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Teilungsnähte mit Raffung


Tanja70

Empfohlene Beiträge

Hilfe - ich möchte die Tunika 17 aus der Ottobre 01/2009 nähen. Sie hat am Vorderteil eine Teilungsnaht, wobei der untere Teil gerafft wird und dann an den oberen Teil angenäht werden soll. Auf dem Schnittmusterbogen ist dazu ein Keil eingezeichnet.

 

Jetzt frage ich mich, wie ich denn bei so einem schmalen Keil Nahtzugaben zuschneiden soll?

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Genauso wie sonst auch.... Ich verstehe das Problem irgendwie nicht. :confused:

 

Egal, wie schmal etwas ist, man kann doch immer außenherum im gleichen Abstand eine Nahtzugabe anzeichnen. Wo genau, meinst du, liegt da ein Problem? :)

 

Zeichne dir die Nahtlinie mit einem Stift an, der bei Wasser- oder Luftkontakt verschwindet, mit Sublimierkreide oder schlage die Linie mit Nadel und Faden durch; irgendeine temporäre Markiermethode, die dir am besten liegt halt. Dann weißt du genau, wo du nähen musst; ganz egal, wie breit die Nahtzugabe oder wie schmal das Teil ist. :)

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Dieser Keil ist ja ganz schmal - am Anfang etwa 1,5 cm, die laufen dann auf 0 cm zu :-)

 

Irgendwie hakt es dann bei mir, wie ich da eine größere Nahtzugabe unterbringen soll :D

 

Sorry, ich nähe noch nicht so lange :rolleyes:

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"Kanten auf die richtige Länge einkräuseln. Teilungsnaht rechts auf rechts aneinander stecken und von der Seitenkante aus beginnend nähen, so dass die Nahtzugaben zum Nahtende hin schmaler werden."

 

So heißt es in der Anleitung.

 

Hier ein Foto des Vorderteilbereichs:

IMG_3187 | Flickr - Photo Sharing!

 

Ich finde es soooo toll, hier so schnell Reaktionen zu bekommen! Danke!

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Hei.

Ich überlege, ob es möglich ist, die untere längere Naht einzukräuseln, ohne das Dreieck des Keils an sich aufzuschneiden?! Hm,... oder nur ein bisschen einschneiden???

 

Was steht denn am Anfang der Anleitung des Modells? Vll ist die Nahtzugabe ja auch bereits einkalkuliert?

 

Wenn die Kräuselung nur bis zur Markierung gehen soll, wie lgerade vermutet, dann sollte die Nahtzugabe reichen, dass du den Keil soweit einschneiden kannst.

 

Bin gespannt, wie dus machst, denn so eine Keil-Faltenlösung hab ich vorher noch nie gesehen :)

 

LG Jule

Bearbeitet von jule_voigt
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Da bin ich ja beruhigt :-D

 

Nahtzugaben sind im Schnittmuster nicht enthalten.

 

Die Kräuselung soll von der Spitze des Pfeils bis zum Ende des Keils gehen.

 

Das hier ist dieselbe Tunika:

truschentunika.jpg (image)

 

Leider ist in der Anleitung sonst gar nichts näher beschrieben... Ich bin da von den Farbenmix-Schnitten etwas verwöhnt *g*

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Hier ist die Abbildung dabei: http://www.ottobredesign.com/lehdet_js/2009_1/alldesigns_1-09.pdf

 

Ich würde es so machen: 2 Nähte knapp links und rechts der unteren Linie steppen, bis ca 2 cm vor der Spitze. "Abnäher" in der Mitte aufschneiden, aber nur so weit, dass noch mindestens 5 mm NZG links und rechs sind.

Kräuselfäden anziehen, so dass beide Strecken gleich lang sind, stecken und zwischen den Kräuselfäden steppen bis zur Spitze. Zusammengefasst versäubern.

