Posting bezogen, in dem der Begriff 'authentischer' auftaucht.

 

Liebe Grüße, Lena :)

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Ich meine auch gelesen zu haben, dass die Leute sich schon 17hundertund den Hintern vergrößert haben. Für unsere Bühnenaktion war es eben wichtig, möglichst schnell 28 Kleider zu produzieren, die nach London 1888 aussehen (eben _nicht_ authentisch, sondern "nur" schön :) ). Das Simplicity-Schnittmuster arbeitet mit diesem Kissen unterm Rock, um die Tornüre zu umgehen, funktioniert aber auch ohne Kissen, wenn man diesen Popo-Büschel nur andeuten und ihn nicht in die Waagerechte bekommen will. (Diese Kissen haben die Leute sich zu Reisezwecken wohl tatsächlich umgebunden, da sie doch etwas handlicher sind als der Stahlunterrock.)

 

Furchtbar unauthentische Grüße ;) ,

 

Annika

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Hallo Annika,

 

was für ein Stück habt ihr denn auf die Bühne gebracht? Und mit was einem Budget habt ihr pro Kostüm etwa gearbeitet?

 

Ich stehe nämlich gerade vor dem selben Problem: Mit meinem Opernensemble (http://www.jungeoperrheinmain.de) bringen wir im November "Trial by Jury" von Gilbert&Sullivan auf die Bühne und müssen eine Menge Solisten und Chorsängerinnen möglichst nach der genannten Epoche aussehend und dabei aber möglichst billig ausstaffieren.

 

Habt ihr damals auch Kostüme für Männer gearbeitet?

 

Viele Grüße

Judith

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