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Zeitschriftenschau - Knipmode 02/2014


Quälgeist

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Der Januar ist noch nicht vorbei, da liegt die Februar 2014-Ausgabe der KnipMode vor mir.

 

Knip022014

 

Dieses Mal geht es in der ersten Strecke um Kleider, Jerseykleider.... und Knip macht etwas, daß ich sehr schätze und immer wieder in den Heften vorkommt:

 

Ein Kleiderschnitt mit vielen Variationsmöglichkeiten:

1 Oberteil, 4 Rockteile, 5 Ärmelvariationen, 2 Kragen- und 2 Taillenlösungen.

Das ergibt eine große Anzahl an Variationsmöglichkeiten und ich bin sicher, kein Kleid wird wie das andere Aussehen.

Die Kleider sind in der Schnittübersicht als Modelle 11-15 gekennzeichnet.

 

 

Der Karneval oder Fasching wirft seine Schatten voraus. Knip hat hier Schnitte für Kinder zusammengestellt, die auf den ersten Blick banal erscheinen mögen,

aber einen 2. Blick wert sind und unter das Motto "Carnavals Krakers" gestellt:

 

Ich finde, es sind ein paar schöne Ideen dabei, die schnell umsetzbar sind.

Die Ideen sind aber auch für Erwachsene umsetzbar.

 

 

Das nächste Motto hatte mich zum Schmunzeln gebracht "Jas met Tas" - Jacke mit Tasch, eine nette Idee.

 

Dahinter verbirgt sich eine tailierte Weste, Mod.23, die mir sehr gut gefällt.

Verbunden mit einem pfiffigen Rock, Mod. 19.

Dann eine Jacke, Mod.17, im Hahnentrittmuster, die mir sehr gut in meinem Kleiderschrank und auch angezogen vorstellen kann.

Getragen wird sie hier zu einer schmalen Hose, Mod.20, die den Reißverschluß an der Seite hat. Diese Art von Hosen finde ich toll,

aber Frauen mit Bauch stehen sie meiner Meinung nach nicht. Sie kommt auch an anderer Stelle nochmal vor.

Unter der Rubrik hat Knip dieses Mal etwas versteckt, was in dieser Zeitschrift auch immer wieder vorkommt:

3x das gleiche Modell in unterschiedlichen Längen, für Frauen im Längenmaß 160cm, 172cm und 184cm.

Es handelt sich um einen Blazer, Mod.1/2/3, und eine Hose, Mod. 4/5/6.

Zusammen also ein Anzug, der androgyn wirken soll.

 

Die Taschen dazu kann man entweder vermaßt selber erstellen oder den Schnitt bei Knip direkt kaufen:

Diese graue Wildledertasche, Mod.45, gefällt mir gut, ebenso die braune Ledertasche, Mod.44. Der Shopper, Mod.43, gefällt mir vom Schnitt, aber der Stoff spricht mich nicht an.

Der Tasche wird ein geblümter Kurzmantel, Mod.16, zur Seite gestellt. Auch der könnte mir in meinem Kleiderschrank gefallen.

Die 4. Tasche, Mod.42, eine schwarze Ledertasche spricht mich auch sehr an, daber ich fürchte von der Länge der Tasche dürfte sie für mich nicht passend sein,

da ich den Eindruck habe, daß ich dafür zu klein bin.

 

 

Es folgt die Schritt-für-Schritt-Anleitung: dieses Mal geht es um die Taschen in den Jacken und Mänteln im Heft. Eine gute Idee.

 

 

Beim nächsten Artikel bedauere ich, daß ich keine niederländisch spreche: es geht um Handnähnadeln. Es werden verschiedene Nadeln und ihr Einsatzgebiet vorgestellt.

Den Artikel hätte ich gerne gelesen.

 

 

"Werk & Weekend" heißt die nächste Modestrecke und soll auf einen Wochenentrip oder eine Shoppingtour mit Freundin einstimmen. Die Modelle wirken leger und eine ganze Woche gut angezogen.