 

Die Kräuselung soll von der Spitze des Pfeils bis zum Ende des Keils gehen.

Das geht technisch nicht.

 

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
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Ah ok. Ich würde es so machen:

Den Keil mittig bis knapp vor die Spitze einschneiden (rote Linie), das untere Teil auf die gewünschte Breite raffen und dann einfach zusammen nähen (blaue Linie). Da du ja etwas Nahtzugabe haben musst, wird die Naht etwas neben den eingezeichneten Linien verlaufen, aber anders gehts halt nicht.

naht.jpg

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Das geht technisch nicht.

 

Natürlich geht das. Ist nur fizzelig.

 

(Und die Nahtlinien liegen dann nicht mehr ganz auf dem Keil.)

Bearbeitet von nowak
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Natürlich geht das. Ist nur fizzelig.

Das würde ich ja gerne mal sehen, wie Du das "fizzelst".

Aufschneiden kannst Du an dieser Stelle nicht mehr (da zu schmal) und Du müsstest in der unteren Nahtlinien eine Strecke kräuseln, ohne dass sich die obere Nahtlinie mitkräuselt :confused:

Grüsse, Lea

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Ich habe so was schon mal gemacht, war eine Bluse in Patrones... aus Seide...

 

Zuerst muß man die Spitze sichern, entweder man näht genau auf der Nahtlinie entlang oder man bügeln ein Stück feine Vlieseline (G785) unter oder man tropft vorsichtig mit Fray Check rum. (Muß man vorher testen, auf manchen Stoffen gibt Fray Check Flecken, auf anderen nicht.)

 

Danach holt man tief Luft, nimmt eine scharfe Schere mit feiner Schneide und schneidet tatsächlich bis zu der Spitze ein.

(Da ich Seide hatte habe ich danach die Schnittkanten sofort mir Fraycheck behandelt und vor dem Weiterarbeiten gut trocknen lassen.)

 

Und dann kräuseln und nähen, wobei man im vorderen Bereich tatsächlich nur mit 2-3mm NZG hantiert. Handheften und ggf. Handnähen ist dann dein Freund...

 

Wie gesagt, in dem vorderen Bereich kann man die Näht nicht direkt an der Spitze enden lassen, sondern sie muß noch etwas auslaufen, es sei denn, der Abschluß wird mit irgendwas verdeckt. Aber kräuseln bis an die Spitze geht schon.

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Es handelt sich ja hier nicht um eine Teilungsnaht, sondern um einen Abnäher. Der ist eingezeichnet, d.h. die Linien dort sind die, die aufeinandergesteppt werden. Da gibt es keine Nahtzugabe zum Anzeichnen.

So wie es auf dem pdf aussieht, wird die untere Hälfte des Abnähers nicht bis zur Spitze gekräuselt, sondern bis kurz davor, sagen wir 1 cm, ggf. auch 1,5 cm, so wie man das noch gut nähen kann. Abnäher aufschneiden bis dahin, unten kräuseln und dann wieder aufeinander nähen.

Just my 2 cents. :)

 

Viele Grüße

Ingrid

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Es handelt sich ja hier nicht um eine Teilungsnaht, sondern um einen Abnäher. Der ist eingezeichnet, d.h. die Linien dort sind die, die aufeinandergesteppt werden. Da gibt es keine Nahtzugabe zum Anzeichnen.

Viele Grüße

Ingrid

 

DANKE, Inge!!!

 

Der Abnäher wird zunächst aufgeschnitten und im unteren Bereich eingekräuselt bis die Länge passt. (Dabei muß man mit dem Gekräusel aufpassen, daß man nicht über die Abnäherspitze hinaus oder gar in die obere Linie hinein arbeitet.)

Sind die Längen kompatibel, wird das Ganze Ding genäht wie ein Abnäher.

UND ZWAR:

Stecken/heften von der Spitze aus, steppen von der Breitseite aus.

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  • 3 Wochen später...

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