Den Anfang bildet das Mod.28, eine Tunika aus Webware. Zu Leggins oder einer pfiffig gemusterten Strumpfhose bestimmt ein bequemes Teil, mit dem man gut angezogen vor die Tür gehen kann.

Es folgen verschiedene Kombinationen eine Veste, Mod.27 mit der Tunika, Mod.28, und einer Hose, Mod.7. Die gleiche Weste mit einer Bluse, Mod.21 und einer Hose, Mod.20.

Gute gefällt mir die Kombination des Rockes, Mod.19, der Jacke aus Woolfilz, Mod.18 und der Bluse, Mod.21. Als nächstes wieder ein Rok, Mod.25, und die Jacke, Mod.19.

Anschließend 2 Blusen übereinander, Mod.21 und 22, sowie die Hose, Mod.20. Es folgt die Kombination aus Strickweste, Mod.26, dem Rock, Mod.25 und der Bluse, Mod.21.

Dann kommt wieder der Rock, Mod.19, die taillierte Weste, Mod.24 und die Bluse, Mod.22, zum Einsatz. Das letzte Outfit besteht aus der Strickweste, Mod.26, der Bluse, Mod.21, und dem Rock, Mod.19.

 

Damit ist die Woche durch und es kamen zum Einsatz 2 Hosen, 2 Blusen, 2 Strickjacken, 2 Röcke, 1 Jacke, 1 Weste und 1Tunika.

1 Woche mit 11 Teilen. Hier sieht man die Idee des SWAPs ausgeführt. Ich finde es schade, daß wir soetwas im Forum nicht mehr haben. Vielleicht sollten wir das mal wieder anregen?

 

 

Mit "Maat Werk" kommt noch einmal der Hosenanzug in den verschiedenen Körpergrößen zur Geltung. Ein hübsches Kleid, Mod.29, daß mich an Frühling oder Sommer erinnert.

Es folgt ein Rock, Mod.10, mit einer Bluse, Mod.22.

 

 

Die großen Größen werden mit dem Motto "soepeltjes" bedient.

Enthalten ist eine Hose, Mod.33, mit Gummizug. Damit ist die Hose durchgefallen. Ich mag Gummizughosen einfach nicht. Dazu gehört ein Shirt mit gewickelter Optik und gerafftem Seitenteil, Mod.31. Der gleiche Grundschnitt wurde genutzt um daraus ein Jerseykleid, Mod.30, zu machen.

Ein klassischer Blazer, Mod.34, in fliederfarben ist ein Basisteil für den Kleiderschrank. Die Farbe reißt mich jedoch nicht vom Hocker. Das geht ganz bestimmt auch pfiffiger. Dann gibt es nochmal das Kleid. Mod.30, kkombiniert mit einer Weste aus Strick, Mod.32.

 

Kurz vor dem Ende noch einige Do-It-Yourself-Accessoires, die unter der Feder stehen.

Ohringe aus Federn, eine Tasche mit aufgemalter Feder, eine Weste mit einem Ausschnitt aus Federn.

Es sind niedliche Ideen dabei, aber ob ich die Federn auf die Weste nähen würde? Bestimmt nicht. Ich würde nach einer anderen Lösung suchen um zu diesem Hingucker zu kommen.

 

Am Ende "1 patroon, 5 stijlen" - ein Jerseykleid mit Prinzessnähten.

Alle vorgestellten Stile wirken auf mich altbacken und langweilig. Ob es an der Farbwahl der Stoffe liegt? Bei näherem Hinsehen macht es auf mich den Eindruck: die Stoffe sind dunkel gehalten und der Mittelteil ist farbig abgesetzt. Den Schnitt finde ich gut, weil er klassisch ist. Die Stoffkombinationen kann ich mir ja selber aussuchen.

 

 

Wer gerne Jerseykleider trägt und selbige ebenso gerne näht, der sollte sich die Knip abonnieren. Die Hefte sind eine Fundgrube dafür.

 

 

Und hier habe ich für Euch die Modellübersicht des Heftes 2/2014.

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